Interviews mit Verwandten der in Kuba inhaftierten "Dissidenten"

Interview mit Teresa López Bañobre, Schwester des Häftlings Marcelo López Bañobre

Interviewerin: Wie geht es Ihrem Bruder? Wie lange haben Sie ihn nicht gesehen?

Teresa López Bañobre: Es sind höchstens 15 Tage her, seit ich meinen Bruder das letzte Mal gesehen habe. Er war von seinen Betreuern hier nach Hause gebracht worden und hatte eine Genehmigung erhalten, weil mein Vater sehr krank ist. Ich selbst hatte um den Besuch gebeten. Er war ungefähr anderthalb Stunden hier.

Interviewerin: Hier zu Hause?

T.L.B.: Ja, er war hier zu Hause bei uns. Es geht ihm sehr gut, mehr denn je denkt er über sein Leben nach. Mein Bruder war immer sehr dünn und wiegt jetzt 60 kg. Vordem wog er höchstens 48, 49 kg. Er wird gut behandelt und erkennt das an. Ich habe Briefe von ihm, in denen er das zum Ausdruck bringt, in denen er sagt, dass er weder beleidigt, schikaniert noch gedemütigt wurde, dass man ihn mit viel Respekt behandelt. Doch unabhängig davon, ob er das ausdrückt – man kann es spüren, weil sein emotionales Gleichgewicht dafür spricht. Gewiss, er befindet sich in Haft, ist seiner Bewegungsfreiheit beraubt, aber es geht ihm nicht schlecht.

Interviewerin: Sehen Sie ihn oft oder wie oft können Sie ihn im Gefängnis besuchen?

T.L.B.: In seinem Fall sind Besuche im Abstand von drei Monaten festgelegt. Alle drei Monate ungefähr drei Stunden, manchmal ist auch etwas länger erlaubt.
Aus dem einen oder anderen Grund hatte er jedoch die Möglichkeit, uns jeden Monat zu sehen – sei es wegen eines rechtlichen Problems, einer Vorladung. Bei persönlichen Problemen sind wir zu ihm gegangen. Meine Mutter konnte sich dann einige Minuten mit ihm unterhalten. An seinem Geburtstag brachte sie ihm einige Zigaretten und konnte dabei auch ein Weilchen mit ihm reden. Ihm ist das alles bewusst, weil er die Besuche zählt. Wenn man den Raum, wo die Häftlinge mit ihrem Partner zusammen sein dürfen, und unsere Besuche berücksichtigt, so hatte er jeden Monat Besuch.

Interviewerin: Er darf auch diesen Raum nutzen?

T.L.B.: Ja, das darf er.
Bei ihm wurden ein axiales CT aufgezeichnet und eine neurologische Untersuchung durchgeführt.. Bei seinem Besuch zu Hause vor zwei Wochen sagte er, dass das axiale CT einen normalen Befund erbracht hätte, ihm jedoch empfohlen worden sei, sich weiteren neurologischen Untersuchungen zu unterziehen.
Ich glaube, mein Bruder würde vor jedermann anerkennen, dass er nicht misshandelt, schikaniert, gedemütigt oder geschlagen wurde. Mein Bruder ist sich nicht selbst überlassen, wurde mit Respekt behandelt – und auch uns wurde Achtung entgegen gebracht.

Interview mit Mireya Pentón Orozco, Mutter von Léster González Pentón

Interviewerin: Mireya, ich komme zu Ihnen, um etwas über Ihren Sohn zu erfahren.
Sie wissen wie es ihm geht, wie er sich gesundheitlich fühlt, wie er behandelt wird.

Mireya Pentón Orozco: Also, gesundheitlich geht es ihm sehr gut, denn er ist jung und war bisher niemals krank – es geht ihm gut. Er wurde bisher gut betreut. Ich kann nicht das Gegenteil behaupten, denn ich möchte die Wahrheit sagen. Vor kurzem ist er mehrmals zu ärztlichen Untersuchungen gebracht worden. Seine Zähne werden behandelt. Einige kranke Zähne wurden gezogen und es soll eine Prothese angefertigt werden. Jetzt sagte er mir, dass er eine kleine Infektion habe, mit Oxazillin behandelt werde. Wir hoffen, dass er bald wieder gesund ist. Er muss, glaube ich, 25 Tage auf seine Prothese warten. Er hat sich dort recht gut gehalten und gesundheitlich geht es ihm bisher gut.

Interviewerin: Schreiben Sie sich oft?

Mireya Pentón Orozco: Ja wir schreiben uns, wenn auch die Briefe etwas verzögert ankommen, sowohl von hier nach dort als auch von dort nach hier. Mir wurde gesagt, dass dies manchmal auch ein Problem der Post sei. Ich weiss nicht, woran es liegt. Nötigenfalls wende ich mich an die Direktion der Strafanstalt und fordere eine Erklärung. Als Mutter muss man mir eine Erklärung geben. Und dann hat man mir bisher gesagt, dass es Probleme mit der Post gäbe.

Interviewerin: Wie werden Sie behandelt, wenn sie dorthin gehen und sich an die Direktion der Strafanstalt wenden?

Mireya Pentón Orozco: Nein, diesbezüglich habe ich keine Probleme. Ich werde die Wahrheit sagen: Ich wurde ziemlich gut behandelt. Ich bekam dort immer eine Antwort auf meine Fragen.
Ingterviewerin: Darf er den Raum für das Zusammensein mit dem Ehepartner nutzen?
Mireya Pentón Orozco: Ja, alle fünf Monate drei Stunden.

Interview mit Dulce María Amador, Ehefrau von Carmelo Agustín Díaz Fernández

Interviewerin: Dulce María, durften Sie Carmelo besuchen?

D.M.A.: Ja. Er wurde am 19. März 2003 verhaftet. Ich fuhr jeden Mittwoch nach Villamarista und bekam eine Stunde, in der ich ihn sehen und mit ihm sprechen konnte. Ich brachte ihm Nahrungsmittel, die er während dieser Stunde zu sich nahm, auch Kaffee, Saft u.a. Die Gerichtsverhandlung fand am 4. April statt. Danach wurde er am 23. April in das Gefängnis von Guanajay überführt. Als wir das erfuhren, besuchten wir ihn schon am nächsten Tag in Guanajay. Der Tochter von Carmelo, eine Ärztin, und mir wurde es ohne weiteres sofort erlaubt, ihn zu sehen. Bei dieser Gelegenheit brachten wir ihm die Körperpflegeartikel - eine Gefängnisvorschrift.

Interviewerin: Haben Sie ihm etwas mitgenommen?

D.M.A.: Natürlich. Etwas zu essen, Saft und die Körperpflegeartikel.

Interviewerin: Konnten Sie ihm alles problemlos übergeben?

D.MA.: Wir konnten alles übergeben. Ich hatte niemals Schwierigkeiten in Guanajay, wenn ich etwas mitgenommen habe.
Danach konnte ich ihn alle drei Monate besuchen. Der Raum für das Zusammensein mit dem Partner in Guanajay kann alle vier Monate aufgesucht werden, nicht wie in anderen Gefängnissen, wo dies nur alle fünf Monate erlaubt ist. Ich konnte alle vier Monate mit meinem Mann in dem genannten Raum zusammen sein und durfte ihn alle drei Monate besuchen.

Interviewerin: Dulce, wie ist die medizinische Behandlung? Was sagt Carmelo darüber?

D.M.A.: Carmelo sagte mir, dass er sich nicht beschweren könne. Bei meinem letzten Besuch am 4. April, der zwei Stunden dauerte, sagte er mir: "Dulce, ich fühle mich nicht schlecht, mir geht es gut, denn die Bedingungen im Krankenhaus sind sehr gut." Dann ging die Tochter von Carmelo in das Krankenhaus, während ich und der Schwiegersohn bei meinem Mann blieben und mit ihm sprachen. Danach sagte mir die Tochter, dass im Krankenhaus alles sehr sauber, ordentlich und sehr hygienisch und die Behandlung gut sei. Mein Mann meinte, dass es ihm trotz seiner Krankheiten, die er nun einmal hat, gut gehe und er sehr gut betreut wird.

Interviewerin: Durfte er seine Bibel behalten?

D.M.A.: Ja, er hat die Bibel.

Interviewerin: Noch etwas anderes?

D.M.A.: Er hat die Bibel seit er in Villa war. Ich habe sie ihm gleich in der ersten Woche hingebracht, am ersten Mittwoch, denn ich konnte ihn immer mittwochs besuchen. Ich bracht6e ihm auch "Das neue Wort", eine Zeitschrift der katholischen Kirche, und die kleinen Blättchen, die jede Woche an alle Gläubigen verteilt werden. Ich gehe in seine Kirche Cristo de Limpia, in Corrales zwischen Egido und Monserrate. Das ist seine Kirche. Ich gehe jeden Sonntag dorthin, um die religiösen Schriften zu sammeln, die ich ihm dann mitnehme. Ich hatte damit bisher keine Schwierigkeiten. Ausserdem bittet er mich darum.

Interviewerin: Bücher oder andere Zeitschriften?

D.M.A.: Bücher, Zeitschriften. Gewöhnlich nehme ich ihm normale Bücher mit, auch einige mit historischem Inhalt, denn er gehört zu jenen, die nicht alles lesen. Ja, ich nehme ihm viel zu lesen mit, damit er beschäftigt ist, vor allem historische Bücher, weil ihm diese Literatur gefällt.

Interview mit Gisela Delgado, Ehefrau von Héctor Palacios

Interviewer: Gisela, konnten Sie Ihren Ehemann in der letzten Zeit sehen?

G.D.: Ich habe ihn gestern gesehen. Er wurde in das Bezirkskrankenhaus von Pinar del Río eingeliefert, in den Krankensaal für Strafgefangene, weil er am 19. Februar wegen Gallensteinen operiert werden musste.

Interviewer: Er wurde operiert und medizinisch betreut?

G.D.: Ich halte das für sehr korrekt, denn es ist nur menschlich, dass er medizinische Betreuung erhält.

Interviewer: Wie war diese medizinische Betreuung?

G.D.: Ich kann mich nicht beschwerden, denn es waren zivile Ärzte, obwohl uns bekannt ist, dass das Krankenhaus von der Polizei, von –wie es heisst- Spezialtruppen eingenommen wurde. Die Sicherheit war dort präsent, im Krankensaal und außerhalb befanden sich viele Wächter.

Interviewer: Aber nochmal konkret zur medizinischen Betreuung. Sie sagten mir, dass Sie sich darüber nicht beschweren könnten?

G.D.: Die medizinische Betreuung war gut, glaube ich, und gehe dabei von dem aus, was ich bei den Ärzten gesehen habe. Ich konnte mit ihnen sprechen, doch nicht weil mir das die Polizei ermöglicht hätte, denn es war wirklicht nicht so. Ich kam nach Pinar del Río und musste herausfinden, wo der Arzt wohnt, da ich ihn im Krankenhaus nicht finden konnte. Ich konnte dann noch vor der Operation mit dem Arzt sprechen.

Interviewer: Worüber haben Sie mit dem Arzt geprochen?

G.D.: Vor allem habe ich ihn über den Gesundheitszustand meines Mannes befragt. Wir gehören nicht zu denen, die andere mit unseren Gedanken kompromittieren, d.h. unsere Gedanken sind unsere. Wenn Du mich fragst, antworte ich Dir direkt. Ich habe den Arzt gefragt, wie sein gesundheitlicher Zustand ist, ob er die Operation überstehen würde, welche Sicherheiten eine Operation bieten würde.

Interviewer: Und was hat der Arzt Ihnen gesagt?

G.D.:
Er meinte nicht, dass Hector ein Ausnahmefall wäre. Er hätte die Galle voller Steine, weshalb die Operation dringend sei, weil er viele kleine Steine habe, di e aus dem Gallengang austreten und sich in irgendeinem anderen Gang festsetzen könnten. Ich und mein Ehemann sind der Meinung, dass wir von den Ärzten und Schwestern eine gute medizinische Betreuung erfahren haben.

Interviewer: Haben Sie den Arzt während Ihres Gespräches um etwas Besonderes gebeten?

G.D.:
Wir wissen, dass es hier in Kuba die Operation bei minimalem Zugang gibt. In der Provinz
wird diese Operation vom Gefängnis-Chefarzt, Dr. Pozo, durchgeführt. Der Arzt sagte mir, eine Überführung in die Provinz Havanna sei nicht nötig und dass man versuchen würde, bei minimalem Zugang zu operieren und dass man nicht auf
eine konventionelle Operation zurückgreifen würde, bei der das Abdomen geöffnet werden muss.

Interviewer: Mit anderen Worten, die Ärzte waren einverstanden, die Operation mit der Technik des minimalen Zugangs durchzuführen?

G.D: Ja, so ist es. Sie wurde von Spezialisten für minimalen Zugang durchgeführt, von Dr. Dopico und Dr. Montes de Oca. Ich sprach mit ihnen, als sie den Operationssaal verliessen. Sie sagten mir, dass nichts passiert sei, dass die Operation eine Stunde gedauert habe und gelungen sei. Dadurch wären keine weiteren inneren Organe ernsthaft beeinträchtigt worden.
Als Chirurgen könnten sie feststellen, dass alles gut verlaufen sei.

Interviewer: Also ist es zutreffend, dass Ihr Mann eine gute medizinische Betreuung erhalten hat und dass Sie beide dafür dankbar sind, wie Sie mir vorhin sagten?

G.D.: Ich glaube, ich kann nicht das Gegenteil behaupten, denn augenscheinlich haben die genannten Personen professionell sehr gut gearbeitet, weil Hektor sich gut erholt hat.

Interview mit Margarita Borges, Ehefrau von Edel José García Díaz

Interviewerin: María Margarita, wie oft hast Du Edel besucht?

M.M.B.: Bisher fünfmal.

Interviewerin: Wurde es Dir erlaubt, mit Deinem Ehemann in dem dafür vorgesehehen Raum zusammen zu sein?

M.M.B.: Ja, alle fünf Monate für jeweils drei Stunden. Andere Besuche sind alle drei Monate für 2 Stunden gestattet.

Interviewerin: Darfst Du Deinem Mann etwas zu essen oder anderes mitnehmen?

M.M.B.: Bisher hatte ich hinsichtlich der Sachen, die ich ihm mitnehmen kann,
keinerlei Schwierigkeiten.

Interviewerin: Wie wird Dein Mann jetzt medizinisch betreut?

M.M.B.: Die medizinische Betreuung war bisher immer gut. Er hat sich niemals über die Behandlung durch die Ärzte beschwert.

Interviewerin: Wie haben sich die Ärzte Dir gegenüber verhalten? Haben sie mit Dir gesprochen?

M.M.B.: Ja, bisher haben mir die Ärzte immer alles erklärt, was ihn betraf. Ich habe sogar mit der Psychiaterin gesprochen, die ihn in Santiago behandelt. Sie hat mich umfassend informiert. Bisher haben die Ärzte ihn gut behandelt.

Interviewerin: Was konntest Du ihm mitnehmen?

M.M.B.: Nahrungsmittel und Artikel zur Körperpflege. Ich konnte ihm das alles mitnehmen und hatte dabei keine Schwierigkeiten.

Interviewerin: Was hat er Dir über die Behandlung im Gefängnis erzählt? Hat er sich darüber beschwert, dass er misshandelt wird?

M.M.B.: Nein, er hat sich nie beschwert. Bisher wurde er mit Respekt behandelt – genau wie ich. Er hat mir niemals
etwas über eine respektlose Behandlung oder dgl. erzählt. Dass er sich dort schlecht fühlen muss, obwohl er gut behandelt wird, ist logisch, denn er befindet sich in Haft. Ich meine, er sollte nicht im Gefängnis sein. Aber bisher war die Behandlung gut. Auch wenn ich mich bei Problemen an den Leiter der Anstalt wandte, ist man mir entgegengekommen. Es gab in dieser Hinsicht keine Probleme.

Interviewerin:
María Margarita, wenn Dein Mann ein Medikament brauchte, solltest Du es dann kaufen?

M.M.B.: Nein, bisher hat er alle benötigten Medikamente dort bekommen.

Interviewerin: Kostenlos?

M.M.B. Ja, kostenlos. Auch ich konnte ihm problemlos Medikamente mitnehmen.

Interviewerin: Weisst Du, ob er andere medizinische Behandlungen erhalten hat, ob bei ihm medizinische Untersuchungen durchgeführt worden sind?

M.M.B.: Wie er mir sagte, finden regelmässig Blutuntersuchungen statt. Er wird gewogen und sein Blutdruck wird gemessen. Man hat ihn zum Zahnarzt gebracht, der ihm Zähne plombierte. Das hat er mir bisher so berichtet.

Interviewerin: Wie wurdest Du behandelt, wenn Du in das Gefängnis kamst, wenn Du darum gebeten hast, ihn zu sehen?

M.M.B.: Ich habe nie extra darum gebeten, ihn zu sehen, denn bisher besuche ich ihn alle drei Monate. Ich wurde gut behandelt. Sogar wenn ich meine Zweifel in bestimmten Dingen hatte und den Leiter der Anstalt anrief und ihn darüber informierte, hat man mich mit Respekt behandelt, und ich komme ihnen mit der gleichen Achtung entgegen, die sie mir entgegenbringen.

Interview mit Ileana Marrero Jova, Ehefrau von Omar Rodríguez

Interviewerin: Wie geht es Ihrem Mann? Konnten Sie ihn in letzter Zeit sehen?

Ileana Marrero Jova: Ja, vor kurzem. Ich habe ihn jetzt am 14. Februar gesehen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Im Rahmen des Möglichen ist sein Gemütszustand gut, aber er ist weiterhin dort in Haft.

Interviewerin: In welchen Abständen können Sie ihn besuchen?

I.M.J.: Alle drei Monate.

Interviewerin: Wie wird er im Gefängnis von den Wärtern behandelt?

I.M.J.: Sein Gemütszustand und seine Gesundheit sind gut. Er wird gut und mit Respekt behandelt. Bisher gab es keine grössere Härte und wird er gut behandelt.

Interviewerin: Ich möchte von Ihnen wissen, ob Ihr Mann gefoltert wurde, ob sie körperliche Schäden bei ihm feststellen konnten?

I.M.J.: Nein, ich habe keine körperlichen Schäden feststellen können. Natürlich nicht.

Interview mit Beatriz del Carmen Pedroso León, Ehefrau des Häftlings Julio César Gálvez Rodríguez

Interviewerin: Wie geht es Ihrem Mann, Beatriz?

B.P.L.: Meinem Mann geht es gut. Er wurde an einem Gallenstein operiert und ich fand ihn in guter Verfassung vor.

Interviewerin: Hat er sich gut erholt?

B.P.L.: Ja, er hat sich gut erholt. Seit seiner Operation sind 48 Stunden vergangen. Er sieht gut und wiederhergestellt aus. Er bekommt gutes Essen und sein Gemütszustand ist gut. Auch der Bluthochdruck ist zurückgegangen.

Interviewerin: Konnten Sie ihn während der ganzen Zeit seiner Haft regelmässig besuchen?

B.P.L.: Ja, natürlich konnte ich ihn sehen, mit ihm sprechen. Es waren recht nützliche Besuche, denn wir konnten zusammen sein und uns austauschen. Beim letzten Besuch brauchte ich ihm sogar keine Nahrungsmittel mitnehmen. Ich nahm Säfte mit, aber er hatte dort alles, gutes Essen.

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