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Nachrichten 2008

NACHRICHTEN 2007 (Año del 48 Aniversario del Triunfo de la Revolución):

  • 30. Dezember 2007: Gestern erhielten wir über Alicia Jrapko auch die Grußbotschaften zum Neuen Jahr von René und Gerardo. Die von Antonio und Ramón lagen ja bereits vor.

  • 28. Dezember 2007: Vor einigen Tagen erhielten wir eine Bekanntmachung des U.S.-Nationalkomitees zur Befreiung der fünf Kubaner. Darin heißt es:
    Helfen Sie, eine Plakatwand in Los Angeles, San Francisco und New York zu installieren!
    Zehntausende von Leuten werden sie einen Monat lang täglich sehen können!
    Anfang Januar 2008 will das Nationalkomitee zur Befreiung der fünf Kubaner diese dynamische Plakatwand auf verkehrsreichen Straßen von Los Angeles nach San Francisco bis New York installieren. Sie will der Kampagne für die Cuban Five im Neuen Jahr einen deutlich sichtbaren Anstoß geben. Die Plakatwände werden sehr groß sein, 14 Fuß x 48 Fuß [4, 26 m x 14,63 m], und sie können von weitem gesehen werden.
    Um die Aufmerksamkeit der Menschen in den Vereinigten Staaten zu wecken, ist die Sichtbarkeit des Falls der Cuban Five und deren Kampf von entscheidender Bedeutung. Die Adresse der Website von "Free the Five" wird auf allen Plakatwänden und Anzeigen zu sehen sein, damit die Leute mehr Information erhalten und sich [an der Kampagne] beteiligen können.
    Ihre Unterstützung für diese Kampagne ist so wichtig! Bitte geben Sie eine großzügige Spende, um bei der Installation der Plakatwände zu helfen. Lasst uns das Jahr 2008 für Gerardo, Ramón, Antonmio, Fernando und René mit einem Paukenschlag beginnen!
    Bitte spenden Sie heute!
    Kontakt unter: info@freethefive.org
    Website: http.//www.freethefive.org
    Befreit die Fünf jetzt!
    Genehmigung für Familienbesuche!
    Genehmigung für Einreisevisa für Adriana Pérez und Olga Salanueva

  • 28. Dezember 2007: Die Übersetzungen von Elizabeth Palmeiros Brief und der Grußbotschaft von Ramón liegen jetzt vor.

  • 25. Dezember 2007:
       Ramón

    Über Graciela Ramírez vom Comité Internacional Por La Libertad De Los Cinco erhielten wir einen Brief von Ramóns Ehefrau Elizabeth Palmeiro Casado, aus dem hervorgeht, dass im Gefängnis von Beaumont seit dem 11. Dezember wieder Strafmaßnahmen verhängt wurden, was ihn daran hindert, den vielen Freunden der Fünf persönlich eine Grußbotschaft zum Neuen Jahr zu schicken. Darum hat Elizabeth seine Grüße und ein Gedicht von ihm angehängt. Wir bemühen uns um eine Übersetzung. Brief und Botschaft finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Ramón.

  • 20. Dezember 2007: Beachten Sie bitte, dass die beiden Kommentare zu dem Feature "Hasta la victoria siempre - Der Fall der Miami 5" noch leicht verändert wurden.

  • 18. November 2007: In der Dezember-Ausgabe der Gewerkschaftszeitung VER.DI PUBLIK erschien ein Leserbrief von Heinz W. Hammer von der FG BRD-Kuba e.V. Essen.
      Hammer

  • 18. Dezember 2007: Anlässlich einer Reaktion auf unseren gestrigen Kommentar zum Feature von Tom Noga per E-Mail, dessen Absender nicht genannt werden will, möchten wir noch einmal näher auf die im Feature angeführten Zitate des Staatsanwaltes Guy Lewis eingehen und unseren gestrigen Kommentar ergänzen.
    Weiter lesen

  • 17. Dezember 2007: Das gestern im WDR 5 ausgestrahlte Feature "Hasta la victoria siempre - Der Fall der Miami 5" wird heute um 20:05 Uhr wiederholt. Außerdem kann die Sendung im Internet herunter geladen werden.
    Josie Michel-Brüning und Dirk Brüning haben einen Kommentar dazu verfasst. Weitere Kommentare sind erwünscht.

  • 16. Dezember 2007: In der gestrigen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt berichtet Deisy Francis Mexidor über die Gründung der "Internationalen Kommission für das Recht auf Familienbesuche", der auch die deutsche SPD-Politikerin, Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Bundestages und ehemalige Justizministerin Herta Däubler-Gmelin angehört.

  • 15. Dezember 2007: Im Miami Herald erschien am 14. Dezember ein Artikel von Jay Weaver mit der Überschrift "Fünf Gefährten von Posada bekennen sich schuldig". Darin heißt es u.a.:
    Fünf Gefährten des militanten Exilkubaners Luis Posada Carriles haben sich in Texas zu den Anklagen wegen Behinderung der Justiz bei einer Ermittlung in Verbindung mit den Anklagen gegen Posada wegen betrügerischer Einwanderung in Texas schuldig bekannt, erklärte das Justizministerium am Donnerstag.
    Ruben Lopez-Castro und José Pujol bekannten sich jeweils vor der U.S.-Bezirksrichterin Kathleen Cardone am Mittwoch schuldig.
    Die anderen drei Angeklagten hatten sich bereits zu der Anklage wegen Behinderung der Justiz schuldig bekannt, nämlich Ernesto Abreu, Osvaldo Mitat und Santiago Alvarez.

    Interessant ist, dass es sich bei der Richterin Kathleen Cardone um eben diejenige handelt, die im vergangenen Frühjahr Posada laufen ließ. [Wir berichteten. Siehe z.B. Marjorie Cohn in Global Research unter 11.Mai auf dieser Seite]
    Übersetzung lesen

  • 12. Dezember 2007: Gloria La Riva, die Koordinatorin des National Committee to Free the Cuban Five hat einen Bericht über die Hollywood-Premiere des Films "The Trial - The Untold Story of the Cuban Five" [Das Verfahren - die unerzählte Geschichte der Cuban Five] verfasst.
    Übersetzung lesen

  • 11. Dezember 2007: Heute erhielten wir einen Brief von Antonio vom 5. Dezember.
    Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 11. Dezember 2007: In der gestrigen Ausgabe der Zeitung Neues Deutschland erschien noch ein weiterer Artikel über die Cuban Five. Der Autor Max Böhnel berichtet dort über die Solidaritätsbewegung für die Fünf in den USA. Wir möchten in dem Zusammenhang darauf hinweisen, dass die deutsche Solidaritätsbewegung zu der Anzeige in der New York Times vom 3. März 2004 gut ein Fünftel, nämlich 10.800,35 US$ beigetragen hat. [s. "Die USA und der Terror - Der Fall der Cuban Five" S. 65]
    Artikel lesen

  • 10. Dezember 2007: In einem Artikel von Leo Burghardt in der heutigen Ausgabe der Zeitung Neues Deutschland heißt es u.a.:
    Ein weiterer Grund für die eiserne Disziplin, mit der Fidel Castro sein "Wiederherstellungsprogramm" (Castro selbst) befolgt, ist, dass eine wichtige Mission, die er sich selbst auferlegt hat, noch ihrer Erfüllung harrt: "Volverán!" (Sie werden zurückkehren) hatte er vor sechs Jahren versprochen, als die Cuban Five in einem von Juristen aus aller Welt angefochtenen politischen Prozess zu hohen Strafen verurteilt worden waren.
    Außerdem wird der frühere Mitarbeiter von Colin Powell Lawrence Wilkerson zitiert [wir berichteten am 25. September 2007].
    Artikel lesen

  • 9. Dezember 2007: London, 7. Dezember (Prensa Latina) Rechtsanwalt Leonard Weinglass, einer der Verteidiger der Cuban Five, beendete seinen Besuch im Vereinigten Königreich zugunsten der Freilassung seiner Klienten erfolgreich.
    Laut Bericht der Kuba-Solidaritätskampagne und der Organisatoren seiner 10-tägigen Tournee fesselte Weinglass sein Publikum in den verschiedenen Teilen Großbritanniens, als er es über die aktuelle Situation der Fünf informierte.
    Ziel seines Besuches war die internationale Unterstützung für diese Männer zu verstärken, um Druck auf die U.S.-Regierung hinsichtlich ihrer Freilassung auszuüben.
    Weinglass hatte eine Reihe öffentlicher Veranstaltungen und Begegnungen mit etlichen britischen Politikern, unter ihnen Abgeordnete des Unterhauses. Er sagte, der Tag der Freilassung der seit neun Jahren inhaftierten Cuban Five werde kommen.
    Weinglass, der Verteidiger von Antonio Guerrero, erklärte, die Grundlage dieses Falles sei, dass die Vereinigten Staaten ihr juristisches System dazu nutzten, politische Zielsetzungen zu verfolgen, um die Feindschaft gegenüber Kuba aufrechtzuerhalten.
    Die Fünf wurden wegen des Drucks der antikubanischen Mafia in Miami verurteilt, der in einem politischen Prozess wie diesem ebenfalls ausschlaggebend ist.
    Weinglass sagte, dass 110 Abgeordnete einen Antrag auf Unterstützung der Freiheit der Fünf unterzeichneten, mit dem sie die U.S.-Regierung aufforderten, ihnen das Recht zu gewähren, Besuche von ihren Ehefrauen und anderen Verwandten erhalten zu dürfen.

  • 7. Dezember 2007: Eine Notiz über den Besuch der Ehefrauen von Gerardo und René vom 28. 10. bis 1. 11. in Berlin und Umgebung von Heinz Langer liegt jetzt vor.
    Lesen

  • 6. Dezember 2007: Danny Glover, Schauspieler und Oscarpreisträger, spricht am 6. Dezember in Hollywood zur dortigen Erstaufführung des Dokumentarfilms: The Trial: - The untold Story about the Cuban Five [Die Gerichtsverhandlung - Die nicht erzählte Geschichte der fünf Kubaner]
    Zu den Sponsoren der Veranstaltung gehören: Martin Sheen ("The West Wing"), das "National Committee to Free the Cuban Five, "Office of the Americas", die "National Lawyers Guild" und die "A.N.S.W.E.R. Coalition".
    Alle Einnahmen gehen in die Kampagne zur Befreiung der fünf Kubaner.
    (Quelle: National Committee to Free the Cuban Five vom 5.Dezember 2007)
    Mehr über dazu [Englisch]

  • 6. Dezember 2007: Eine erfolgreiche Tournee erreichte vier Gebiete des Staates Indiana.
    Von Terre Haute bis South Bend organisierten Aktivisten des Nationalkomitees zur Befreiung der fünf Kubaner Treffen mit vielen Einwohnern Indianas, um sie über die Cuban Five und den Kampf für ihre Befreiung aus der unrechtmäßigen Gefangenschaft in den USA zu informieren.
    Die Veranstaltungen wurden von Aktivisten aus der Region organisiert wie "Hanover College's People for Peace" und der "Terre Haute Unitarian Universalist Church", die Gloria La Riva, Chris Banks und Tiffany Black für eine kurze aber wichtige Reise in den Staat einluden, wo Fernando González jetzt in Terre Haute in einem Gefängnis der mittleren Sicherheitsstufe gefangen gehalten wird.
    In den vergangenen Wochen haben noch andere sehr wichtige Veranstaltungen stattgefunden. Dazu gehörte die sehr erfolgreiche "Breaking the Silence"-Konferenz für die Fünf in Toronto und die Veranstaltungen an der Universität in Madison, Wisconsin, die über 200 Menschen dazu veranlasste, Leonard Weinglass über den Fall sprechen zu hören.
    (Quelle: National Committee to Free the Cuban Five vom 5.Dezember 2007)
    Mehr über die Tournee [Englisch]

  • 5. Dezember 2007: Gestern Abend erhielten wir eine E-Mail von der WDR-Redakteurin Leslie Rosin. Darin heißt es:
    Vielen Dank für Ihren Hinweis. Der von Ihnen beanstandete Satz im Pressetext zum Feature "Hasta la victoria siempre - Der Fall der Miami 5" war das Produkt einer Kürzung des Pressetextes. Wir haben den Fehler
    korrigiert.
    Der Pressetext dient jedoch lediglich der Ankündigung der Sendung und kann den sehr komplexen Inhalt dieses Themas nur vereinfachend darstellen. In der Sendung ist der Sachverhalt selbstverständlich ausführlicher und korrekt wiedergegeben.
    Ein Satz zu Ihrem Verweis auf den Brief von Gerardo Hernández. Der Autor Tom Noga hat in seinem Anschreiben an das Gefängnis in Victorville und im Gespräch mit Herrn Hernández den WDR als Auftraggeber deutlich genannt. Im Übrigen ist er als freiberuflicher Autor für mehrere Sender gereist.
    Vielleicht hören Sie sich die Sendung einfach erstmal an, bevor Sie "das Schlimmste fürchten".
    Mit freundlichen Grüßen
    Leslie Rosin

    Der Satz, an dem wir Anstoß genommen hatten, lautete: " Als 1996 ein amerikanisches Flugzeug durch die kubanische Luftwaffe abgeschossen wird, geraten die fünf Kubaner zwischen die Fronten," und er ist tatsächlich aus der Ankündigung entfernt worden.
    Warten wir also einfach ab. Wie Gerardo schreibt: "He might surprise me." [Er könnte mich überraschen]

  • 4. Dezember 2007: Der Radiosender WDR 5 strahlt am 16. Dezember um 11:05 Uhr eine Sendung unter dem Titel "Der Fall der Miami 5" aus. In einer etwas kryptischen Ankündigung, die nichts Gutes ahnen lässt, werden alle Fünf mit den beiden Abschüssen (da ist von einem "amerikanischen Flugzeug" die Rede) der Kleinflugzeuge der exilkubanischen Mafia 1996 in Verbindung gebracht. Bitte lesen Sie dazu auch die beiden letzten Briefe von Gerardo, aus denen hervorgeht, dass auch ihm nichts Gutes schwant.

  • 29. November 2007: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo vom 25. November, in dem er sich u.a. für die Aufmersamkeit, die Olga und Ariana in Deutschland entgegen gebracht wurde bedankt.
    Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 29. November 2007: In einem Brief vom 14. November 2007 an Annie Arroyo, Frankreich, schreibt Fernando über die Bedingungen seiner Verlegung:
    Der Wechsel in ein anderes Gefängnis ging plötzlich, ohne Ankündigung, vonstatten sowie auf irreguläre Art: Man verbrachte mich zwei Tage vor der Reise in eine Isolationszelle "el hueco" (und ohne, dass ich wusste, warum ich dort war). Sie transportierten mich in einem Kleinbus, ohne dass ich wusste wohin. ...

  • 29. November 2007: Der 2. Kongress der Europäischen Linken hat in Prag einstimmig eine Solidaritäts-Resolution zugunsten der Cuban Five angenommen. Die Resolution weist darauf hin, dass die Fünf nach einem politisierten und ungerechten Verfahren seit neun Jahren inhaftiert sind und Unterstützung in aller Welt genießen, darunter 6000 Intellektuelle. Dazu gehören auch Nobelpreisträger.
    Die Europäische Linke fordert ihre Amtskollegen in Nordamerika auf, ihre Aufmerksamkeit auf den Fall zu lenken, und die europäischen Parlamentarier, Erklärungen zu den Verhandlungs- und Gefängnisbedingungen der Fünf abzugeben.
    Die Organisation beklagt auch, dass Olga Salanueva und Adriana Pérez, den Ehefrauen von René bzw. Gerardo, nach wie vor Einreisevisa in die USA verweigert werden.
    (Quelle: Prensa Latina vom 28. November 2007)

  • 23. November 2007: Die zweite Auflage unserer Broschüre Die USA und der Terror - Der Fall der "Cuban Five" liegt jetzt vor.

  •   Helden

    23. November 2007: Wir empfehlen "Helden" der freien Welt - "Dissidenten" in Kuba von Renate und Ulrich Fausten, erschienen bei PapyRossa 2007.
    Während die Fünf schon seit fünf Jahren wegen ihres Versuchs, terroristische Anschläge auf ihr Heimatland aus Südflorida zu verhüten, in den USA inhaftiert waren, gaben sich im März 2003 im Zuge der weltweit Empörung auslösenden Verhaftungswelle in Kuba drei kubanische Agenten zu erkennen, "die jahrelang für den Geheimdienst ihres Landes systemfeindliche Gruppen auf der Insel infiltriert hatten." [vgl.: Klappentext] Auch von den übrigen 75 damals Verhafteten sind inzwischen über 15 wieder auf freiem Fuß. Unter den ersten Freigelassenen waren "Stardissidenten" wie Martha Beatriz Roque und der Dichter Raúl Rivero.
    Es wird deutlich, welche so genannten NGOs und "Stardissidenten" von solchen Skandalen und Washingtons finanzkräftiger "Public Diplomacy" profitieren und wie sie gemacht werden. Daher scheint es gelungen zu sein, auch die Europäer über Washingtons annexionistische Interessen an der Insel hinwegzutäuschen, wie der mit dem Sacharov-Preis gekrönte Osvaldo Payá beweist.
    Das letzte Kapitel dieser verdienstvollen Recherche und spannenden Lektüre handelt konsequenterweise vom Fall der "Cuban Five". Es enthält sogar einige ergänzende Details.

  • 23. November 2007: Wie wir gestern Abend von unseren Freunden von der Cuba-Solidarity-Campaign erfuhren, wird Leonard Weinglass, der Anwalt von Antonio Guerrero, am 29. November 2007 vor dem britischen Unterhaus in einer öffentlichen Veranstaltung über den Fall der Cuban Five berichten.
    Er wird auch vor der Lateinamerika Konferenz 2007 in London und auf verschiedenen Versammlungen in Derby und Manchester sprechen.

  • 23. November 2007: In ihrer Zeitung PUBLIK berichtet die Gewerkschaft ver.di von einem Gespräch mit Olga Salanueva und verspricht, "dass ver.di sich für die Männer [die Cuban Five] einsetzen wird." Einen entsprechenden Beschluss hatte auch der ver.di-Bundeskongress Anfang Oktober in Leipzig gefasst [wir berichteten].

  • 19. November 2007: Die 70. jährliche Konferenz der National Lawyers Guild [Nationale Juristengilde der USA], die in der Zeit vom 31. Oktober bis zum 4. November in Washington, DC, stattfand, verabschiedete eine Resolution. Die Resolution befürwortet den Aufruf zu einer internationalen Untersuchung wegen des Scheiterns der Regierung der Vereinigten Staaten, die Verweigerung von Gerechtigkeit im Fall "der Cuban Five" anzusprechen und zu beheben und für weitere Aufklärung und entsprechende Maßnahmen zu sorgen.
    Die Resolution wird vom NLG-Kuba-Unterkomitee, dem internationalen Komitee und dem NLG-Nationalbüro realisiert. Es wird erwartet, dass sich andere Komitees und Verbände ihr anschließen und ihre Mitglieder und die Öffentlichkeit über diesen Fall und seine Auswirkungen unterrichten.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 18. November 2007)
    Übersetzung lesen

  • 18. November 2007: Am 15. November erschien im Miami Herald der Artikel, "Kongress greift den Fall Posada auf" von Wilfredo Cancio Isla.
    In der Ankündigung der Anhörung des Falles vor dem "House Foreign Affairs Subcommittee on International Organizations, Human Rights and Oversight" [Haus für ausländische Angelegenheiten, Unterausschuss für internationale Organisationen, Menschenrechte und Aufsichtsführung, Anm. d. Ü.] unter dem Vorsitz des Repräsentanten Bill Delahunt, D-Mass., die noch am selben Tag um um 3:00 p.m. stattfinden sollte, wird die Absicht Delahunts u.a. mit folgenden Worten zitiert, nämlich "eine Botschaft der Glaubwürdigkeit" über die Behandlung des internationalen Terrorismus vonseiten der U.S.-Institutionen aussenden zu wollen. "Unterschiedliche Behandlung von Personen, die mit terroristischen Aktivitäten in Verbindung stehen, ist nicht hinnehmbar," sagte Delahunt und: "Es gibt keine guten und schlechten Terroristen. Terrorismus ist immer verwerflich."
    Am nächsten Tag berichtete Pablo Bachelot in der selben Zeitung über die Anhörung.
    Übersetzung lesen

  • 16. November 2007: Alison Bodine ist U.S.-Bürgerin, die bis kürzlich Studentin an der British Colombia Universität in Vancouver, Kanada, war. Alison ist Aktivistin in dem sehr aktiven "Free the Cuban 5 Committee - Vancouver" und den "Vancouver Communities in Solidarity with Cuba" (VCSC) sowie eine Vizesprecherin und Vorstandsmitglied der Antikriegskoalition von Vancouver "Mobilization Against War & Occupation (MAWO)" und ein aktives Mitglied der Organisation für soziale Gerechtigkeit. Sie hat an einer "Pastors for Peace- Karawane" nach Kuba teilgenommen und war an der Organisation der ersten Veranstaltungen zum Fall der Cuban Five auf dem UBC-Kampus beteiligt.
    Am 13. September 2007 reiste Alison mit dem Auto wieder von den Vereinigten Staaten nach Kanada ein. Grenzbeamte durchsuchten ihr Fahrzeug, fanden verschiedenes politisches Material, auch Materialien zur Befreiung der 5 Kubaner, und verweigerten ihr die Einreise nach Kanada. Sie kehrte am nächsten Tag ohne die Materialien zurück, und ihr wurde die Einreise nach Kanada erlaubt. Doch als eine kanadische Freundin versuchte, dieselben Materialien nach Kanada zu holen, wurden sie von der kanadischen Grenzwache beschlagnahmt. Als Alison später zurückkehrte, um ihre Materialien anzufordern, wurden ihr Handschellen angelegt, und sie wurde verhaftet!
    Es setzte ein langer Rechtsstreit ein, der von einer großen öffentlichen Unterstützung für sie, zu der auch Demonstrationen von 80 Leuten gehörten, getragen wurde. Sie können alles über den Fall erfahren, indem Sie die Broschüre lesen, (Link unten). Ein ausgezeichnetes Video über den Fall ansehen (unten) oder ihre Website besuchen, um das Aktuellste zu erfahren. Nachdem Sie sich selbst über den Fall informiert haben, weden Sie bitte aktiv, denn die Zeit läuft davon! Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine "Ausweisungsverfügung" herausgegeben worden, die verfügt, dass Alison Kanada bis zum 17. November zu verlassen hat und ihr die Rückkehr für 2 Jahre verbietet! Und all' das wegen Einreise nach Kanada mit Antikriegs- und Cuban-Five-Literatur!
    (Quelle: Steve Patt in antiterroristas.cu vom 14. November 2007)
    Weitere Informationen und einen Musterbrief an die Ministerin Diane Finley finden Sie bei antiterroristas.cu

  • 15. November 2007: Gestern erhielten wir einen Bericht des ICAP anlässlich der III. Konferenz für "die Befreiung der Cuban 5 und gegen den Terrorismus", die in Holguín vom 2. bis 3. November 2007 stattfand. Bericht lesen

  • 15. November 2007: In der heutigen Ausgabe der Zeitung junge Welt erschien ein Artikel von Harald Neuber über das Schicksal von Olga Salanueva und Adriana Pérez, den Ehefrauen von René bzw. Gerardo.

  • 13. November 2007: Die Tageszeitung The Tribune Star aus Haute Terre, Indiana, wo Fernando derzeit einsitzt, veröffentlichte gestern folgende Meldung:
    Kundgebung zu den "Cuban Five" am Sonnabend.
    Aktivisten des "National Committee to Free the Cuban Five" mit Sitz in San Francisco haben eine Reihe von Treffen in verschiedenen Städten in Indiana angekündigt, um für Unterstützung für den politischen Gefangenen Fernando González zu gewinnen, der kürzlich in das Bundesgefängnis von Terre Haute verlegt wurde.
    Mitglieder des Komitees werden am Sonnabend um 14:00 Uhr in der Kirche "First Unitarian Universalist" sprechen.

    Bemerkenswert ist, dass die Bezeichnung "politischer Gefangener" im Originaltext nicht in Anführungszeichen gesetzt wurde.

  • 10. November 2007: Gestern hat Michael B. Mukasey seinen Amtseid als neuer Justizminister der Vereinigten Staaten abgelegt.
    In einem Artikel der New York Times vom 17. Oktober 2007 heißt es:
    Was jedwede Auffassung betrifft, dass Politik sich in die Amtsführung der Justiz hineindrängen sollte - eine Situation, von der viele Administrationskritiker sagen, das sie unter Herrn Gonzales bestanden habe - sagte Herr Mukasey, ein ehemaliger Bundesrichter, dass "parteiische Politik keine Rolle bei der Einreichung oder bei der Terminierung von Anklagen spielt."
    An diese Worte sollten wir ihn in vielen Briefen erinnern, denn genau das ist ja im Fall der Cuban Five immer wieder passiert. So hatte der vorherige Justizminister Alberto Gonzales persönlich angeordnet, dass gegen das Urteil des 3-Richter-Gremiums vom 9. August 2005, wonach die Urteile gegen die Fünf kassiert wurden, erneut Einspruch eingelegt wird. Den Artikel der New York Times haben wir für Sie übersetzt.
    Übersetzung lesen
    Seine Adresse lautet:
    Michael B. Mukasey
    Attorney General of the United States
    US Department of Justice
    950 Pennsylvania Avenue, NW
    Washington, DC 20530-0001
    USA
    Fax: 202-307-6777
    askdoj@usdoj.gov

  • 10. November 2007: Auch Ramón hat eine Grußbotschaft an die unten erwähnte Konferenz "Das Durchbrechen des Schweigens" geschickt.
    Übersetzung lesen

  • 10. November 2007: Rev. Dr. Joan Brown Campbell, Direktorin der Religion at Chautauqua Institution und frühere Generalsekretärin des National Council of Church [Nationalen Kirchenrats] hat eine Grußbotschaft an die unten erwähnte Konferenz "Das Durchbrechen des Schweigens" geschickt. Frau Campbell hatte sich früher um die Rückführung des entführten kubanischen Jungen Elián González verdient gemacht und vor einiger Zeit [s. u. 18. September 2007] wegen der Visa für Olga und Adriana einen Brief an Condoleezza Rice geschrieben.
    Übersetzung lesen

  • 10. November 2007: Seit gestern findet in Toronto, Kanada, eine Konferenz unter dem Titel "Das Durchbrechen des Schweigens" statt, an der Organisationen aus den USA, Kanada und Kuba teilnehmen.
    Das Ziel der Konferenz ist es, Strategien zu analysieren, die zur Befreiung der Cuban Five führen könnten.
    Unter den Gästen befinden sich Leonard Weinglass, der Anwalt von Antonio, Elizabeth Palmeiro, die Ehefrau von Ramón, und Silvia García von der kubanischen Nationalversammlung.
    (Quelle: Prensa Latina vom 9. November 2007)

  • 9. November 2007: Aus Anlass der bevorstehenden Vortragsreihe von Leonard Weinglass in Wisconsin sprach Michael Timm vom Shepherd Express mit ihm.
    Übersetzung lesen

  • 7. November 2007: Die Fotos zu dem unten erwähnten Bericht über das Zusammentreffen mit Olga Salanueva und Adriana Pérez in Berlin wurden heute eingefügt.

  • 7. November 2007: Unter dem Titel "Prominente fordern Freiheit für inhaftierte Kubaner"und dem Untertitel "USA verweigern Ehefrauen seit acht Jahren Besuchsrecht" erschien am 5. Oktober 2007 ein Artikel von Hinnerk Berlekamp in der Berliner Zeitung.

  • 6. November 2007: Wie uns Alicia Jrapko heute Morgen in einer E-Mail mitteilt, ist auf der Rückseite der November/Dezember 2007-Ausgabe des Magazins des North American Congress on Latin America (NACLA) [Nordamerikanischer Kongress für Lateinamerika] eine ganzseitige Anzeige zum Besuchsrecht von Olga und Adriana erschienen.
    NACLA ist eine unabhängige und gemeinnützige Organisation, die 1966 gegründet wurde. Das alle zwei Monate erscheinende Magazin ist das meist verbreitetste über Angelegenheiten Lateinamerikas in englischer Sprache. Es hat eine Auflage von 4000 Exemplaren.

  • 6. November 2007: Der Bericht über das Zusammentreffen mit Olga Salanueva und Adriana Pérez in Berlin liegt jetzt vor. [Die Fotos werden nachgereicht]

  • 5. November 2007: Heute erhielten wir zum erstenmal einen Brief von Fernando aus seinem neuen Gefängnis. Die Passagen, die von allgemeinem Interesse sind, haben wir für Sie übersetzt. Die Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 5. November 2007: Der Bericht über das Treffen mit Olga Salanueva und Adriana Pérez, den Ehefrauen von René González und Gerardo Hernández in der Botschaft Kuba, Außenstelle Bonn, am 2. November 2007 liegt jetzt vor.

  • 4. November 2007: Am 29. Oktober 2007 trafen sich Vertreter der Partei DIE LINKE mit Olga Salanueva und Adriana Pérez in Berlin.

  • 3. November 2007:
       Fernando

    Unsere Freunde vom National Committee to Free the Cuban Five haben uns über ihre nächsten Aktivitäten informiert. Aus Anlass der Verlegung von Fernando nach Indiana [wir berichteten am 19. September 2007] organisieren sie in der Zeit vom 16. bis zum 18. November eine Vorlesungsreihe in Städten von Indiana und Illinois. Unterstützt werden sie vom "Social Action Committee of the Unitarian Universalist Congregation of Terre Haute" [Soziales Aktions-Komitee der Freien Religionsgemeinschaft von Terre Haute, der Stadt, in der sich Fernandos Gefängnis befindet], "People for Peace" [Menschen für den Frieden], "A.N.S.W.E.R", Universitätsprofessoren und anderen Aktivisten.
    Am 6. November wird der Film "Mission gegen den Terror" in der Universität von Maryland vorgeführt.
    Am 11. und 12. November spricht Leonard Weinglass, Anwalt von Antonio Guerrero, in Madison, Wisconsin. Diese Veranstaltungen werden vom "Free the Five Madison Committee" und der "National Lawyers Guild" gesponsert.

  • 1. November 2007: Die Erklärung der Organisation En Defensa de la Humanidad [s.u. 14.Oktober 2007] wurde inzwischen auch vom kolumbianischen Literatur-Nobelpreisträger Gabriel García Márquez unterschrieben.
    (Quelle: Prensa Latina vom 31. Oktober 2007)
    Auch AFP berichtet darüber.

  • 30. Oktober 2007: In einem Artikel der Zeitung Berliner Umschau berichtet Cornelia Hinterschuster über die gestrige Pressekonferenz von Olga Salanueva und Adriana Pérez im Karl-Liebknecht-Haus in Berlin.

  • 28. Oktober 2007: Zu der Veranstaltung mit Olga Salanueva und Adriana Pérez am 1. November in der Humboldt-Universität liegen jetzt zwei Flyer vor (s.o. unter TERMINE).

  • 27. Oktober 2007: Heute werden in mehr als einem Dutzend Städten der Vereinigten Staaten Zehntausende von Demonstranten gegen den kriminellen Krieg der USA gegen das irakische Volk erwartet. Die Unterstützer der Cuban Five werden aufgefordert, sich an den Märschen zu beteiligen, um ein Ende des Krieges und die Freiheit für die Fünf zu fordern.
    In mindestens vier Städten - San Francisco, Los Angeles, Seattle und Ft. Lauderdale - stehen Sprecher für die Cuban Five auf dem Programm. Nichts beweist den unechten Charakter des so genannten "Kriegs gegen den Terror" wie die Inhaftierung der Cuban Five und die Beherbergung von Terroristen wie Luis Posada Carriles durch die USA.
    (Quelle: National Committee To Free The Cuban Five)

  • 24. Oktober 2007: Heute zur Mittagszeit (OZ) wird der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, George W. Bush neue Maßnahmen gegen Kuba ankündigen.
    Später um 21:30 Uhr deutscher Zeit wird im Weißen Haus ein Online-Forum über die Politik der Bush-Administration gegen Kuba stattfinden, an dem der Handelssekretär, Carlos Gutiérrez, kubanischer Abstammung, teilnehmen wird.
    Sie können dieses Online-Forum unter www.whitehouse.gov/ask/question.html verfolgen.
    Im Einverständnis mit Informationen, welche an die nordamerikanische Presse durchsickerten, wird der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika die Durchführung von Maßnahmen für einen umgehenden Regimewechsel in Kuba ankündigen. Es heißt, dass der Präsident der USA sogar die kubanischen bewaffneten Organe und Sicherheitsorgane aufruft, sich bei den destabilisierenden Aktionen zu beteiligen, und damit die Verbreitung von innerem Chaos initiiert werden kann, und eine Wiedereroberung Kubas durch Gewalt zu ermöglichen.
    Mit diesem Online-Forum rühmen sie sich, Ihnen die Möglichkeit zu geben, Informationen aus erster Hand über die Absichten dieser neusten Maßnahmen geben zu können.

  • 24. Oktober 2007: Die Übersetzung des unten (18. Oktober) erwähnten Interviews von Arnold August mit Familienmitgliedern der Cuban Five liegt jetzt vor.
    Übersetzung lesen

  • 19. Oktober 2007: Nachtrag: Unter dem Titel "Auf den Spuren von Che Guevara" erschien am 8. Oktober in der Zeitung junge Welt ein Artikel von Sebastian Wessels zu der Solidaritätsveranstaltung für die Cuban Five in Berlin.

  • 18. Oktober 2007: In der unten erwähnten E-Mail vom National Committee to Free the Cuban Five findet sich auch folgende Nachricht:
    Der kanadische Autor Arnold August, der sich mit der Demokratie und dem Wahlsystem in Kuba auseinandersetzt, war im September in Kuba. Er besuchte Nominierungstreffen für die 2007/08 allgemeinen Wahlen und interviewte Wähler, Parlamentsmitglieder und Mitglieder der Wahlkommission. Er schreibt gerade ein neues Buch über dieses Thema. [Arnold August hatte bereits die Wahlen von 1997/98 beobachtet und seine Erkenntnisse in dem Buch "Democracy in Cuba and the 1997-98 Elections" zu Papier gebracht. Editorial José Martí, 1999, ISBN: 0-9685084-0-5].
    Ein Interview mit einigen Familiemitgliedern der Cuban Five war für das Ende 2008 erscheinende Buch vorgesehen. Aber angesichts der drängenden Situation der Fünf hat er sich entschlossen, das Interview schon jetzt zu publizieren. Er hofft, dass das Interview sowohl dem Kampf für das reguläre Besuchsrecht aller Angehörigen der Fünf als auch dem Kampf für die Freiheit der Fünf dient.
    Das Interview finden Sie in englischer und spanischer Sprache auf der Website des National Committee to Free the Cuban Five

  • 18. Oktober 2007: In einer E-Mail erhielten wir vom National Committee to Free the Cuban Five folgende Nachricht:
    Der Oscar-Gewinner und Aktivist Danny Glover wird am 6. Dezember den kubanischen Film "Das Verfahren: Die unerzählte Geschichte der Cuban Five" bei der Premiere in Hollywood vorstellen. In der englischen Version spricht Glover den Begleitkommentar. Der Film kann über die Website des National Committee to Free the Cuban Five bestellt werden.
    "Das Verfahren" wurde 2007 unter der Leitung von Filmemacher
       Glover

    Rolando Almirante produziert und ist eine Koproduktion des bekannten kubanischen Filminstituts ICAIC und Telesur aus Venezuela. Der Film enthält Interviews mit kubanischen und US-amerikanischen Experten, die im Verfahren der Fünf ausgesagt hatten. Es ist ein dynamischer Film, der die riesige Ungerechtigkeit entlarvt, die Gerardo, Ramon, Antonio, Fernando und René angetan wurde. Die Premiere wird vom National Committee to Free the Cuban Five, der National Lawyers Guild, Office of the Americas, und der A.N.S.W.E.R. Coalition veranstaltet.
    (Foto: Adriana Pérez, Ehefrau von Gerardo Hernández; Danny Glover; Olga Salanueva, Ehefrau von René González; Aktivist James Early, Maruchy Guerrero, Schwester von Antonio Guerrero. Foto: Gloria La Riva)
    .

  • 14. Oktober 2007: Die Organisation En Defensa de la Humanidad ruft dazu auf, die folgende Erklärung zu unterschreiben:
    Über neun Jahre lang wurden fünf Kubaner in den Vereinigten Staaten gefangen gehalten. Nach einem politisierten Prozess in der Stadt Miami lasten ausgedehnte Strafurteile auf ihnen. Die Fünf halfen dabei, vor den von den kubanischen Gruppen des rechtsradikalen Flügels in Florida gegen Kuba geschmiedeten Terroranschläge zu warnen.
    Die der früheren UN-Menschenrechtskommission angeschlossene Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierungen erklärte ihre Inhaftierung für willkürlich, und ein mit der Untersuchung des Falles am Berufungsgericht in Atlanta beauftragtes Drei-Richter-Gremium urteilte einstimmig, den Prozess zu annullieren und ordnete an, die in Miami gefassten Urteile zu widerrufen. Danach widerrief das Gericht diese Entscheidung in einer gespaltenen Abstimmung, und der Fall geht immer noch durch den Berufungsprozess.
    Die Fünf blieben in ihren jeweiligen Hochsicherheitsgefängnissen unter rücksichtslosen Bedingungen der Abgeschiedenheit, des Verstoßes gegen ihre Menschenrechte und sogar gegen die Gesetze der Vereinigten Staaten eingesperrt. Zwei von ihnen wurden des Rechtes beraubt, von ihren Ehefrauen besucht zu werden.
    Wir schließen uns den Stimmen aus aller Welt an, die die sofortige Beendigung dieser enormen Ungerechtigkeit fordern. Wir dürfen in diesen Bemühungen nicht nachlassen, bis sich die Wahrheit durchsetzt und diese Männer in ihr Heimatland und zu ihren Familien zurückkehren können.
    Erstunterzeichner:
    Adolfo Pérez Esquivel, Argentinien; Nadine Grodimer, Südafrika; Wole Soyinka, Nigeria; Zhores Alfiorov, Russland; Noam Chomsky, USA; Danny Glover, USA; Ignacio Ramonet, Spanien/Frankreich; Alice Walker, USA; Danielle Mitterand, Frankreich; Cindy Dheehan, USA; Oscar Niemeyer, Brasilien; Eduardo Galeano, Uruguay; Manu Chao, Frankreich; Pablo González Casanova, Mexiko; Tariq Ali, Pakistan; Gianni Vattimo, Italien; Mario Benedetti, Uruguay; Alicia Alonso, Kuba; Frei Betto, Brasilien; Armand Mattelart, Belgien; Howard Zinn, USA; Fernando Pino Solanas, Argentinien; Silvio Rodríguez, Kuba; Luis Eduardo Aute, Spanien; Gianni Miná, Italien; und viele andere.

    Sie können sich diesem Aufruf zur Unterzeichnung auf der folgenden Website anschließen: http://www.liberenlos5.cult.cu/index.php?cont=registro&lang=1
    Stand von heute: 1027

  • 10. Oktober 2007: Am 6. Oktober 2007 wurden auf dem "Second National Latino Congreso" [zweiten Nationalen Latino-Kongress] zwei wichtige Resolutionen verabschiedet:
    Die erste verlangt die sofortige Freilassung der fünf kubanischen politischen Gefangenen in den Vereinigten Staaten und die Gewährung von humanitären Visa für Adriana Pérez und Olga Salanueva, damit sie ihre jeweiligen Ehemänner, Gerardo Hernández und René González im Gefängnis besuchen dürfen.
    Die zweite bittet um die sofortige Auslieferung von Luis Posada Carriles an Venezuela.
    Beide Resolutionen wurden am Samstag, dem 6. Oktober vom National Latino Congreso einstimmig angenommen.
    Übersetzung lesen

  • 9. Oktober 2007: Heute erhielten wir eine Brief von Gerardo vom 3. Oktober, in dem er u.a. die Umstände, unter denen das Interview mit Tom Noga vom WDR abgelaufen ist, schildert.
    Mehrere Anfragen beim WDR, ob und wann mit einer Ausstrahlung des Interviews zu rechnen ist, blieben bisher leider unbeantwortet. Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 9. Oktober 2007: Die Gewerkschaft Ver.di hat auf ihrem Bundeskongress beschlossen, sich der weltweiten Solidaritätsbewegung mit den Cuban Five anzuschließen. Beschluss und Begründung finden Sie auf der Website von Ver.di.

  • 6. Oktober 2007: Heute erhielten wir eine E-Mail von Gloria La Riva. Sie schreibt:

    Ich fühlte mich geehrt, dass ich am 22. und 23. September Ramón erneut im Bundesgefängnis von Beaumont, Texas, besuchen konnte. Trotz der sehr schweren Bedingungen im Gefängnis bleibt Ramón physisch stark und bei bester Stimmung, wie alle fünf Helden. Er ist begeistert von der wachsenden, weltweiten Unterstützung für ihren Kampf. Besonders gefreut hat er sich über Gerardo Henández' Interviews mit der BBC und Reuters und meint, dass das ein großer Durchbruch für ihre Sache sei.
    Ramón wartet auf den Besuch seiner geliebten Familie, seine Frau Elizabeth und seine Töchter Ailí, Laura und Lisbeth, deren Anträge auf US-Visa schon seit Monaten verzögert werden.
    Ramón erhält jeden Tag viele Briefe, was es unmöglich macht, jedem zu antworten. Aber die Korrespondenz ist ihm wichtig. Er sagt, jeder Brief, den er liest, gebe ihm Hoffnung und Widerstandskraft. Ramón hatte gerade einen Brief an unser Büro geschickt, in dem er alle Unterstützer der Fünf grüßen lässt. Er bittet uns, den Brief weit zu streuen.
    In Solidarität
    Gloria La Riva für das National Committee to Free the Cuban Five

  • 6. Oktober 2007: Heute Morgen erhielten wir eine Nachricht von Magali Llort, der Mutter von Fernando. Sie schreibt:

    Liebe Freunde,
    Adriana, Irmita und ich sind gerade aus Afrika zurück. Wir waren dort sehr beschäftigt und sind jetzt sehr müde. Alles war sehr gut dort, und wir erwarten, dass sie in der Lage sind, viele Dinge zu tun, die eine große Hilfe bei der Befreiung der Fünf sein könnten. Sobald wir angekommen waren, haben wir an so vielen Aktivitäten teilgenommen, dass wir nicht in der Lage waren, alle Botschaften, die während unserer Reise eingetroffen sind, zu beantworten.
    Wir haben Günter [Belchaus] getroffen, aber Tom Noga war schon abgereist, als wir in unserem Land ankamen, sodass wir ihn nicht treffen konnten.
    Fernando ist beunruhigt, weil man ihn ohne seine Bücher, Briefe usw. verlegt hat, aber er sagt, es gehe ihm gut und er versuche, alles so tun, wie er es immer getan habe.
    Danke, dass Ihr an uns denkt und eine große Umarmung.
    Magali

  • 6. Oktober 2007: In der Zeitung junge Welt erschien heute ein Interview mit Prof. e.m. Norman Paech, der im August als einer der internationalen Beobachter der Anhörung vor dem Berufungsgericht in Atlanta beigewohnt hatte.

  • 5. Oktober 2007: Gestern erschien ein Leserbrief der Literaturnobelpreisträgerin Nadine Gordimer aus Südafrika in der New York Times, in dem sie Gerechtigkeit für die Cuban Five fordert.
    Übersetzung lesen

  • 4. Oktober 2007: Heute erfuhren wir von Alicia Jrapko, dass der Journalist Tom Noga vom WDR gestern ein Telefoninterview mit Gerardo gemacht hat.
    Sollte irgend einer unserer Leser Genaueres darüber wissen (Sendetermin o. ä.), würden wir uns freuen, wenn er uns davon in Kenntnis setzen könnte.

  • 4. Oktober 2007: Die südafrikanische Zeitung Sunday Independent berichtet in ihrer Ausgabe vom letzten Sonntag ausführlich über den Besuch von Magali Llort, der Mutter von Fernando, Adriana Pérez, der Ehefrau von Gerardo, und Irma González, der Tochter von René
    Übersetzung lesen

  • 3. Oktober 2007: Juan Guzmán Tapia, der frühere Richter und Dekan an der Chilenischen Zentraluniversität für Gesetzeslehre und Richter im Verfahren gegen den chilenischen Diktator Augusto Pinochet, hat als internationaler Beobachter an der Anhörung vor dem Berufungsgericht in Atlanta am 20. August teilgenommen.
    In einem Artiket in antiterroristas.cu äußert er sich zu dem Fall und kommt zu dem Schluss: "Als Richter glaube ich ehrlich, dass ein Gericht, das nach Gerechtigkeit, den Gesetzesregeln und sozialem Frieden strebt, die Fünf freisprechen muss."
    Übersetzung lesen

  • 2. Oktober 2007: Wie wir heute erfuhren, liegen beim Verlag Wiljo Heinen nur noch wenige Exemplare unserer Broschüre "Die USA und der Terror - Der Fall der Cuban Five" vor. Interessenten werden gebeten, ihre Bestellung direkt an das Cuba-Netzwerk zu richten.
    Netzwerk Cuba - Informationsbüro - e.V.
    Weydingerstr. 14-16
    10178 Berlin
    Tel.: (030) 29494260
    e-mail: info@netzwerk-cuba.de
    internet: www.netzwerk-cuba.de

  • antonio=
    1. Oktober 2007: Am 16. Oktober wird Antonio 49 Jahre alt. Über viele Geburtstagsgrüße würde er sich sicher freuen.
    Seine Adresse lautet:
    Antonio Guerrero
    #58741-004
    U.S.P. Florence
    P.O. Box 7000
    Florence CO 81226

  • 29. September 2007: New York: Die Nationale Juristengilde und etliche juristische Menschenrechtsorganisationen haben das U.N.-Menschenrechtskommitee und den U.N.-Sonderberichterstatter für die Anwendung von Folter angerufen, damit eine offizielle Untersuchung der fortgesetzten Menschenrechtsverletzung durch die Regierung der Vereinigten Staaten an fünf politischen Gefangenen, bekannt als die Cuban Five, eingeleitet wird.
    In einem Brief an den Hochkommissar für Menschenrechte stellten die Gruppen dar, dass ";der Fall der Fünf weiterhin ein Muster an zuverlässig belegten Menschenrechtsverletzungen enthüllt, wie es von der Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierung wiedergegeben und bestätigt wurde. 2005 kritisierte die Arbeitsgruppe die Behandlung der fünf Kubaner als eine Behandlung willkürlicher Natur und als einen Verstoß gegen den Artikel 14 des internationalen Abkommens über bürgerliche und politische Rechte. Im Verlauf von zwei Jahren hat es keinen nennenswerten Fortschritt gegeben.".
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 28. September 2007)
    Übersetzung lesen

  • 27. September 2007: In der Ausgabe vom 21. September 2007 der Zeitung Unsere Zeit erschien eine Rezension unserer Broschüre "Die USA und der Terror - der Fall der Cuban Five" von Karl-Heinz Sabellek.
    Lesen

  • 25. September 2007: Im Havana Note Blog berichtet der frühere leitende Angestellte im Außenministerium von Colin Powell, Larry Wilkerson, über seine Eindrücke bei der Veranstaltung in der Howard University mit Leonard Weinglass am 12. September 2007 [wir berichteten].
    "Havana Note" ist ein Projekt der "US-Kuba-Politik-Initative des 21. Jahrhunderts" basierend auf dem "New America Foundation/American Strategy Program" [Neue Amerika-Stiftung/Amerikanisches Strategieprogramm]. Ziel der Initiative ist es, sich neuere Entwicklungen in Kuba und den Vereinigten Staaten zunutze zu machen, um die US-Kuba-Politik und die Beziehungen beider Länder in eine sinnvollere, für beide Seiten nützliche Richtung zu lenken, einen Konsens der nationalen Geschäftsinteressen zu erreichen und mit Kuba in Dialog zu treten, statt der seit Jahrzehnten praktizierten und gescheiterten Strategie, Kuba und seine Bürger zu isolieren.
    Übersetzung lesen

  • 25. September 2007: Auf Seite 50 unserer Broschüre "Die USA und der Terror - Der Fall der ,Cuban Five'" wird von den - zumeist durch die Arbeit der Cuban Five vereitelten - Anschlägen der in Miami ansässigen Terrororganisationen während der 1990er Jahre berichtet. Im Rahmen der Broschüre stand nicht genügend Raum zur Verfügung, um detailliert auf diese Terrorakte einzugehen. Darum haben wir sie hier noch einmal aufgelistet.
    Lesen

  • 19. September 2007: Wie wir gerade erfahren, ist Fernando in ein anderes Gefängnis verlegt worden.
    Seine neue Adresse lautet:
    Rubén Campa
    #58733-004
    FCI Terre Haute
    P.O. Box 33
    Terre Haute, IN 47808

  • 19. September 2007: Gestern berichtete die mexikanische Tageszeitung La Jornada in einem Artikel von David Brooks ausführlich über die Veranstaltung mit Leonard Weinglass in der Howard University am 12. September. [s. u. 14. September]
    Überschrieben ist der Artikel mit: "Die US National Security ist in die Inhaftierung von 5 Kubanern verwickelt."
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 19. September 2007)

  • 18. September 2007: Die Bürgermeisterin von Richmond, Kalifornien, sprach mit Radio Havana Cuba über die Menschenrechtskampagne zur Gewährung von Visa für die Ehefrauen der Cuban Five.
    Übersetzung lesen

  • 18. September 2007: Reverend Joan Brown-Campbell hat wegen der Visa für Olga und Adriana einen Brief an Condoleezza Rice geschrieben.
    Übersetzung lesen

  • 17. September 2007: Mit einer besonderen Presseerklärung schreibt der Journalist Mumia Abu Jamal aus seiner Gefängniszelle in den USA über die ebenfalls zu Unrecht einsitzenden fünf Kubaner.
    Dieser Gefährte in der politischen Gefangenschaft liefert eine wortgewandte Analyse zu der absurden, seitens der Vereinigten Staaten geschaffenen Situation, in der sie Leute einsperrte, die den Terrorismus bekämpften.
    (Quelle: Prensa Latina vom 15. September 2007)
    Übersetzung lesen

  • 16. September 2007: Das Internationale Komitee für die Freiheit der "Cuban Five" hat aus Anlass der erneuten Verweigerung eines Einreisevisums in die USA für Olga Salanueva, der Ehefrau von René, und Adriana Pérez, der Ehefrau von Gerardo, eine Presseerklärung herausgegeben. Die deutsche Version finden Sie unter DOWNLOADS

  • 15. September 2007: Gestern erhielten wir einen Brief von Fernando, in dem er schreibt, dass er nach der Anhörung vom 20. August optimistisch sei. Heute kam ein ausführlicherer Brief von Gerardo. Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 14. September 2007: Der Bericht über die Mahnwache am 12. September 2007 in Düsseldorf liegt jetzt vor.
    Lesen

  • 14. September 2007: Die U.S.-amerikanische Autorin und Bürgerrechtsaktivistin Alice Walker hat einen Brief an die Familien und insbesondere an die Kinder der Cuban Five geschickt, der am 12. September auf einer Pressekonferenz in Havanna vorgestellt wurde.
    Alice Walker, * 1944, ist eine U.S.-amerikanische Autorin und Bürgerrechtsaktivistin. 1983 erhielt sie den Pulitzer-Preis für ihren von der Kritik gefeierten Roman "Die Farbe Lila". Sie schrieb das Vorwort zu "El dulce abismo" ["The sweet Abyss" bzw. "Die süße Kluft", Anm. d. Ü.], ein Buch über die Korrespondenz zwischen den fünf Kubanern und ihren Ehefrauen und Kindern.
    Sogar der Miami Herald berichtet heute in einem AP-Artikel über den Brief.
    Übersetzung lesen

  • 14. September 2007: Der [US-]amerikanische Schauspieler, Filmemacher und politische Aktivist Danny Glover hat eine Grußbotschaft an eine Veranstaltung aus Anlass des neunten Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five in der Howard University in Washington, DC, geschickt
    Übersetzung lesen

  • 14. September 2007: [...]Am Abend des 12. Septembers hat der Anwalt von Antonio Guerrero, Leonard Weinglass, den Jurastudenten der Howard University erklärt, wieso der Fall der Cuban Five besondere Aufmerksamkeit verdient. Dagoberto Rodríguez, der Chef der kubanischen Interessenvertretung nahm ebenfalls teil.
    Weinglass sagte, der Fall sei einem Drei-Richter-Gremium des Berufungsgerichts von Atlanta übergeben worden. Eine Entscheidung wird im nächsten Frühjahr erwartet. Weinglass kann die Fünf in etwa alle zwei Monate besuchen, da sie sich in fünf verschiedenen, über die gesamten USA verstreuten, Gefängnissen befinden.
    Sie wurden extra weit voneinander getrennt, sodass sie keine gemeinsamen Pläne schmieden können. [...]
    René González hatte im Gefängnis geäußert: "Unser Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft zu einer Propagandakampagne verdreht, um Vorurteile gegen Kuba bei den Geschworenen zu streuen."
    Weinglass stimmt dem zu und sagt: "Dieser Fall ist die direkte Form von Vorverurteilung."
    Nach dem Vortrag war die meist gestellte Frage unter den Studenten: "Wie kann ich in dem Fall helfen?" Weinglass schlug ihnen vor, in eine der zahlreichen Free-the-Five-Kampagnen einzutreten.
    (Quelle: Palm Beach Post vom 13. September 2007)

  • 14. September 2007: Olga Salanueva und Adriana Pérez, die Ehefrauen von René bzw. Gerardo, wurde zum achten Mal ein Einreisevisum in die Vereinigten Staaten verweigert.
    "Die Regierung der Vereinigten Staaten lügt schon wieder," meinte der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón, als er am Nachmittag des 12. Septembers davon erfuhr.
    Die US-Behörden begründen ihre Entscheidung damit, dass beide Frauen Verbindungen zu angeblichen Spionageaktivitäten besäßen. "Lügen, sie können gar nicht der Spionage beschuldigt werden, da nicht einmal ihre Ehemänner deswegen angeklagt waren," betonte Alarcón.
    Olga hielt sich noch zwei Jahre und zwei Monate nach der Verhaftung von René legal in den Vereinigten Staaten auf. In der Zeitspanne gab es nichts, was auf irgendeine Verbindung zu dem hinwies, weswegen René später angeklagt wurde, noch wurde sie irgendeines Vergehens beschuldigt. Wenn es nötig gewesen wäre, wären zwei Jahre und zwei Monate genug Zeit für die US-Regierung gewesen, um Anklage gegen sie zu erheben.
    Im Fall von Adriana hätte die US-Regierung, wenn sie denn konkrete Hinweise gehabt hätte, handeln können, als Adriana im Juli 2002 für 11 Stunden im Flughafen von Houston, Texas, festgehalten wurde. Damals wurde ihr das Visum wieder entzogen, sodass sie ihren Ehemann nicht im Gefängnis besuchen konnte.
    Alarcón betonte auch die befremdliche Grausamkeit, sie ausgerechnet am 12. September, dem neunten Jahrestag der Verhaftung der Cuban Five in die US-Interessenvertretung zu bestellen. "Es ist ein Form von Folter, diese Männer daran zu hindern, Besuche von ihren Lieben zu erhalten, wo sie doch Anerkennung für ihren Dienst an der Menschlichkeit verdienen," führte Alarcón aus.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 13. September 2007)

  • 14. September 2007: Wie geplant fanden am 12. September aus Anlass des neunten Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five Mahnwachen sowohl in Berlin als auch in Düsseldorf statt. Über Einzelheiten wird noch berichtet.

  • 13. September 2007: Gestern erhielten wir einen Brief von Antonio. Scan und Übersetzung des Briefes finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 11. September 2007: 13 Bürgermeister aus Kalifornien haben gestern einen Brief an Justizminister Alberto Gonzales geschickt, in dem sie das Besuchsrecht für Adriana Pérez und Olga Salanueva, die Ehefrauen von Gerardo bzw. René, einfordern.
    "Ich bin tief betrübt über die Tatsache, dass unsere Bundesregierung diesen beiden Frauen noch immer nicht erlaubt hat, ihre Ehemänner zu besuchen. ... Mir scheint, dass unsere Nation, die der Welt Familienwerte predigt, weit besser handeln kann, als sie es hier tut, und diesen Familien die Besuche erlauben sollte," sagte der Bürgermeister von Richmond Gayle McLaughlin in einer Erklärung vom Montag.
    "Den beiden Frauen sollte es aus humanitären Gründen möglich sein, ihre Ehemänner zu besuchen. Menschen in Kalifornien und den Vereinigten Staaten sowie der ganzen Welt kennen die Situation. Ihr Fall befindet sich in der Berufung, und es gibt keinen gerechtfertigten Grund, diesen Familien ihr Besuchsrecht zu verweigern," heißt es in dem Brief.
    McLaughlin, der Bürgermeister von Berkeley Tom Bates, der Bürgermeister von Albany Robert Lieber, der Bürgermeister von Salinas Dennis Donohue und die Bürgermeisterin von Santa Cruz Emily Reilly haben laut McLaughlins Büro den Brief neben acht weiteren Bürgermeistern aus Kalifornien unterzeichnet.
    (Quelle: CBS5, Berkeley, Kalifornien.)

  • 10. September 2007: Magali Llort, Mutter von Fernando, Adriana Pérez, Ehefrau von Gerardo, und Irma González, Tochter von René, reisen heute nach Angola, um sich dort am Mittwoch an der Kampagne anlässlich des neunten Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five zu beteiligen. Die angolanische Regierung ehrt Fernando, Gerardo und René mit einem offiziellen Orden für deren Verdienste im Befreiungskrieg Angolas. Die drei kubanischen Frauen werden sich mit verschiedenen politischen, Jugend-, Gewerkschafts-, Bauern-, relgiösen und Frauenorganisationen treffen.
    (Quelle: Prensa Latina vom 10. September 2007)

  • 8. September 2007: Unter TERMINE (s.o.) können Sie sich Aufrufe zu den Mahnwachen in Berlin und Düsseldorf als PDF-Files herunterladen.

  • 7. September 2007: Der US-amerikanische Fernsehsender CBS sprach mit dem kubanischen Parlamentspräsidenten Ricardo Alarcón über den Fall der Cuban Five.
    Übersetzung lesen

  • 6. September 2007: Heute erreichte uns ein ausführlicher Bericht von RA Eberhard Schultz über die Anhörung vor dem Berufungsgericht in Atlanta vom 20. August 2007.

  • 6. September 2007: Beachten Sie bitte die neuen Termine (s.o.).

  • 4. September 2007: Die Chronologie der Ereignisse im Fall der "Cuban Five" wurde aktualisiert.

  • 2. September 2007: Heute erhielten wir einen Aufruf des Internationalen Komitees für die Freiheit der Cuban Five zu den kommenden Wochen der Solidarität. Die Übersetzung finden Sie unter DOWNLOADS

  • 2. September 2007: Der Artikel von Greg Bluestein von The Associated Press über die dritte Anhörung vor dem Berufungsgericht in Atlanta wurde um die komplette Liste der 50 internationalen Prozessbeobachter erweitert.

  • 1. September 2007: In der Sendereihe "Situation Room" von Wolf Blitzer des US-Fernsehsenders CNN wurde am 29. August auch über den Fall der Cuban Five berichtet. In der Sendung kam auch Antonios Anwalt Leonard Weinglass zu Wort.
    Übersetzung lesen

  • 29. August 2007: In einem Artikel mit der Überschrift "Gesetzwidriges Verhalten der US-Staatsanwaltschaft im Fall der Cuban Five" in der gestrigen Ausgabe der kubanischen Zeitung Juventud Rebelde heißt es u. a.:
    "Die wichtigste Sache, die ins Zentrum der Aufmerksamkeit gestellt wurde, ist das, was man nach dem US-Gesetz ,gesetzwidriges Verhalten' nennt. Das war das ständige Thema in dem langen Prozess gegen die Cuban Five," sagte Ricardo Alarcón de Quesada, der Präsident der kubanischen Nationalversammlung.
    Während eines Interviews, das im Rahmen der Fernsehsendung "Der runde Tisch" am Montag ausgestrahlt wurde, wurden Details der mündlichen Anhörung bekannt gegeben, die vor einem Gremium von drei Richtern des Berufungsgerichts von Atlanta am Montag, dem 20. August, stattfand.
    Weiter lesen

  • 27. August 2007: Die von ¡Basta Ya! herausgegebene Broschüre "Die USA und der Terror" kann ab sofort beim Verlag Wiljo Heinen bestellt werden.

  • 27. August 2007: Soeben (16:30 Uhr MESZ) hat der US-Justizminister Alberto Gonzáles seinen Rücktritt für den 17. September angekündigt. Für uns bedeutet das, dass wir uns schon einmal darauf vorbereiten können, seinen Nachfolger mit Protestbriefen gegen die Behandlung der Cuban Five durch die US-Justiz zu bombardieren.

  • 27. August 2007: Zu den zahlreichen Artikeln, die anlässlich der 3. mündlichen Anhörung des Falles der Cuban Five vor dem Appellationsgericht des 11. Bezirks in Atlanta, Georgia, in der U.S.-Presse erschienen sind, gehört auch ein bemerkenswerter Beitrag von Saul Landau, dem früheren Forschungsbeauftragten des U.S.-Außenministeriums und späteren Leiter des "Digital Media Program" an der "California State Polytechnic University" in Pomona. Er ist u.a. auch Koautor von "Superpower Principles - U.S. Terrorism against Cuba" von Lamrani et al, das über den Versand unseres Komitees erhältlich ist.
    Mehr dazu

  • 27. August 2007: Termin und Ort des nächsten Treffens des Komitees wurde geändert (s. o.).

  • 24. August 2007: Auch der InterPress Service (IPS) berichtete über die Berufungsanhörung von Atlanta vom 20.August 2007.
    Übersetzung lesen

  • 24. August 2007: Der italienische Anwalt Fabio Marcelli, Vertreter der International Association of Democratic Jurists [Internationale Gesellschaft demokratischer Juristen], sagte zu Prensa Latina, die Verteidigung habe bei der Vertretung ihrer Argumente gute Arbeit geleistet und sei in rechtlicher Hinsicht gestärkt aus ihrem Streben nach Gerechtigkeit hervorgegangen.
    Übersetzung lesen

  • 23. August 2007: Bilder von der Pressekonferenz in Atlanta vom 20. August 2007 finden Sie auf der Website des National Committee to Free the Cuban Five

  • 23. August 2007: Die Anwälte der Cuban Five haben nach der Anhörung vor dem Berufungsgericht in Atlanta eine Presseerklärung herausgegeben.
    Übersetzung lesen

  • 22. August 2007: In der heutigen Ausgabe der Zeitung junge Welt erschien ein Interview mit den Prozess-Beobachtern Norman Paech und Eberhard Schultz.

  • 22. August 2007: Unter der Überschrift "Das Verteidigerteam hielt bei der Berufungsanhörung ein überzeugendes Plädoyer zugunsten der Cuban Five" erschien gestern ein Artikel in der Granma Internacional.
    Übersetzung lesen

  • 22. August 2007: Gestern Abend erhielten wir einen ersten Vorbericht von RA Eberhard Schultz , der sich zurzeit im Auftrag unseres Komitees als Prozess-Beobachter in Atlanta aufhält.

  • 22. August 2007: Die Website des National Committee to Free the Cuban Five ist weitgehend wieder verfügbar. Die Audio-Aufzeichnungen sind komplett, allerdings scheinen die Transkripte des Empfangs vom 19. August und der Pressekonferenz vom 20. August noch nicht fertig zu sein.

  • 21. August 2007: In zahlreichen US-amerikanische Zeitungen, darunter auch die großen überregionalen wie The New York Times und The Washington Post, erschien heute ein Artikel von Greg Bluestein von The Associated Press über die gestrige dritte Anhörung vor dem Berufungsgericht in Atlanta.
    Übersetzung lesen

  • 21. August 2007: Heute Morgen erhielten wir eine E-Mail vom National Committee to Free the Cuban Five mit folgendem Inhalt:
    Irgendwann am Morgen des 20. August, gerade als die Berufungsanhörung in Atlanta beginnen sollte, wurde die Website des National Committee to Free the Cuban Five von unserem Webdienst aus dem Netz genommen. Zurzeit wissen wir nicht, weshalb sie das gemacht haben, aber wir arbeiten rund um die Uhr, um den Zugang zu unserer Website wieder herzustellen. Unnütz zu sagen, dass uns das gewaltig daran hindert, über die heutige Anhörung zu berichten. Wir hoffen, dass wir morgen eine weitere Meldung mit dem neusten Stand der Anhörung verschicken können.
    Wenn ihr versucht, die Website aufzurufen und bekommt die Meldung "site unavailable", wisst ihr, dass das Problem immer noch da ist. Wenn die Website wieder verfügbar ist, erwarten wir, dass sie nicht vollständig sein wird - wir werden sie wahrscheinlich Stück für Stück wieder herstellen müssen, beginnend mit den wichtigsten Beiträgen, einschließlich von Audioaufnahmen der Ansprachen auf dem Empfang von Sonntag und der Pressekonferenz nach der Anhörung von Montag. Wir sind sicher, dass ihr unsere Verärgerung darüber teilt, dass das in dieser kritischen Zeit passiert ist, und wir sind auch sicher, dass ihr Geduld haben werdet, bis wir das Problem gelöst haben.
    Bitte versucht nicht E-Mails an irgend eine freethefive.org-Adresse zu schicken. Sie werden in den nächsten Tagen nicht durchkommen. Wenn ihr eine wichtige E-Mail verschicken müsst, dann bitte direkt an glorialariva@hotmail.com oder stevenpatt@hotmail.com.

  • 12. August 2007: Wegen Urlaubs kann diese Website in der nächsten Woche nicht aktualisiert werden.

  • 8. August 2007: Gloria La Riva, die Koordinatorin des National Committee to Free the Cuban Five sprach am 1. August mit Leonard Weinglass, dem Verteidiger von Antonio Guerrero, über die bevorstehende Anhörung am 20. August vor dem 11. Bezirksberufungsgericht in Atlanta.
    Übersetzung lesen

  • 5. August 2007: Heute erschien erstmalig ein Artikel in der New York Times über die Cuban Five. Auch wenn der Autor James C. McKinley Jr. nicht auf die übliche Anti-Kuba-Polemik verzichten kann, ist der Artikel ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die "Mauer des Schweigens". In einer E-mail weist das National Committee to Free the Cuban Five darauf hin, dass die New York Times von zahlreichen Lokalredaktionen zitiert wird und sich so der Bekanntheitsgrad der Cuban Five schlagartig steigern wird.
    Übersetzung lesen

  • 3. August 2007: Wie Yailé Balloqui Bonzón in der Juventud Rebelde schreibt, erhielt unsere Freundin Katrien Demuynk vom belgischen Komitee zur Befreiung der Cuban Five für ihre unermüdliche Arbeit die kubanische Freundschaftsmedaille.
    Übersetzung lesen

  • 31. Juli 2007: Zur Erinnerung:
    René hat am 13. August und Fernando am 18. August Geburtstag. René wird 51 und Fernando wird 44 Jahre alt. Beide würden sich sicher über viele Geburtstagsgrüße freuen. Ihre Adressen finden Sie unter LOS CINCO.

  • 26. Juli 2007: Nach dem BBC (s. u. 3. und 4. Juli) hat jetzt auch die britische Nachrichtenagentur Reuters telefonisch mit Gerardo gesprochen.
    Übersetzung lesen

  • 24. Juli 2007: Heute fanden wir auf Antiterroristas folgende Meldung:

    Nicht hinnehmbare Verweigerung der US-Behörden für Europaparlamentarier, die Cuban Five besuchen zu dürfen
    AIN, 10. September 2006

    Havanna, 21. Juli: Mit einer nicht akzeptablen Entschuldigung verweigerten die U.S.-Behörden die Erlaubnis, die fünf kubanischen Antiterroristen besuchen zu dürfen, die in einem unfairen Prozess zu langen Gefängnisstrafen verurteilt wurden.
    Dies beklagte Willy Meyer, ein Vertreter der Vereinigten Linken im Europäischen Parlament. Laut Europa Press betrachtet er diese Verurteilungen als Verstoß gegen die grundsätzlichen Rechtsprinzipien.
    In der Presseerklärung heißt es, dass dies ein weiterer nicht hinnehmbarer Akt seitens der U.S.-Behörden hinsichtlich der fünf kubanischen Gefangenen sei, die unrechtmäßig verhaftet wurden, und sie fügt hinzu, dass Washington nicht nur gegen grundsätzliche Menschenrechte der kubanischen Gefangenen verstoße, sondern auch gegen die Prinzipien des Völkerrechtes und der Menschenrechte.
    Die vorgeschobene Entschuldigung, dass er sie nicht persönlich vor ihrer Gefangenschaft gekannt habe, betrachtete Willy Meyer als eine weitere totale Provokation der demokratischen öffentlichen Meinung der Welt.
    Willy Meyer erklärt außerdem, dass solch ein Verhalten die politische Motivation, die sich hinter den Verurteilungen von René González, Gerardo Hernández, Antonio Guerrero, Ramón Labañino und Fernando González verbirgt, bestätigt und besteht auf seiner legalen Forderung eines Europäischen Parlamentariers, die politischen Gefangenen in den U.S.A. zu besuchen.

    Kommentar: Wie aus unseren bisherigen Nachrichten zu ersehen ist, wurde die Regel, die Fünf dürften nur von Leuten im Gefängnis besucht werden, die sie schon vor ihrer Haft persönlich gekannt hatten, bei Gerardo, Ramón und René nicht eingehalten. So wissen wir, dass Alicia Jrapko und Bill Hackwell Gerardo schon mehrfach im Gefängnis besuchen durften. Katrien Demuynck und Marc Van de Pitte schafften es Ende Juli 2004, ihn ebenfalls zu besuchen. Gloria La Riva konnte Ramón im Gefängnis besuchen sowie auch der Priester Geoffrey Bottems. Letzterer schaffte es auch, einmal René und einmal Gerardo zu besuchen. Außerdem erhielt René einmal den Besuch von dem RA Rafael Rodríguez Ruiz, der im Vorstand der Rosenbergstiftung für Kinder politischer Gefangener ist. Antonio durfte hingegen nicht einmal den Besuch einer ihm zuvor bekannten Kubanerin empfangen und erst recht von niemandem, der oder die ihn zuvor nicht gekannt hatte. Für Fernando gilt das gleiche. Eine Ausnahme schien in diesem Jahr der Erzbischof von Detroit Thomas J. Gumbleton erwirkt zu haben, der ihn am 9. März besuchen durfte.

  • 24. Juli 2007: Das alljährliche Fest aus Anlass des Jahrestages des Sturms auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba am 26. Juli 1953 fand diesmal am 22. Juli in Bad Godesberg in der "Taverna Latina" statt.
    Die Begrüßungsworte sprach Maria Luz Kremp von der Außenstelle Bonn der kubanischen Botschaft und der Freundschaftsgesellschaft BRD/Cuba-Köln gefolgt von einer Rede von Heinz W. Hammer von der FG-Essen.
    Für die Außenstelle der Botschaft sprach deren Leiter José Carlos Rodríguez Ruiz.
    Einige Bilder der Veranstaltung finden Sie auf der Homepage der Außenstelle.

  • 20. Juli 2007: Michael Voss von BBC News hat mit Adriana Pérez, der Ehefrau von Gerardo Hernández, gesprochen und auch ein VIDEO davon gedreht.
    Übersetzung lesen

  • 20. Juli 2007: Wie wir bereits meldeten, ist unser Freund und Mitstreiter Prof. Dr. Siegfried Scholze in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli verstorben.
    Josie Michel-Brüning hat einen Nachuf für ihn verfasst.
    Nachruf lesen

  • 19. Juli 2007: Mit dem Glossar liegt das Buch MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard jetzt erstmalig komplett in deutscher Sprache vor.

  • 18. Juli 2007: Der Annex III des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 16. Juli 2007: Wir trauern um unser Komitee-Mitglied Prof. Dr. Siegfried Scholze. Wie wir gerade erfuhren, verstarb Siegfried nach langer Krankheit in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2007 im Alter von 79 Jahren. Eine ausführliche Würdigung folgt. Siehe auch

  • 16. Juli 2007: Heute erhielten wir einen Brief von Fernando vom 11. Juli. Unter anderem schreibt er:
    "[...] Ein Journalist eines deutschen Rundfunksenders hat die Genehmigung auf ein Interview mit mir (und den anderen vier) beantragt. Ich kenne weder seinen noch den Namen des Rundfunksenders, für den er arbeitet, aber er ist in Kontakt mit meinem Anwalt Richard Klugh in Miami. Es scheint geplant zu sein, das Interview Anfang September zu machen. [...]"
    Sollte irgend einer unserer Leser Genaueres darüber wissen, würden wir uns freuen, wenn er uns davon in Kenntnis setzen könnte.

  • 16. Juli 2007: Der Annex II des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 15. Juli 2007: Der Annex I des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor. Es handelt sich dabei um eine Rede von Fidel Castro vom 20. Mai 2005, in der er u. a. einen Bericht des Literatur-Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez vorliest. Dieser berichtet darüber, wie er die, u. a. von den Cuban Five ermittelten, Informationen am 6. Mai 1998 im Weißen Haus übergeben hatte.

  • 12. Juli 2007: Die Chronologie der Ereignisse im Fall der "Cuban Five" wurde aktualisiert.

  • 9. Juli 2007: Das Kapitel XXVI des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor. Dies ist das letzte Kapitel, aber es folgt noch ein umfangreicher Anhang.

  • 8. Juli 2007: Das Kapitel XXV des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 7. Juli 2007: Der Workshop "Die Kampagne für die Freiheit der Fünf" lockte auf dem US-Sozialforum am 29. Juni 2007 in Atlanta viele Teilnehmer an. Es war das erste Mal, dass diese Veranstaltung mit Tausenden von Aktivisten aus den USA und anderen Teilen der Welt auf US-Boden abgehalten wurde.
    Leonard Weinglass, der Leiter des Verteidigerteams der Cuban Five, erklärte die rechtlichen Aspekte des Falles und die Übergriffe, die gegen die Männer begangen wurden.
    Roberto González, Jurist und Mitarbeiter im Verteidigerteam und Bruder des Gefangenen René González, sagte, die Geschichte des von den USA organisierten und finanzierten Terrorismus' gegen Kuba rechtfertige die Anwesenheit der Fünf in diesem Land.
    Majorie Cohn, die Präsidentin der Nationalen Juristengilde, beklagte, die Sonderbehandlung, die die US-Regierung Terroristen wie Luis Posada Carriles und Santiago Alvarez angedeihen ließen, stünde in völligem Widerspruch zu der Behandlung der Fünf seit ihrer Verhaftung.
    In einer Botschaft von Gerardo Hernández an das Forum heißt es: "Wir sind Geiseln der gescheiterten US-Politik gegen Kuba. Unser Land ist wie jedes andere Land der Welt berechtigt, sich gegen den Terrorismus zu verteidigen, und das ist genau das, was wir tun. Wir haben Terrororganisationen in Miami beobachtet, um weitere Gewalttaten gegen unsere Heimat zu verhindern."
    (Quelle: www.freethefive.org)

  • 7. Juli 2007: Das Kapitel XXIV des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 6. Juli 2007: Unter dem Titel Die Fünf auf dem Sozialforum in Atlanta hat Alicia Jrapko einen Artikel über die Aktivitäten zugunsten der Cuban Five auf dem ersten US-Sozialforum geschrieben.
    Übersetzung lesen

  • 6. Juli 2007: Unter dem Titel Solidarität mit den Fünfen auf dem U.Z.-Pressefest vom 22. - 24. Juni 2007 hat Josie Michel-Brüning einen Bericht über eine Podiumsdiskussion in der Casa Cuba am 23. Juni geschrieben.
    Bericht lesen

  • 5. Juli 2007: Das Kapitel XXIII des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 4. Juli 2007: Heute erhielten wir eine Karte von Antonio mit einem seiner Aquarelle. Scan und Übersetzung der Karte finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 4. Juli 2007: Heute Morgen erhielten wir das vollständige Transkript des BBC-Interviews mit Gerardo von Steve Patt und Gloria La Riva vom National Committee to Free the Cuban Five.
    Inzwischen haben wir auch unsere Übersetzung vervollständigt.

  • 3. Juli 2007: Das Transkript des gestern erwähnten BBC-Interviews mit Gerardo liegt inzwischen bei www.antiterroristas.cu vor. Von dort aus kann man sich auch das Original-Interview anhören. Die Übersetzung finden Sie bei uns. Auf dem Audio folgt ein weiteres Interview mit einem anderen Gesprächspartner, dessen Transkript uns nicht vorliegt, und dessen Inhalt für uns unerträglich ist.

  • 3. Juli 2007: Gestern erhielten wir einen Brief von Gerardo. Scan und Übersetzung des Briefes finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 2. Juli 2007: Mit einem alten Foto auf der Titelseite meldet der Miami Herald heute Morgen, dass die BBC Gerardo im Gefängnis interviewt hat.
    Übersetzung lesen

  • 1. Juli 2007: Das Kapitel XXII des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 30. Juni 2007: Das Kapitel XXI des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 29. Juni 2007: Das Kapitel XX des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 28. Juni 2007: Das "Popular Education Project to free the Cuban 5" [Öffentliches Aufklärungsprojekt für die Befreiung der Cuban Five] in New York will in der Woche vom 23. bis 29. August eine "Befreit-die-Fünf-Woche" veranstalten.
    Dazu werden die New Yorker Bürger aufgerufen, massenweise die Redakteurin Suzanne Daley von der New York Times anzurufen und sie aufzufordern, endlich dafür zu sorgen, dass in ihrer Zeitung über den Fall der Cuban Five berichtet wird.
    Am 26. Juli, dem 51. Jahrestag des Sturms auf die Moncada-Kaserne, soll dann vor dem Gebäude der New York Times eine Mahnwache abgehalten werden, bei der auch der kürzlich verstorbenen Revolutionärin Vilma Espin gedacht wird.
    Am 27. Juli findet eine Veranstaltung im Martin Luther King Labor Center statt und am 28. Juli gibt es ein "Einigkeits-Brunch" für die Cuban Five mit der "Malcolm X Grassroots Movement" [Malcom X. Basisbewegung].
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 28. Juni 2007)

  • 28. Juni 2007: Das Kapitel XIX des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 27. Juni 2007: Das Kapitel XVIII des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 26. Juni 2007: Das Kapitel XVII des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 25. Juni 2007: Die fünf Kubaner sollen in einem Sozialforum der Vereinigten Staaten am 28. Juni 2007 in Atlanta/Georgia thematisiert werden
    Vorschlag von Louis Head, 22. 06. 2007

    "Die Kampagne zur Befreiung der fünf Kubaner

    Workshop zu den Cuban Five
    Diese Sitzung wird am 28. Juni 2007 15:30 im Hotel Westin in Atlanta stattfinden.
    [...]
    Wir schlagen einen Cuban-Five-Workshop vor, der die verschiedenen Aspekte dieses wichtigen Falles behandelt. Dazu gehören die Rechtsverstöße, das Besuchrecht für die Familien, die rechtlichen Aspekte des Falles, die politischen Verwicklungen, die Geschichte des Terrorismus' gegen Kuba, die Arbeit in den Vereinigten Staaten und in Übersee. Der Workshop wird eine Art Ausschuss bilden, der nach Möglichkeit die folgenden Themen mit den entsprechenden Teilnehmern behandelt:

    1. Rechtliche Aspekte des Falles: Leonard Leonard Weinglass, führender Verteidiger der fünf Kubaner;
    2. U.S.-Terrorismus gegen Kuba: Andres Gomez, Autor von "Areito Digital" und Mitglied der Alianza Martiana in Miami;
    3. Der Fall der fünf Kubaner: Gloria La Riva (National Committee to Free the Cuban Five)
    4. Familienbesuchsrecht und der menschliche Aspekt des Falles: Alicia Jrapko (International Committee for the Freedom of the Cuban Five, USA)
    5. Die Weiterführung der U.S.-Kampagne für die Fünf
    a) "Rainbow" [Regenbogen] für die Fünf, Teresa Gutierrez (New York Committee to Free the Cuban Five)
    b) Kampagne der New York Times, Benjamin Ramos (The Popular Education Project to Free the Cuban Five [Projekt für öffentliche Aufklärung zur Befreiung der fünf Kubaner])
    6. Internationale Solidarität: Graciela Ramírez (International Committee for the Freedom of the Cuban Five, Cuba)"
    (Quelle: www.freethefive.org)

  • 25. Juni 2007: Das Kapitel XVI des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 24. Juni 2007: Das Kapitel XV des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 21. Juni 2007: Jean-Guy Allard sprach für Granma Internacional mit Fabian Escalante, dem früheren Leiter des kubanischen Geheimdienstes, über Luis Posada Carriles.
    Übersetzung des Interviews lesen

  • 21. Juni 2007: Das Kapitel XIV des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 20. Juni 2007: Mehr als 400 Menschen aus 29 Ländern beteiligten sich am 12. Juni an einem Internetforum mit den Verwandten der Cuban Five und fragten nach Details über Fortschritte im Verfahren und danach, ob jetzt wenigstens Olga und Adriana ihre Männer René bzw. Gerardo besuchen dürften.
    Graciela Ramírez, die Koordinatorin des Internationalen Komitees zur Befreiung der Cuban Five, zeigte sich zufrieden über die Kenntnisse, die die meisten der Forumsteilnehmer vom Fall der Fünf gezeigt hätten.
    Sie sagte, die Besucher des Forums wüssten über den Fall Bescheid und hätten versprochen, alles was sie könnten für die Befreiung der Fünf zu tun.
    Graciela versicherte, dass die Bewegung, die inzwischen aus 315 Komitees in 100 Ländern bestünde, nicht aufgeben werde.
    Die meisten der Zuschriften kamen aus Ägypten, Belgien, Bolivien, Deutschland, Holland, Kanada, Mexiko, Nicaragua, Russland, Schweiz, Spanien und den USA.
    (Quelle: Prensa Latina vom 18. Juni 2007)

  • 20. Juni 2007: Das Kapitel XIII des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 19. Juni 2007: Die Journalistin Marie-Dominique Bertuccioli von Radio Havana Cuba ist am Montag im Alter von 54 Jahren in der kubanischen Hauptstadt verstorben. Die gebürtige Französin und durch ihre Taten und Überzeugungen beispielhafte Kubanerin Marie-Do, wie sie liebevoll von ihren Freunden genannt wurde, diente als Generalsekretär der kubanischen Gewerkschaft von Radio Havana, ein Posten, den sie schon bei zwei früheren Gelegenheiten ausgeübt hatte. Sie gehörte auch einem Team von Journalisten des Radiosenders an, das sich mit besonderem Interesse der Situation der Cuban Five widmet.
    Am 30. Juni 1977 kam sie nach Kuba als Mitglied eines Teams, das die 11. Jugend und Studenten Weltfestspiele vorbereitete, die ein Jahr später stattfanden. Nachdem sie als Volontärin bei der Berichterstattung von Radio Havana über die Festspiele mitgewirkt hatte, beschloss sie, in Kuba zu bleiben.
    Marie-Dominique Bertuccioli war Autorin und Koautorin von drei Büchern. "Kuba-Frankreich: Die Früchte der Freundschaft mit Kuba" von 2002, "Che, Kommandant, Freund" von 2004 und "Warum die Reporter ohne Grenzen auf Kuba herum hacken" aus dem selben Jahr. Sie schrieb auch eine große Anzahl von Artikeln über die Realität in Kuba, die so oft in Europa verschwiegen wird.
    Die Mutter von drei Kindern zeichnete sich durch ihre Hilfsbereitschaft, ihre Loyalität mit Kuba und seiner Revolution und ihren unerschütterlichen Humanismus aus. "Niemals konnte ich mir etwas anderes vorstellen, als bis zum Ende meines Lebens in Kuba zu leben und so gut, wie ich kann, der Kubanischen Revolution zu dienen," hat sie einmal gesagt. Und so hat sie es getan und ihre Kameraden halten sie dafür in Ehren.
    (Quelle: Radio Havana Cuba vom 18. Juni 2007)

  • 19. Juni 2007: Das Kapitel XII des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 18. Juni 2007: Das Kapitel XI des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 17. Juni 2007: Das Kapitel X des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 16. Juni 2007: Gestern erhielten wir einen Brief von Fernando vom 11. Juni 2007, in dem er Grüße an alle Freunde in Deutschland ausrichten lässt. Er schreibt u. a., dass er letzte Woche sehr oft an seine deutschen Freunde gedacht habe, da er die Gelegenheit gehabt habe, im Fernsehen Berichte vom G8-Gipfel und den Demonstrationen zu sehen.

  • 16. Juni 2007: Das Kapitel IX des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 15. Juni 2007: Das Kapitel VIII des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 14. Juni 2007: Das Kapitel VII des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 14. Juni 2007: Heute hat uns Alicia Jrapko den Cartoon geschickt, von dem im Brief von Gerardo vom 31. Mai 2007 (s.u. 9. Juni 2007) die Rede ist. Sie finden ihn unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 13. Juni 2007: Das Kapitel VI des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 12. Juni 2007: Das Kapitel V des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegt jetzt vor.

  • 12. Juni 2007: Günter Belchaus hat einen Brief an den Bundesminister des Auwärtigen Herrn Dr. Frank-Walter Steinmeier zum so genannten "gemeinsamen Standpunkt der EU zu Kuba" geschrieben.
    Brief lesen [PDF].

  • 11. Juni 2007: Die Kapitel III und IV des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION von Jean-Guy Allard liegen jetzt vor.

  • 9. Juni 2007: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo vom 31. Mai 2007. Scan und Übersetzung des Briefes finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 7. Juni 2007: Heute erhielten wir eine Nachricht von Magali Llort, der Mutter von Fernando. Unter anderem schreibt sie:
    "Ich habe Fernando in der Zeit vom 14. Februar bis zum 13. März besucht. Zwei Besuchstermine konnte ich wegen des schlechten Wetters nicht wahrnehmen. Es hatte zuviel geschneit, und im Fernsehen berichteten sie, es sei der schlimmste Schneesturm seit 16 Jahren. Gefreut hat mich, dass ich Erzbischof Gumbleton kennen lernen konnte, der mich wegen seiner Freundlichkeit und Solidarität sehr beeindruckt hat. Vielen Dank, dass Ihr den Artikel übersetzt und auf Eure Website gesetzt habt. [S. u. 16. März 2007]
    Bezüglich der Verzögerung von Briefen von Fernando, hat er mir gegenüber erwähnt, dass er häufig Briefe erst mit Verspätung erhalte, aber auch, dass er zu viele Briefe bekäme. Ich bin sicher, dass dies eine gute Nachricht für Euch ist, denn es bedeutet, dass viele andere Menschen in der Welt von dem Fall erfahren haben. Ihr wisst ja, dass die Medien diesen Fall verschwiegen haben und dass dies Schweigen teilweise durchbrochen wurde.
    Dank an Euch und eine große Umarmung. ".

  • 6. Juni 2007: Die Kapitel I und II des Buches MIAMI FBI terrorist CONNECTION liegen jetzt vor.

  • 5. Juni 2007: Heute haben wir damit begonnen, die (autorisierte) Übersetzung des Buches "Miami FBI terrorist Connection" von Jean-Guy Allard auf unsere Website zu setzen.
    In seinem Buch beschreibt Jean-Guy eindrucksvoll die Verbindungen des FBI in Florida zu den dort ansässigen Terrororganisationen und wie die Gruppe um Muhamed Atta sich ungestört auf die Angriffe vom 11. September 2001 vorbereiten konnten. Während sie in seinem "Hinterhof" zu Piloten ausgebildet wurden, war der FBI-Sonderagent Héctor Pesquera viel zu sehr damit beschäftigt, "kubanische Spione" wie die Cuban Five zu jagen, als das er Zeit gehabt hätte, sich um Terroristen zu kümmern.
    Heute haben wir das Vorwort eingestellt und werden nach und nach alle Kapitel des Buches hinzufügen.
    Sie finden es unter INFORMATIONEN (an dritter Stelle).

  • 31. Mai 2007: Günter Belchaus hat einen Brief an Herrn Professor Dr. Martin Scheinin, Special Rapporteur for Human Rights and Counter Terrorism bei den Vereinten Nationen, geschrieben
    Brief lesen [PDF].

  • 29. Mai 2007: Heute erhielten wir einen Brief von Fernando, in dem er auch auf die bevorstehende Anhörung am 20. August vor dem Berufungsgericht von Atlanta eingeht.
    Scan und Übersetzung des Briefes finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 27. Mai 2007: In einem Artikel in der Granma Internacional vom 21. Mai 2007 schreibt Gabriel Molina u. a.:
    Robert Kennedy ermittelte wegen der Ermordung seines Bruders innerhalb der CIA und den cubano- und italo-amerikanischen Mafia-Gruppen.
    Zwei Monate, bevor auch er ermordet wurde, als er gerade von den Demokraten zum Präsidenten nominiert worden war und bekannt gegeben hatte, den Fall wieder aufzunehmen, war er überzeugt, dass die Versuche, Kuba die Schuld an dem Mord zu geben, Teil einer Verschwörung dieser Gruppen, der möglichen Täter, war. Das zeigen entsprechende Hinweise, die ein neues Licht auf die Protektion der Bush-Familie für den Terroristen Luis Posada Carriles werfen.

    Ganze Übersetzung lesen

  • 25. Mai 2007: Der renommierte Council on Hemispheric Affairs (COHA) [Rat für Angelegenheiten der Hemisphäre] hat am 16. Mai eine Presseveröffentlichung zum Fall von Luis Posada Carriles herausgegeben.
    Übersetzung lesen

  • 25. Mai 2007: Vor einigen Tagen erhielten wir einen Brief von René vom 10. Mai 2007. Scan und Übersetzung des Briefes finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei René.

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    Foto Deymann
    25. Mai 2007: Anlässlich seines 112. Todestages hatte die Außenstelle der Botschaft der Republik Kuba in Bonn am 19. Mai zur feierlichen Einweihung eines José Martí-Denkmals auf dem Botschaftsgelände eingeladen. Über 50 Gäste aus der Bundesrepublik, Kuba und anderen lateinamerikanischen Ländern nahmen an der eindrucksvollen Zeremonie, die nur durch gelegentlichen Sommerregen beeinträchtigt wurde, teil.
    Hauptredner war der Leiter der diplomatischen Vertretung der Republik Kuba in Bonn José Carlos Rodríguez Ruíz [PDF]. Für die FG-BRD-Cuba, Essen sprach Heinz W. Hammer [PDF], der auch einen Bericht über die Veranstaltung verfasst hat.

  • 18. Mai 2007: Zur Erinnerung:
    Gerardo hat am 4. Juni und Ramón am 9. Juni Geburtstag. Gerardo wird 42 und Ramón wird 44 Jahre alt. Beide würden sich sicher über viele Geburtstagsgrüße freuen. Ihre Adressen finden Sie unter LOS CINCO.

  • 15. Mai 2007: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo. Er schreibt u.a., dass am 20. August eine weitere mündliche Anhörung vor dem Berufungsgericht stattfinden wird, und dass die Anwälte der Fünf das als positives Zeichen werten. Außerdem hat er noch ein neues Foto von sich und einen Artikel über Luis Posada Carriles beigelegt. Scan und Übersetzung des Briefes finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 11. Mai 2007: In der Zeitung Global Research erschien am 10. Mai ein Artikel von Marjorie Cohn aus Anlass der Entlassung von Luis Posada Carriles. Die Autorin stellt auch den Zusammenhang mit dem Fall der Cuban Five her.
    Marjorie Cohn, ist Professorin an der "Thomas Jefferson School of Law" [Gesetzesschule], Präsidentin der "National Lawyers Guild" [Nationale Juristengilde] und die Repräsentantin für die USA in der "American Association of Jurists" [Amerikanische Juristengesellschaft]
    Übersetzung lesen

  • 9. Mai 2007: Günter Belchaus erhielt eine postalische Antwort vom Präsidenten des Europäischen Parlaments Hans-Gert Pöttering zur "Schriftlichen Erklärung" zu Gunsten des Besuchsrechts der Familien der Cuban Five. Darin heißt es unter anderem:
    [...] Ein Rechtstaat hat außerdem die Aufgabe, die Familie zu schützen. Dessen ungeachtet können Einschränkungen manchmal notwendig und gerechtfertigt sein. Ich bin leider nicht in der Lage, eine solche Situation zu beurteilen. [...]
    Brief lesen

  • 4. Mai 2007: Am 26. April 2007 veröffentlichte die New Yorker Zeitschrift The Nation Ausschnitte aus einer Sonderausgabe über die Zukunft Kubas.
    In einem Gastkommentar schreibt Peter Kornbluh:
    "Wahrscheinlich sah sich Kuba in den letzten 50 Jahren häufiger als jede andere Nation ständigen Bedrohungen und tatsächlichen Attentatsversuchen, Sabotageakten, bewaffneten Angriffen und Bombenanschlägen, darunter die infame Sprengung eines kubanischen Passagierflugzeugs 1976, ausgesetzt.
    Sogar in der Welt nach 9/11 wird US-Boden für derartige Zwecke genutzt.
    Tatsächlich sollte man die Fünf besser als Agenten gegen den Terror verstehen, deren Ziel es war, Kubaner und andere unschuldige Opfer vor der Gewalt, die von Terroristen wie Luis Posada ausgeht, zu schützen. Der Umgang der Bush-Administration mit diesen historisch nicht zu trennenden Fällen erinnert daran, dass, wenn es um Kuba geht, US-Politiker es ablehnen, den Unterschied zwischen denen, die Terrorakte begehen und denen, die versuchen, sie abzuwehren, zu unterscheiden."

    Übersetzung lesen

  • 26. April 2007: Unter DOWNLOADS finden Sie eine Unterschriftenaktion auf Initiative von EcoMujer als Teil der Internationalen Kampagne (vom 8. März bis zum 14. Mai) für das Recht von Olga Salanueva und Adriana Pérez, ihre in den USA inhaftierten Ehemänner besuchen zu dürfen.
    Die Unterschriften werden mit Begleitschreiben weitergeleitet an Condoleezza Rice, die amerikanische Botschaft und Abgeordnete in Parlamenten ( Bundestag und Europaparlament).

  • 26. April 2007: In der nächsten Woche wird das National Committee To Free The Cuban Five eine doppelseitige vierfarbige Anzeige über die Cuban Five im US-Magazin The Nation aufgeben und bittet um Hilfe bei der Finanzierung.
    In der Anzeige werden Noam Chomsky, Alice Walker und Leonard Weinglass zitiert und die neuesten Fotos der Fünf abgebildet.
    The Nation ist eine weitbekannte Wochenzeitung mit 186.634 Abonnenten. Die Anzeige wird in einer Sonderausgabe über Kuba erscheinen.
    Noam Comsky schreibt: "Wenn das [US]-amerikanische Volk vollständig über den Fall der Cuban Five und darüber, wie sie friedlich das Leben von US-Bürgern und Kubanern vor Terrorakten beschützten, Bescheid wüsste, würde das Volk ihre sofortige Freiheit unterstützen. "
    Wie Sie unseren US-amerikanischen Freunden helfen können, finden Sie HIER (Englisch).

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  • 25. April 2007: Letzte Woche kam ein Brief von Antonio vom 12. April 2007. Den Scan finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 25. April 2007: Gerade erhielten wir eine Antwort vom Präsidenten des Europäischen Parlaments Hans-Gert Pöttering auf unsere Bitte, die "Schriftliche Erklärung" zu Gunsten des Besuchsrechts der Familien der Cuban Five zu unterstützen. Darin heißt es u.a.:

    Sehr geehrte Frau Brüning,
    sehr geehrter Herr Brüning.

    Ihre beiden E-mails vom 5. März 2007 habe ich aufmerksam zur Kenntnis genommen. Ich erlaube mir, Ihnen in diesem Schreiben zu antworten.
    Zuerst möchte ich Ihnen versichern, dass ich von der Seriosität des Anliegens der Familienangehörigen der fünf in den Vereinigten Staaten inhaftierten kubanischen Männer überzeugt bin.
    Dass den Verfassern der Schriftlichen Erklärung in ihrem Kampf um das Besuchsrecht solch namhafte Unterstützung gewährt wird, würdige ich sehr. [. . .]
    Ich möchte Ihnen meine Anerkennung für Ihr Engagement aussprechen und wünsche Ihnen bei Ihrem Einsatz gegen Menschenrechtsverletzungen weiterhin viel Erfolg.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hans-Gert Pöttering

    E-mail lesen

  • 25. April 2007: In der gestrigen Ausgabe der Zeitung junge Welt erschien ein Leserbrief von Josie Michel-Brüning zum Interview mit Frank Schwitalla "Dahinter steht der Plan Bush" vom 21. 04.07. Darin heißt es:

    Eine der TeilnehmerInnen der I.C.D.C.-Konferenz ist Sylvia Iriondo. Abgesehen davon, dass sie sich schon im öffentlichen Kampf um das Kind Elián gegen dessen Heimführung zum Vater nach Kuba hervorgetan hat, ist sie Unterstützerin von "Brothers to the Rescue", deren Leiter José Basulto kubanische Hotels beschossen und mit provokativen Flügen über kubanischem Territorium die Sicherheit kubanischer Bürger bedroht hat.
    Sylvia Iriondo und ihr Ehemann Andres saßen als Beobachter in dem einen Flugzeug, das am Tag des Abschusses der beiden anderen Kleinflugzeuge bei der Verletzung des kubanischen Luftraums [24. Februar 1996] davonkam. Iriondo ist die Präsidentin von "Mothers against Repression" [Mütter gegen Unterdrückung], eine "Menschenrechtsorganisation", die sich auf die Rechte der [oppositionellen] Frauen in Kuba konzentriert..
    Paul McKenna, Anwalt eines der "Cuban Five", nämlich der von Gerardos Hernández, konnte in der Gerichtsverhandlung ein Video zeigen, das die beiden Flugzeuge vor der Skyline von Havanna zeigte, außerdem konnte ein Tonband mit José Basultos Gelächter beim Abschuss der Flugzeuge vorgeführt werden.
    Trotz der Zeugenaussagen hochrangiger US-Militärs, die ihn entlasteten, wurde Gerardo Hernández die Verantwortung für den Tod von vier Piloten gegeben und wegen "Verschwörung zum Mord" verurteilt.

  • 24. April 2007: Heute Morgen hat die Linkspartei PDS eine Presseerklärung zu Gunsten der "Cuban Five" oder "Miami Five" veröffentlicht. Darin heißt es u.a.

    24. April 2007 - Die Linkspartei.PDS bekräftigt anlässlich des Monats der Solidarität mit den "Miami Five" ihre Unterstützung für die Forderungen der kubanischen Regierung und vieler internationaler politischer und Menschenrechts-Initiativen nach einer sofortigen Freilassung der Inhaftierten. Von der Bundesregierung fordern wir, die EU-Ratspräsidentschaft und den Vorsitz bei den G8 zur Beförderung auch dieses Anliegens zu nutzen. Zweifellos wäre auch ein solches Agieren ein Hoffnung gebendes Zeichen für die Neukonzipierung des Verhältnisses Deutschland Kuba auf der Grundlage des Prinzips der Gleichberechtigung und gegenseitigen Achtung der Souveränität.

  • 23. April 2007: Das U.S.-Komitee zur Befreiung der fünf Kubaner (National Committee To Free The Cuban Five) hat am 19. April 2007 eine Presseerklärung anlässlich der Entlassung von Luis Posada Carriles veröffentlicht.
    Übersetzung lesen

  • 23. April 2007: Günter Belchaus hat am 18. April einen Leserbrief an die Redaktion der ai-INTERN geschrieben, in dem er ein weiteres Mal auf die Situation der Cuban Five und ihrer Verwandten verweist.
    Brief lesen

  • 23. April 2007: Josie Michel-Brüning hat am 18. April einen Brief an die Redaktion des Fernsehsenders arte geschrieben, in dem sie sich auf die Dokumentation "Fidel Castro" vom 17. April 2007 um 20:40 Uhr bezieht.
    Brief lesen

  • 23. April 2007: Am 17. April haben Josie Michel-Brüning und Dirk Brüning einen offenen Brief an Herrn Günter Nooke, den Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, und die Konrad-Adenauer-Stiftung geschickt
    Brief lesen

  • 15. April 2007: Aus familiären Gründen kann unsere Website in der kommenden Woche nicht aktualisiert werden.

  • 13. April 2007: Alicia Jrapko vom "International Committee for the Freedom of the Cuban Five" [Internationales Komitee für die Freiheit der Cuban Five] berichtet bei antiterroristas.cu vom 11. April 2007 über eine Veranstaltung der Northeastern University der Rechtsfakultät in Boston, auf der auch der bekannte Historiker Howard Zinn und der Herausgeber des Buches "Superpower Principles" [Die Prinzipien der Supermacht] Salim Lamrani sprachen.
    Übersetzung lesen

  • 10. April 2007: Heute erhielten wir einen Brief von Antonio vom 1. April 2007. Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 10. April 2007: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Brief von Günter Belchaus an den Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe Herrn Günter Nooke, der im neuesten Programm des "International Commiittee for Democracy in Cuba" (ICDC) für eine antikubanische Veranstqaltung Ende des Monats in Berlin als Teilnehmer genannt wird.

  • 7. April 2007: Unter DOWNLOADS finden Sie die Übersetzung einer E-Mail von Katrien Demuynck über das Ergebnis der Schriftlichen Erklärung 0089 zu der Weigerung der US-Behörden, den Familienangehörigen von Gefangenen Visa zu erteilen. Unterschrieben haben 187 Europaabgeordnete.

  • 2. April 2007: Am vergangenen Sonnabend erhielten wir einen Brief von Fernando vom 27. März 2007. Unter anderem schreibt er:
    "Nachdem wir eine Reihe von angeforderten schriftlichen Ergänzungen eingereicht haben, liegen den Richtern des Berufungsgerichtes nun alle notwendigen Dokumente vor, und wir warten auf deren Entscheidung.
    Die Kraft und Klarheit unserer Argumentation sind Anlass zu Optimismus über den möglichen Ausgang in dieser Phase des juristischen Verfahrens. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass der endgültige Sieg aufgrund der solidarischen Bemühungen erreicht wird, zu denen Ihr einen wichtigen Beitrag leistet.
    Neben meiner Dankbarkeit und Anerkennung möchte ich Euch gegenüber meine absolute Zuversicht an den Sieg ausdrücken."

  • 29. März 2007: Der kubanische Botschafter in der UN in Genf, Juan Antonio Fernandez, bezeichnete am Mittwoch den in den Vereinigten Staaten gegen die fünf kubanischen dort zu Unrecht inhaftierten Antiterroristen geführten Prozess als eine Farce.
    Fernandez antwortete auf eine Rede des US-Botschafters auf der Vollversammlung des Menschenrechtsrates am Dienstag, nachdem die Verwandten der fünf Kubaner dort deren Freilassung gefordert hatten.
    Bezogen auf das Verfahren, in dem sie verurteilt wurden, sagte der kubanische Diplomat, dass es von Regelwidrigkeiten und von einer politisch motivierten Feindseligkeit gegen die Angeklagten an diesem Verhandlungsort geprägt war.
    Der Beamte wies darauf hin, dass den Cuban Five der Zugang zu 80 Prozent der Anklageschrift gegen sie verwehrt war sowie auch der regelmäßige Kontakt mit ihren Verteidigern.
    Angesichts der Behauptung des US-Repräsentanten, dass Miami in dem Prozess die völlige Garantie für Unparteilichkeit geboten habe, betonte Fernandez, die Stadt sei ein Schlupfwinkel für jeden Banditen und Dieb der Welt.
    Er sagte, dass die ungewöhnliche Entscheidung des Gerichtshofes von Atlanta, dem Fehlurteil von Miami zuzustimmen, bestätige, dass der Prozess nicht aus der Sicht des Rechts angestrengt worden war und dass sie [die Fünf] als politische willkürlich inhaftierte Gefangene grausamen Gefängnisbedingungen ausgesetzt seien.
    Die Sache dieser fünf Kubaner habe weitreichende Sympathie und Solidarität in der Welt und innerhalb der kubanischen Bevölkerung ausgelöst, um gemeinsam mit deren Verwandten Gerechtigkeit zu fordern und solange zu kämpfen, bis sie nach Hause kommen, schloss der kubanische Diplomat. (Quelle: Prensa Latina vom 28. März 2007)

  • 28. März 2007: Kuba beantragte am Dienstag bei der Vollversammlung des UN-Menschenrechtsrates die Überprüfung des Falles der Cuban Five und der an ihnen begangenen Menschenrechtsverletzungen.
    Kubas Delegierter Rodolfo Reyes richtete sich insbesondere an Martin Scheinin, den Berichterstatter zur Beförderung des Schutzes der Menschenrechte und grundlegenden Freiheiten im so genannten Kampf gegen den Terrorismus.
    Reyes sagte, Scheinins Hinterfragung nach Kriterien ethnischer, nationaler und religiöser Herkunft für die Diskriminierung und Unterdrückung im Kampf gegen Terrorismus sei wichtig gewesen.
    In Bezug auf die fünf auf US-Territorium wegen Vereitelung von Terroranschlägen auf die karibische Insel inhaftierten Kubaner erinnerte er daran, dass ihre ethische Orientierung keine arabische oder asiatische, sondern eine westliche sei.
    "Wenn Sie die Vereinigten Staaten besuchen," sagte er, "bittet Kuba Sie darum, die antikubanischen in Miami arbeitenden Terror-Organisationen und die Menschenrechtsverletzungen an den auf US-Territorium inhaftierten fünf Kubanern zu überprüfen.
    Deren Inhaftierung war von der mit dieser Angelegenheit befassten Arbeitsgruppe des Rates als willkürlich bezeichnet worden," betonte Reyes. (Quelle: Prensa Latina vom 27. März 2007)

  • 28. März 2007: Unter der Überschrift "Schüler der Terrorakademie" und dem Untertitel "In Berlin findet Ende April eine Anti-Kuba-Konferenz statt. Einer der Hauptteilnehmer, Carlos Alberto Montaner, hat seine CIA-Vergangenheit ,vergessen'" erschien in der heutigen Ausgabe der Zeitung junge Welt ein Artikel des kanadischen Journalisten Jean-Guy Allard.

  • 24. März 2007: In der Ausgabe vom 17. 03. 2007 erschien in der Zeitung junge Welt ein Leserbrief unseres Komiteemitglieds Josie Michel Brüning zu dem Artikel "Terrortreff in Berlin" von Harald Neuber anlässlich der bevorstehenden ICDC-Konferenz. Der Leserbrief ist überschrieben mit "Cuban Five nicht vergessen".

  • 23. März 2007: Die Übersetzung des unten erwähnten Artikels von Anita Snow liegt jetzt mit entsprechenden Anmerkungen vor.
    Übersetzung lesen

  • 22. März 2007: Die Ehefrauen von zweien der Cuban Five befinden sich seit vorgestern in der Schweiz. Adriana Pérez und Olga Salanueva, die Frauen von Gerardo Hernández und René González, werden von Ana Maria Rodríguez vom Büro des kubanischen Parlamentspräsidenten begleitet. Sie werden bis zum 29. März in der Schweiz bleiben.
    Kurz nach ihrer Ankunft reisten die Frauen in die Hauptstadt Bern, wo sie sich mit Abgeordneten trafen. Am Donnerstag [heute] kehren Adriana und Olga nach Genf zurück, wo sie im Palast der Nationen an einer Sitzung des UN-Menschenrechtsrates teilnehmen werden.
    (Quelle: Granma Diario vom 21. März 2007)

  • 22. März 2007: Gestern erschien in zahlreichen US-amerikanischen Zeitungen wie New York Times, Washington Post, Miami Herald, Boston Herald und vielen mehr (über 60) ein Artikel von Anita Snow von Associated Press (ap) über die Cuban Five.
    Auch wenn Anita Snow sich nicht verkneifen kann, die Fünf als Spione zu bezeichnen, obwohl sie selbst schreibt, dass diese nie im Besitz von US-Geheimnissen gewesen seien, auch wenn die im Artikel genannten Strafmaße völlig falsch sind und einmal mehr behauptet wird, die Flugzeuge von Basulto seien über internationalen Gewässern abgeschossen worden, so bedeutet der Artikel doch auch einen weiteren Riss in der "Mauer des Schweigens" und führt hoffentlich mit dazu, dass dieser skandalöse Fall endlich auch in der US-Öffentlichkeit diskutiert wird.

  • 20. März 2007: In der Ausgabe vom 16. März des kubanischen Magazins Bohemia erschien ein Interview von Liset García mit Ramón. Eine englische Übersetzung von Cindy O'Hara wurde von antiterroristas.cu veröffentlicht, die wir für Sie ins Deutsche übersetzt haben.
    In dem Interview spricht Ramón über die Bedingungen im Gefängnis, seine Gefühle und Hoffnungen.
    Übersetzung lesen

  • 17. März 2007: Gestern erhielten wir Scan und Übersetzung eines Briefes von Gerardo an Ulf Rassmann.
    Beides finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 16. März 2007: Am 9. März besuchte Thomas J. Gumbleton, der katholische Erzbischof von Detroit, Fernando González Llort im Gefängnis in Oxford, Wisconsin. Dies ist der erste Besuch, den eine hochrangige Persönlichkeit der katholischen Kirche in den USA einem der fünf in den Vereinigten Staaten seit 1998 gefangen gehaltenen Kubaner abstattet.
    Als er von der seitens der Regierung der Vereinigten Staaten an den Cuban Five begangenen Ungerechtigkeit erfuhr, zeigte Erzbischof Gumbleton sein Interesse, einen der Fünf besuchen zu wollen und ihm seine Unterstützung und Solidarität zu überbringen. Er war 1972 der Gründungspräsident von Pax Christi in den Vereinigten Staaten.
    weiterlesen
    (Quelle antiterroristas.cu vom 15. März 2007)

  • 14. März 2007: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Aufruf des National Committee to Free the Cuban Five der USA für den Anti-Kriegsmarsch am 17. & 18. März.

  • 13. März 2007: Am 10. März erschien in der englischen Zeitung The Guardian ein Artikel von Philip Agee mit der Überschrift "Ein beschämendes Unrecht", in dem er u.a. darauf hinweist, dass die Cuban Five in die USA gegangen sind, um die Errungenschaften der Kubanischen Revolution zu verteidigen.
    Philip Agee, ein früher Geheimagent der CIA ist der Autor von "Inside the Company: CIA Diary" [Innerhalb der Gesellschaft: CIA-Tagebuch, Anm. d. Ü.] Er reist als Aktivist durch Kuba und Lateinamerika und betreibt einen Online- Reisedienst nach Kuba.
    Übersetzung lesen

  • 13. März 2007: Alle 53 Mitglieder der Linksfraktion im Bundestag haben einen von Norman Paech erarbeiteten Brief an US-Justizminister Alberto R. Gonzales unterzeichnet.
    Sie finden den Brief unter DOWNLOADS.

  • 11. März 2007: Die Übersetzung des Artikels "Die USA schicken Auslandshilfe an Drittländer, um einen Wechsel in Kuba zu fördern" von Laura Wides-Munoz von Associated Press (ap) vom 22. Dezember 2006 liegt jetzt vor.
    Er wird auch in dem unten erwähnten Artikel von Jean-Guy Allard [s.u. 5. März] zitiert.
    Übersetzung lesen

  • 6. März 2007: Gestern kam ein Brief von Ramón vom 22. Februar.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Ramón.

  • 5. März 2007: Gestern schickte uns der kanadische Journalist Jean-Guy Allard einen bisher unveröffentlichten Artikel über die ICDC-Konferenz, die am 25. und 26. April in Berlin stattfinden soll, und bat uns, diesen zu übersetzen und im deutschsprachigen Raum zu verbreiten.
    Der Artikel ist überschrieben mit "WASHINGTON ÜBERNIMMT DIE KOSTEN - Zwei europäische Politiker inszenieren gemeinsam mit Terroristen eine antikubanische Show in Berlin ".
    Übersetzung lesen

  • 4. März 2007: Gestern erhielten wir einen Brief von Gerardo.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 25. Februar 2007: Unter dem Titel "Miami im Bundestag" berichtet der kanadische Journalist Jean-Guy Allard in der Granma Internacional vom 23. Februar 2007 über die internationalen Verbindungen der exilkubanischen Mafia in Miami, die bis in den deutschen Bundestag reichen.
    Übersetzung lesen

  • 22. Februar 2007: Die 449-köpfige russische Duma (Parlament) hat am Mittwoch eine Resolution angenommen, in der der US-Kongress aufgefordert wird, sich für die Freilassung der Cuban Five einzusetzen.
    Der Aufruf von Kongress zu Kongress wurde von Konstantin Kosachov, dem Präsidenten des Komitees für Auswärtige Angelegenheiten, und der Freundschaftsgruppe mit Kuba der Duma verfasst.
    Der Text geht auch auf die unfairen Bedingungen ein, unter denen die Fünf in Florida verurteilt wurden.
    (Quelle: Prensa Latina vom 21. Februar 2007)

  • 18. Februar 2007: In der Ausgabe der Granma Internacional vom 16. Februar 2007 berichtet Jean-Guy Allard von einer Demonstration in Miami zu Gunsten des internationalen Terroristen Luis Posada Carriles, bei der einmal mehr die mafiösen Strukturen in dieser Stadt sichtbar wurden.
    Übersetzung lesen

  • 16. Februar 2007: Scan und Übersetzung des Briefes an den Apostolischen Nuntius der Vereinigten Staaten, Archbishop Pietro Sambi, liegen jetzt vor.
    Lesen

  • 14. Februar 2007: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Aufruf des Internationalen Komitees für die Freiheit der Fünf an die Frauen der Welt zu einer mächtigen Internationalen Kampagne in der Zeit vom 8. März - Internationaler Frauentag - bis 14. Mai - Muttertag.

  • 12. Februar 2007: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo vom 1. Februar. Darin berichtet er, dass er Schwierigkeiten mit seiner Post gehabt habe, weil über das Gefängnis vom 30. Dezember bis Ende Januar ein so genanntes "Lock Down" verhängt worden sei. [Das heißt, dass keiner der Gefangenen seine Zelle verlassen darf und auch seine Briefe nicht ausgehändigt werden.] So habe er unsere Anfrage nach einer Grußbotschaft für die Rosa-Luxemburg-Konferenz erst viel zu spät bekommen. [Da zum ersten Mal auch die anderen vier keine Botschaft geschickt haben, befürchten wir, dass sie ähnlichen Schikanen ausgesetzt sind oder waren.]
    Weiter heißt es: "Heute erhielt ich einen Brief von Lothar Mark [MDB] [...] Ich werde ihm heute schreiben, um mich zu bedanken, und ich möchte auch Günter Belchaus und allen deutschen Freunden danken, die dafür gearbeitet haben, die Unterstützung dieser Abgeordneten zu ermöglichen.. "
    [Lothar Mark hatte ihm den von 11 SPD-Abgeordneten unterzeichneten Brief vom 16. Juni 2006 an den US-Kongress geschickt. Siehe auch unter DOWNLOADS]

  • 11. Februar 2007: Gestern erhielten wir ein Schreiben vom Apostolischen Nuntius der Vereinigten Staaten, Archbishop Pietro Sambi, in dem dieser versichert, über den Fall der Cuban Five informiert zu sein und in dieser Angelegenheit alles in seiner Macht stehende zu tun.
    Lesen

  • 9. Februar 2007: Unter DOWNLOADS finden Sie eine SCHRIFTLICHE ERKLÄRUNG eingereicht [beim Europäischen Parlament] gemäß Artikel 116 der Geschäftsordnung
    von Ignasi Guardans Cambó, Panayiotis Demetriou, Ana Maria Gomes, Gérard Onesta und Sylvia-Yvonne Kaufmann
    zu der Weigerung der amerikanischen Behörden, den Familienangehörigen von Häftlingen Visa zu gewähren.
    Fristablauf: 29.3.2007
    Es wird gebeten, die deutschen MEPs anzuschreiben und sie zu bitten, diese Erklärung zu unterzeichnen.

  • 9. Februar 2007: Simon Romero von der New York Times sprach in Caracas mit Freddy Lugo, einem der beiden Männer, die am 6. Oktober 1976 im Auftrag von Luis Posada Carriles und Orlando Bosch Ávila in einem kubanischen Verkehrsflugzeug zwei Bomben installierten. Lugo, 65, war zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt und 1993 nach 17 Jahren Haft entlassen worden.
    Bei dem Anschlag wurden alle 73 Insassen getötet.
    Übersetzung lesen.

  • 3. Februar 2007: "Ein Mann, der zugab, Drahtzieher der Sprengung eines Verkehrsflugzeuges und der Bombenanschläge in kubanischen Hotels zu sein, wurde bis jetzt noch nicht dafür bestraft, während fünf kubanische Männer sich eines manipulierten Verfahrens unterziehen müssen, nur weil sie Terrorgruppen auf dem Territorium der Vereinigten Staaten bekämpften, und während mehr als 3000 Amerikaner ihr Leben in einem so genannten "Krieg gegen den Terror" im Irak verloren," sagte der Präsident der Nationalversammlung Ricardo Alarcón auf der Konferenz "Pedagogia 2007".
    Donnerstag sei der letzte Termin der Regierung, Posada vor Gericht zum Terroristen zu erklären. Sie hätten seit zwei Jahren eine Antwort abgelehnt, und es bestünde die Gefahr seiner Freilassung, bemerkte er.
    Gleichzeitig sitzen fünf kubanische Männer seit über acht Jahren für ihren Altruismus, Terrorgruppen infiltriert zu haben, die von Washington beschützt werden, im Gefängnis.
    Alarcón sprach in der Plenarsitzung "Kuba in der Weltarena" des Pädagogenkongress', an dem sich 5500 Erzieher beteiligen, und sagte ihnen, ihre wichtigste Aufgabe sei es, die Völker vor verzerrten Informationen zu bewahren, die verbreitet würden, um sie zu täuschen.
    Der Kongressleiter sagte, die US-Regierung habe seit dem Sieg der Revolution 1959 einen völkermörderischen Krieg geführt, um das kubanische Volk auszulöschen.
    Alarcón erinnerte an den US-Schriftsteller und Lehrer C. Wright Mills, der 1960 Washingtons Anti-Kuba-Politik als Bedrohung der Welt bezeichnet habe.
    Von Anfang an habe man versucht, die Kubaner durch Hunger und Verzweiflung zu bestrafen, wie freigegebene Dokumente des State Departments bewiesen. [...]
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 2. Februar 2007)

  • 3. Februar 2007: Das Nationale Netzwerk für Solidarität mit Kuba in den USA bereitet sich auf einen Marsch in New York vor, auf dem die Freilassung der Cuban Five gefordert werden soll.
    Die Nachrichtenagentur Prensa Latina berichtet, dass mehr als 70 Institutionen an den Vorbereitungen der Demonstration, die am 7. April stattfinden soll, beteiligt seien.
    Das Nationale Netzwerk ruft die Teilnehmer auf, gegen die Verletzung der Menschenrechte der fünf Kubaner und ihrer Familien durch Washington zu protestieren. [...]
    Es wird erwartet, dass die Demonstranten auch die Aufhebung der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade fordern werden, die Washington seit den frühen 1960ern gegen Kuba verhängt hat. Sie werden insbesondere den Plan Präsident Bushs, die kubanische Revolution zu zerstören, und die Feindseligkeit gegen Venezuela anklagen
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 1. Februar 2007)

  • 30. Januar 2007: Sogar der Miami Herald berichtet in seiner heutigen Ausgabe vom Besuch Ivettes bei ihrem Vater René im Zuchthaus von Marianna in Florida.
    Natürlich kann das Blatt sich wieder nicht verkneifen, René als "Spion" oder sogar "verurteilten Spion" zu bezeichnen, obwohl es weiter unten einräumt, dass das Pentagon von Anfang an gesagt habe, die Fünf hätten niemals die Sicherheit der Militäreinrichtungen in Miami-Dade gefährdet.

  • holguin
    Olga und Ivette
    29. Januar 2007: "Ivette besucht ihren Vater im Gefängnis. Die Ungerechtigkeit bleibt bestehen: Olga wird weiterhin das Recht, ihren Mann zu besuchen, verweigert," heißt es in der gestrigen Ausgabe von antiterroristas.cu.
    Bekanntlich wurde Olga Salanueva, der Ehefrau von René González, seit ihrer Deportation im Jahre 2000 die Einreise in die Vereinigten Staaten verweigert. Zu sieben verschiedenen Anlässen hat die Regierung der Vereinigen Staaten es abgelehnt, Olga ein Visum auszustellen, was es ihr unmöglich machte, ihren Ehemann zu besuchen und ihm, seine Tochter zu sehen, die er zuletzt gesehen hatte, als sie noch sehr klein war.
    Nach sechs Jahren des Wartens und angesichts der unvorhersehbaren Dauer des weiteren Verfahrens, bestand René auf dem Besuch seiner Tochter. Auch das Kind, das mittlerweile 8 Jahre alt ist, wollte seinen Vater besuchen. Also beschloss die Familie, dass Ivette René in Begleitung ihrer inzwischen erwachsenen Schwester Irma González Salanueva besuchen solle. Der Besuch wurde vorbereitet, nachdem das Kind von Spezialisten professionell beraten wurde, um den psychologischen Schaden, der durch ein Treffen nach so langer Zeit in Abwesenheit der Mutter in einer feindseligen Umgebung entstehen könnte, so gering wie möglich zu halten. Natürlich ist es unmöglich, derzeit etwas über mögliche Spätschäden zu sagen.
    Der Besuch fand am 30. Dezember 2006 im Gefängnis von Marianna in Florida unter den widrigen Umständen, die solche Gefängnisbesuche auszeichnen, statt.
    Nach den eingeplanten Besuchen bei ihrem Vater kehrte Ivette gemeinsam mit ihrer Schwester zurück nach Kuba. Da Ivette in den Vereinigten Staaten geboren wurde, brauchte sie kein Einreisevisum.
    René González und Gerardo Hernández werden die Besuche ihrer Ehefrauen Olga Salanueva bzw. Adriana Pérez weiterhin verweigert.
    Wir müssen den Kampf intensivieren, um die Regierung der Vereinigten Staaten dahin zu bringen, dass sie den beiden endlich Visa ausstellen und diese zusätzliche Strafe aus der Welt geschafft wird.
    (Quelle: antiterroristas vom 27. Januar 2007)

  • 29. Januar 2007: Das kubanische Fernsehen aus der Hauptstadt zeigte eine neue Dokumentation über die Cuban Five, die die Unstimmigkeiten der Anklagen gegen diese zu Unrecht in den USA eingekerkerten Männer und die während ihrer Verhandlung begangenen Regelwidrigkeiten entlarvt.
    Die am Freitag ausgestrahlte Dokumentation, "El proceso: La historia no contada (Der Prozess: Die nicht weitererzählte Geschichte)", von Filmemacher Rolando Almirante legte über die wichtigen Persönlichkeiten in diesem Fall, der als der größte seiner Art in der US-Rechtsgeschichte gilt, Zeugnis ab.
    Almirante äußerte Befriedigung darüber, dass er all' die von ihm Interviewten getroffen habe und über die Ausstrahlung des Falles, die hoffentlich zur Freilassung der unschuldigen Männer beitragen werde.
    Über Zeugenaussagen zerpflückt der Film die Anklagepunkte, die wegen der Beobachtung von für Gewalttaten gegen Kuba verantwortlichen Terrorgruppen gegen Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Antonio Guerrero, René González und Fernando González erhoben wurden.
    Die Cuban Five, als die sie allgemein bekannt sind, müssen harte Strafen in US-Gefängnissen verbüßen, die von 15 Jahren bis zu zweimal lebenslänglich reichen.
    Rechtsberater, Anwälte und Zeugen enthüllten die Absurdität dieses so genannten Rechtsverfahrens, bei dem die Angeklagten in Miami vor Gericht standen, dem vielleicht schlechtesten Verhandlungsort für einen fairen Prozess.
    (Quelle: Prensa Latina vom 27. Januar 2007)

  • 26. Januar 2007: Der Kreuzzug für die Befreiung der Cuban Five, die seit über 8 Jahren in den USA inhaftiert sind, wird vom 7. Weltsozialforum (WSF) in Nairobi offen unterstützt.
    Der Vorschlag dazu kam von den Kubanern Lourdes Cervantes und José Miguel Hernández und wurde als einer von 21 Punkten auf die Tagesordnung des Treffens gesetzt.
    Cervantes, ein Funktionär der Organisation für die Solidarität mit den Völkern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas berichtete Prensa Latina, dass der Antrag mit "Freilassung der fünf in den Vereinigten Staaten inhaftierten Kubaner" überschrieben sei. Er sei Teil des Katalogs von Vorschlägen und Aktionen der Telnehmer des 7. WSFs, erklärte Cervantes.
    (Quelle: Prensa Latina vom 25. Januar 2007)

  • 25. Januar 2007: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Brief von Günter Belchaus bezüglich des Besuchsrechts von Olga Salanueva und Adriana Pérez an das Mitglied des Europäischen Parlaments Frau Sylvia-Yvonne Kaufmann. Darin wird erwähnt, dass Ivette, die Tochter von Olga Salanueva und René González, inzwischen die Gelegenheit hatte, gemeinsam mit ihrer Schwester Irma ihren Vater zu besuchen.

  • 24. Januar 2007: In der gestrigen Ausgabe der US-Zeitschrift Counterpunch erschien unter der Überschrift: "Sammelbecken für Anti-Castro-Kräfte" ein Artikel von Gloria La Riva. Gloria La Riva ist Koordinatorin des Nationalen Komitees zur Befreiung der fünf Kubaner.
    Übersetzung lesen.

  • 23. Januar 2007: "Kuba hat das Recht und die Pflicht, sich selbst zu verteidigen, und das war es, was die Cuban Five getan haben und wofür sie vom FBI verhaftet und eingesperrt wurden," sagte Rodrigo Malmierca, der kubanische Botschafter bei den Vereinten Nationen, auf einer Veranstaltung in New York am 13.Januar. Etwa 120 Besucher nahmen an der "Drei-Königs-Feier für die Cuban Five" teil, die im Auditorium der "Service Employees International Union Local 1199" [eine Gewerkschaft] stattfand.
    Die Veranstaltung war Teil einer verstärkten Kampagne, über die Fünf zu berichten und Unterstützung für die Befreiung der fünf kubanischen Revolutionäre zu gewinnen. [...]
    Malmierca erklärte, wieso die kubanische Regierung gezwungen war, Leute nach Florida zu schicken, um die von den USA gesponserten Terroraktionen gegen Kuba zu beobachten. Mehr als 3000 Menschen seien durch diesen Terrorismus getötet und mehr als 2000 verletzt worden. [...]
    "Nichts und Niemand wird die Fünf dazu bringen aufzugeben," sagte er. "Die Arbeit für die Befreiung der Fünf muss fortgesetzt werden. Euer Bemühen, die Wahrheit zu verbreiten, ist lebensnotwendig." [...]
    Organisiert wurde die Veranstaltung von Casa de las Américas, Cuba Solidarity New York, IFCO/Pastors for Peace, New York City Jericho, New York Committee to Free the Cuban Five, Party for Socialism and Liberation, Popular Education Project to Free the Cuban 5, ProLibertad Freedom Campaign, Socialist Workers Party, Venceremos Brigade, Workers World Party und Young Socialists.
    Von den an der Tür gesammelten Spenden gehen je 100 $ auf das kommissarische Bankkonto für die Auslagen der fünf Revolutionäre.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 22. Januar 2007)

  • 22. Januar 2007: Die Chronologie der Ereignisse im Fall der "Cuban Five" (unter INFORMATIONEN ganz oben) wurde aktualisiert.

  • 18. Januar 2007: Gestern veröffentlichte Amnesty International eine Erklärung zum Besuchsrecht von Adriana Pérez und Olga Salanueva. Darin heißt es:
    Amnesty International fordert die US-Behörden ein weiteres Mal auf, sorgfältig ihre Entscheidung zu überprüfen, zwei Ehefrauen kubanischer Staatsbürger, welche lange Haftstrafen in den USA absitzen, befristete Visa zu verweigern, und, da es keine vernünftigen und schlüssigen Gründe dagegen gibt, ihnen befristete Visa auszustellen, damit sie ihre Ehemänner in den USA besuchen können. Übersetzung lesen.

  • 17. Januar 2007: Heute erhielten wir einen Brief von Fernando und einen von Antonio. Fernando bedankt sich einmal mehr für die Solidarität, die den Fünfen entgegen gebracht wird. Allerdings lässt uns die ungewöhnliche Kürze des Briefes und der ungewohnt große zeitliche Abstand zu seinem letzten Brief fürchten, dass zumindest auch er ähnlichen Schikanen ausgesetzt ist wie Gerardo [s. 15. Dezember 2006].
    Den Scan von Antonios Brief finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 16. Januar 2007: Unter DOWNLOADS finden Sie jetzt eine Liste der antikubanischen Terrororganisationen in Miami. Sie wurde dem Buch "Miami FBI terrorist Connection", von Jean-Guy Allard entnommen. Das Buch soll in Kürze bei Ocean Press erscheinen.

  • 15. Januar 2007: Unter DOWNLOADS finden Sie jetzt eine Chronologie des Terrors gegen Kuba, die beweist, dass Kuba gar keine andere Wahl hatte, als mutige Menschen wie die Cuban Five nach Florida zu schicken, um zu versuchen, diesem Spuk ein Ende zu bereiten.

  • 15. Januar 2007: In der US-amerikanischen Zeitschrift Counterpunch erschien in der Ausgabe vom 27./28. August 2005 - zwei Wochen nach der Aufhebung der Urteile gegen die Cuban Five - ein Artikel des kubanischen Parlamentspräsidenten Ricardo Alarcón. Diesen Artikel, mit der Überschrift "Die Cuban Five in Atlanta" hatten wir damals übersehen. Leider ist er aber immer noch so aktuell, daß wir ihn jetzt nachreichen.
    Übersetzung lesen.

  • 15. Januar 2007: Das NEW YORK KOMITEE FÜR DIE FREIHEIT DER FÜNF KUBANER ruft zur "REGENBOGEN-SOLIDARITÄT FÜR DIE FÜNF KUBANER" auf. Die deutsche Fassung von Klaus von Raussendorff finden Sie unter DOWNLOADS.

  • 13. Januar 2007: Die kubanischen Jugendverbände rufen die Jugend- und Studentenbewegungen der ganzen Welt auf, sich vom 10. Januar bis zum 30. April an einer weltweiten Kampagne zu beteiligen, um das Schweigen zu durchbrechen, das den Fall der fünf zu Unrecht in den Vereinigten Staaten inhaftierten Kubaner umgibt.
    Ziel der Kampagne ist es, über die Manipulationen und Lügen um diesen Fall zu informieren und die sofortige Freilassung der Fünf zu verlangen.
    Am Ende der Kampagne soll am 29. und 30. April ein Internationales Jugend-Solidaritätstreffen in Havanna stattfinden.
    Unterzeichnet wurde der Aufruf von den Organisationen Unión de Jóvenes Comunistas, Federación Estudiantil Universitaria, Federación de Estudiantes de la Enseñanza Media, Organización de Pioneros José Martí und Brigada de Instructores de Arte José Martí
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 12. Januar 2007)
    Offizielle Fassung des Aufrufs

  • 11. Januar 2007: Unter Informationen finden Sie einen offenen Leserbrief von Josie Michel-Brüning zum Artikel "Warten auf den Tag X", im Dossier der Wochenzeitung Die Zeit, Nr. 2 vom 4. Januar 2007
    von Jörg Burger

  • 6. Januar 2007: Gestern erhielten wir eine E-mail von unseren Freunden von der Cuba Solidarity Campaign (CSC) in England über einen Artikel im The Evening Standard zur Kampagne gegen den kubafreundlichen Bürgermeister von London.
    Die CSC schreibt:
    In seiner Kampagne gegen Londons Bürgermeister Ken Livingstone bezeichnet die hiesige Abendzeitung "The Evening Standard" die Miami Five fälschlich als "Terroristen".
    Aber der Artikel hat soviel Aufmerksamkeit auf die zu Unrecht in US-Gefängnissen einsitzenden Kubaner erregt, dass zahlreiche Leser geschrieben und eine Korrektur des Fehlers verlangt haben.

    Den ganzen Artikel können Sie auf der Website der CSC lesen.

  • 1. Januar 2007: Über unsere Freunde vom Comité Internacional Justicia y Libertad a Los Cinco erhielten wir eine Grußbotschaft der Angehörigen der Cuban Five.
    Sie schreiben:

    Havanna, 31. Dezember 2006

    Liebe Schwestern und Brüder der Welt,

    dieses Jahr 2006 war ein Jahr der großen Herausforderungen für uns alle und für die Sache unserer Brüder.
    Durch die Manöver der Regierung der Vereinigten Staaten zur Verlängerung der Ungerechtigkeit für unsere gefangenen Familienangehörigen hat sie sich selber wieder einmal bloßgestellt.
    Die durch viele Aktionen aus allen Regionen der Welt zum Ausdruck gebrachte Antwort der internationalen Solidargemeinschaft verdoppelt unsere Kraft zu weiterem Voranschreiten.
    Jenseits des Bedauerns, das die Abwesenheit unserer Familienangehörigen auslöst, halten wir am Ende des Jahres und dieser Nacht den Geist aufrecht und können mit Freude ein neues Jahr der kubanischen Revolution feiern mit der Gewissheit, dass unser Volk gemeinsam mit Euch allen in dieser Schlacht die Wahrheit und die Gerechtigkeit erringen werden.
    Aus unserem Heimatland, gemeinsam mit Fidel und Raúl, den Müttern, Ehefrauen und Kindern von Antonio, Gerardo, Ramón, Fernando und René wünschen wir allen und den Völkern, die ihr vertretet, das Glück, das jeder von Euch verdient.
    Eine aus tiefstem Herzen kommende Umarmung
    Es lebe das 48. Jahr der kubanischen Revolution!!!
    Hasta La Victoria Siempre!!!
    Die Familienangehörigen der kubanischen Patrioten

  • 1. Januar 2007: Über unsere Freunde vom National Committee to Free the Cuban Five erhielten wir eine Grußbotschaft zum Neuen Jahr von Fernando.
    Übersetzung lesen

 

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