Das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban 5 gibt bekannt:

Stephen Kimber bringt die wahre Geschichte der Cuban 5 nach Nordkalifornien

Wie es schon zuvor in diesem langen Kampf zur Befreiung der Cuban 5 gewesen ist, wenn die Leute zum ersten Mal von dem Fall hören, sind sie geschockt von so riesigem Unrecht in einem Land, das sich als demokratisch und fair darstellt. Über acht Tage lang hat der Autor Stephen Kimber von "What Lies Across the Water, the Real story of the Cuban Five" seine Zuhörerschaft in Gemeindeveranstaltungen und Hochschulanlagen in Nordkalifornien mit der Wahrheit über die fünf Männer gefesselt, die nur mit der Überzeugung bewaffnet in die USA kamen, ihr Land vor den in Südflorida organisierten Terroranschlägen beschützen zu müssen.

Während der Tour gab es viele Höhepunkte, die vielleicht lohnendsten waren die Veranstaltungen in Universität-Kollegien. So führte beispielsweise in einer Gruppe, die die Organisation von Gemeindewesen studiert, eine lebendige Diskussion darüber geführt, warum man wegen der Cuban 5 beunruhigt sein müsse, und sie stellten die Verbindung dieses Problems mit der [allgemeinen] Ungerechtigkeit und Ungleichheit hier in den USA her. Im Chabot-Kolleg in Hayward war die Hauptfrage, warum die Gesellschaftsmedien die Öffentlichkeit über den Fall der Cuban 5 im Dunkeln lassen und im größeren Zusammenhang, warum die USA, sobald es um Kuba geht, sich so irrational verhalten. An dem Kolleg der Marin-Studenten waren die Aktivisten unter ihnen daran interessiert, wie man sich beteiligen könne und begannen während der Diskussion mit der Planung von Veranstaltungen wie die für eine Ausstellung von Antonio Guerreros "Ich werde sterben, wie ich gelebt habe" und eine Vorstellung des Films des verstorbenen Saul Landau "Will the Real Terrorist Please stand up!"

Die Tour von Stephen Kimber in Nordkalifornien wurde vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5 organisiert. Der kanadische Professor und Autor wird seine Lesetour weiter im Nordwestpazifik-Raum mit einer Reihe von Veranstaltungen fortsetzen. Dazu gehört seine Teilnahme an der 100sten allmonatlichen Mahnwache vor dem US-Konsulat in Vancouver am 5. März, die vom Vancouver-Komitee zur Befreiung der Cuban 5 organisiert wird.

Deutsch: ¡Basta Ya! (jmb)

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