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Nachrichten 2010

NACHRICHTEN 2009

  • 25. Dezember 2009: Aus familiären Gründen kann diese Website in der nächsten Woche nicht aktualisiert werden.
    Bitte informieren Sie sich bei befreundeten Organisationen.

  • 22. Dezember 2009: Junge Leute aus Patagonien bringen die Beschwerden über das Schicksal der Fünf auf die höchste Stelle des Kontinents. Eine Expedition, die am 25. Dezember zum Aconcagua in den argentinischen Anden, mit 6959 Metern der höchste Berg Amerikas und der Südhalbkugel, startet, wird eine Fahne mitnehmen, mit der die Freilassung der fünf kubanischen Helden gefordert wird.
    (Quelle: principioesperanza.com vom 19. Dezember 2009)
    Übersetzung

  • 20. Dezember 2009: Die Chronologie der Ereignisse im Fall der Cuban Five [PDF] wurde aktualisiert.

  • 19. Dezember 2009: In der Erklärung der Staatsoberhäupter und der Regierung der Mitgliedsländer der Bolivarianischen Allianz und des Handelsabkommens (ALBA-TCP) anlässlich des 5. Jahrestages der Gemeinsamen Erklärung vom 14. Dezember 2004 nach ihrem diesjährigen Treffen in Havanna vom 13.-14. Dezember heißt es unter anderem:
    "Wir verurteilen den Terrorismus in jeglicher Form und Manifestation, und in diesem Zusammenhang fordern wir die sofortige und bedingungslose Befreiung der fünf kubanischen Antiterroristen, die wegen ihres Kampfes gegen diese Geißel und wegen einer politisch motivierten, von Verfahrensfehlern beeinträchtigten Prozessführung, die jeder Rechtsgrundlage entbehrt, in US-Gefängnissen inhaftiert gehalten werden.
    Wir rufen den Präsidenten der Vereinigten Staaten dringend dazu auf, sein verfassungsmäßiges Recht zu nutzen, die fünf Helden bedingungslos freizulassen und diesen Akt der Ungerechtigkeit zu beenden, der aus weiten Bereichen der internationalen Gemeinschaft verurteilt wurde."
    Gesamter Artikel s. Granma

  • 19. Dezember 2009: "Fünftes Internationales Kolloquium für die Freilassung der Fünf Helden und gegen den Terrorismus (Holguín, 19. bis 23. November 2009) und anderes mehr." Ein Bericht von Günter Belchaus

  • 17. Dezember 2009: Angekündigt unter "Abend mit Jimmy Santiago Baca" hielt das National Committee to Free the Cuban Five am 11. Dezember eine außerordentlich erfolgreiche Spendenkampagne ab. Die Veranstaltung sammelte Spenden für die Befreiungskampagne der Fünf und verbreitete die Information über deren ungerechtfertigte Gefangenschaft in den Vereinigten Staaten wegen deren Ausbremsung von in Miami ansässigen Organisationen, die zahlreiche Terroranschläge auf Kuba verübten.
    Original, Übersetzung

  • 17. Dezember 2009: Auf der Website der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen, finden Sie eine Rezension des Buches "Kuba - Nachrichten von der Schurkeninsel" von Hans Weiss.

  • 16. Dezember 2009: "Die einzige Lösung ist die sofortige Freilassung der Cuban Five"
    Anmerkungen von William Norris, dem Anwalt von Ramón Labañino
    Von Deisy Francis Mexidor, Granma, 11. Dezember 2009
    Übersetzung

  • 16. Dezember 2009: Am 8. Dezember wurden die Strafen von zwei der Cuban Five neu verhandelt. Anwalt Richard Klugh, der die Cuban Five bei den Berufungsgerichtsverfahren vertrat, spricht am Tag nach der Strafreduzierungsverhandlung von Miami aus telefonisch mit Bernie Dwyer, Radio Havanna, Kuba.
    Übersetzung

  • 14. Dezember 2009: Einige Tage, vor der Neuverhandlung der Strafen für Fernando González und Ramón Labañino, fand eine internationale Veranstaltung für die fünf Kubaner in der Stadt Tijuana, dem größten Grenzübergang Mexikos in die Vereinigten Staaten, statt. Auf dieser Arbeitskonferenz über ein Wochenende kamen Vertreter von Gewerkschaften aus Lateinamerika und den Vereinigten Staaten zusammen. Der Grund dafür, dass sie während der vergangenen 6 Jahre immer wieder in Tijuana stattgefunden hat, ist der, dass auch Kubaner daran teilnehmen können.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 11. Dezember 2009)
    Übersetzung

  • 11. Dezember 2009: Es gibt eine neue interaktive Website zu den Cuban Five

  • 11. Dezember 2009: Die Übersetzung eines Ausschnitts aus dem Memorandum von Fernando González' Anwalt Joaquin Mendez liegt jetzt vor.

  • 10. Dezember 2009: Die Tageszeitung junge Welt hat die gestrige Erklärung der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen (in großen Teilen) als Titel in ihrer heutigen Ausgabe verwandt.

  • 10. Dezember 2009: Auch die internationale Mainstream-Presse berichtete in inhaltlich ähnlichen Artikeln über das Verfahren von Miami vom 8. Dezember. Darunter waren BBC, AP (u.a. in Washington Post), Reuters, AFP und Miami Herald mit einem eigenen Beitrag. Alle kommen in dem Zusammenhang auf die Abschüsse von zwei Flugzeugen der "Brothers to the Rescue" 1996 zu sprechen, obwohl bisher nur Gerardo eine Verwicklung in diesen Zwischenfall angedichtet wurde.

  • 10. Dezember 2009: In der heutigen Ausgabe der Zeitung junge Welt erschien ein Artikel von Deisy Francis Mexidor, über die neuen Strafmaße für Ramón und Fernando. Überschrieben ist der Artikel mit "Die Richterin reduziert Strafen von zwei der fünf gefangenen Kubaner. Die wollen ihren Kampf fortsetzen".

  • 9. Dezember 2009: Nach Abschluss der Verfahren zur Neubemessung ihrer Strafen haben Antonio, Fernando und Ramón gestern eine Erklärung herausgegeben.

  • 9. Dezember 2009: Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen hat eine Erklärung zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2009 herausgegeben, in der besonders auf das Schicksal der Cuban Five eingegangen wird.

  • 9. Dezember 2009: Wir haben einen Ausschnitt aus dem Memorandum von Ramón Labañinos Anwalt William M. Norris für das Gericht in Miami zur Verhandlung des neuen Strafmaßes am 8. Dezember 2009 für Sie übersetzt.
    Übersetzung

  • 9. Dezember 2009: Heute erhielten wir eine E-Mail vom "National Committee To Free the Cuban Five":
    Liebe Freunde der Cuban Five,
    heute bekamen Ramón Labañino und Fernando González im mit Unterstützern, darunter auch Verwandte der beiden, voll gepackten Verhandlungssaal des Bezirksgerichts für Südflorida ihre neuen Strafen.
    Ramóns lebenslange Strafe wurden auf 30 Jahre verkürzt und Fernandos Strafe von 19 Jahren auf 17 Jahre plus 9 Monate.
    Gloria La Riva, die Koordinatorin des "National Committee to Free the Cuban Five" sagte: "Schwestern und Brüder, heute war die Würde und der Mut unserer Brüder Fernando und Ramón für jeden im Gerichtssaal sichtbar wie schon bei Antonio am 13. Oktober. Wir werden uns mehr denn je für den Kampf für die sofortige Freilassung der Cuban Five und das Recht von Olga Salanueva und Adriana Pérez auf Visa, damit sie ihre Ehemänner René González und Gerardo Hernández besuchen können, einsetzen.
    Eine neue Phase im Freiheitskampf der Cuban Five hat gerade erst begonnen. Wir fordern die Unterstützer der Cuban Five in aller Welt auf, neue Aktionen zu beginnen und den Kampf mit neuer Schlagkraft fortzuführen."

  • 8. Dezember 2009: Nach kurzer Anhörung hat Richterin Joan Lenard den "Deal" seiner Anwälte mit der Staatsanwaltschaft akzeptiert, die Strafe von Ramón auf 30 Jahre zu reduzieren. Das Verfahren gegen Fernando dauert zurzeit [22:00 Uhr MEZ] noch an.
    (Quelle: Miami Herald)

  • 8. Dezember 2009: Auf der Website des National Committee to Free the Cuban Five erschienen heute die Memoranden von Ramón und Fernando für die heute stattfindenden Verhandlungen zur Neubemessung ihres Strafmaßes. Danach beantragte Ramón, seine lebenslange (+ 18 Jahre) Strafe, in eine Haftstrafe von 30 Jahren umzuwandeln. Fernando beantragt, seine Strafe von 19 Jahren Haft auf 15 Jahre zu reduzieren. Die Verhandlung für Ramón ist für 13:30 Uhr Ortszeit [19:30 Uhr MEZ] angesetzt. Wann Fernandos Verhandlung stattfinden soll, oder ob eine gemeinsame Verhandlung beabsichtigt ist, geht aus den Unterlagen nicht hervor. Sobald wir weitere Informationen haben, werden wir sie an dieser Stelle bekannt geben.

  • 7. Dezember 2009: Am Freitag, dem 11. Dezember, drei Tage nach der Neufestsetzung der Strafen für Ramón Labañino und Fernando González in Miami, wird eine größere öffentliche Veranstaltung in San Francisco stattfinden, um die U.S.- und internationale Kampagne für die sofortige Freilassung der Fünf nochmals zu bestätigen.
    Jimmy Santiago Baca ist einer der gefeiertsten "Chicano"-Dichter der Nation. Dies wird sein zweiter Auftritt für die Cuban Five nach dem ersten im Oktober in Colorado Springs. Jimmy Baca hat sich die Sache der Fünf zu eigen gemacht und wird die Gedichte von Antonio Guerrero sowie auch aus seinem eigenen Roman, "Ein Glas Wasser", vorlesen.
    Als Ehrengäste des Programms werden auch Jack Hirschman, Dichter und ehemaliger Preisträger von San Francisco, und der puertoricanische Sänger und Gitarrist Ronald Rosario auftreten. Ramóns und Gerardo Hernández' Gedichte werden ebenfalls vorgelesen. Gloria La Riva, die dann gerade von den Verhandlungen für Ramón und Fernando zurück sein wird, wird dort über den aktuellen Stand nach der Anhörung und über die grundlegende Arbeit des Nationalkomitees für die Fünf berichten.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 1. Dezember 2009)

  • 6. Dezember 2009: Unter dem Titel "Der Vogel und der Gefangene" hat Alicia Jrapko eine (wahre) Geschichte vom Vogel "Cardinal", der eine Zeit lang Zellengenosse von Gerardo war, geschrieben.
    Übersetzung

  • 4. Dezember 2009: Unter dem Titel "I-Team: Dokumente zeigen, dass Kubas Flugzeugabschuss zu erwarten war" gab das Investigation Team [Untersuchungsteam] des Fernsehsenders "CBS4" in Miami am 29. November eine Untersuchung der Hintergründe des Abschusses der beiden Flugzeuge der "Brothers to the Rescue" [Brüder zur Rettung] am 24. Februar 1996 heraus. Unerwähnt bleibt, dass die eine der beiden lebenslangen Strafen von Gerardo verhängt wurde, weil er angeblich der kubanischen Luftwaffe den Hinweis auf die Flüge geben hatte, obwohl - wie auch dieser Bericht zeigt - alle damals Beteiligten schon vorher davon wussten.
    Übersetzung

  • 1. Dezember 2009: Per E-Mail erhielten wir gestern einen Bericht von Nancy Kohn vom International Committee for the Freedom of the Cuban Five über eine Protestveranstaltung vor der Folterschule "School of the Americas" in Fort Benning, bei der Tausende Menschen mit dem Fall der Cuban Five vertraut gemacht wurden.
    Übersetzung

  • 30. November 2009: Unter LOS CINCO finden Sie drei Gedichte von Antonio mit der Übersetzung von Klaus E. Lehmann.

  • 30. November 2009: Heute erhielten wir von Alicia Jrapko einen Bericht von Diana Block über das V. Internationale Kolloquium für die Cuban Five. Die Autorin ist Mitglied des "International Committee for the Freedom of the Cuban Five", außerdem ist sie im Beratungsausschuss der "California Coalition for Women Prisoners" [Kalifornische Koalition für weibliche Gefangen, Anm. d. Ü.].
    Übersetzung

  • 28. November 2009: Auf dem Internationalen Treffen der kommunistischen und Arbeiterparteien in Neu Delhi, Indien, vom 20. bis 22. November 2009 wurde laut Presseerklärung u.a. auch beschlossen, die internationale Solidarität zur Freilassung der Cuban Five zu intensivieren.

  • 28. November 2009: Die Übersetzung der Abschlusserklärung des 5. Internationalen Kolloquiums "Für die Befreiung der fünf Kubaner und gegen den Terrorismus" liegt jetzt vor. Wir bitten, die Verzögerung zu entschuldigen, aber wir hatten einige Probleme mit den für deutsche Verhältnisse "etwas" geschwollenen Formulierungen.

  • 25. November 2009: Eine Gruppe kubanischer protestantischer Frauen, Vorsitzender, Pastoren und Theologen aus Havanna hat dem U.S.-Präsidenten Barack Obama und seiner Ehefrau Michelle Obama am 24. September 2009 einen Brief mit der Bitte geschickt, den Fall der Cuban Five überprüfen zu lassen.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 20. November 2009)
    Übersetzung

  • 24. November 2009: Die Übersetzung des Aktionsplans von Holguin (s.u.) ist jetzt vollständig

  • 23. November 2009: Der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón wies in seiner Rede vor den Teilnehmern der Internationalen Konferenz der Studien Amerikanischer Länder, die gestern in Havanna begann, auf die Bedeutung der Intensivierung der Bemühungen im Kampf um die Freilassung der Cuban Five hin.
    (Quelle: ACN vom 20. November 2009)
    Übersetzung

  • 23. November 2009: Bei www.freethefive.org erschien der Aktionsplan der Teilnehmer am 5. Internationalen Kolloquium in Holguin "Für die Freilassung der Cuban Five und gegen den Terrorismus" in englischer [unvollständig] und spanischer Sprache.
    Übersetzung der englischen Version

  • 22. November 2009: Am 16. November erschien ein Artikel von Jean-Guy Allard in der Granma International mit der Überschrift "Werden Montaner und Posada ihre Komplizenschaft bekennen?" und dem Untertitel "Dokumente bestätigen, dass die CIA davon wusste, dass der Jesuitenpater Ellacuría getötet werden würde".
    Übersetzung

  • 20. November 2009: In der CounterPunch vom 19. November 2009 erschien ein Artikel von Saul Landau mit der Überschrift "Der Gipfel der Heuchelei, Dissidenten machen Lärm - ups, Nachrichten", in dem er auch auf die angeblichen Vorfälle um Yoani Sanchez eingeht.
    Übersetzung

  • 18. November 2009: Der venezolanische Präsident Hugo Chávez forderte den US-Präsidenten Barack Obama auf, die Cuban Five freizulassen. "Präsident Obama, befreien Sie diese Männer, handeln Sie mit Ethik und politischer Moral vor den Augen der Welt," bekräftigte er gegen Mitternacht, nachdem er den Orden "Simon Bolívar" für die Cuban Five an deren Verwandte übergab.
    Während der Ordensverleihung im Stadttheater von Caracas bemerkte der venezolanische Präsident, "es gibt keinen einzigen Beweis für die Spionageanklage gegen sie."
    Außerdem rief er internationale Organisationen dazu auf, sich dem Fall zu widmen, der in ein neues Kapitel eintrete, in dem das venezolanische Volk noch mehr unternehmen sollte.
    Die Sache, betonte Chávez, müsse in alle Orte der Welt getragen werden, damit alle Regierungen ermuntert werden, einen größeren Beitrag zu leisten.
    (Quelle: Prensa Latina vom 16. November 2009)

  • 18. November 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Musterbrief an US-Präsident Barack Obama anlässlich seiner Forderung, die Oppositionsführerin von Myanmar, Aung San Suu Kyi, freizulassen.

  • 17. November 2009: Heute erhielten wir einen Brief von Antonio aus Miami vom 11. November.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 17. November 2009: Im gestrigen Miami Herald. erschien ein Artikel von Lesley Clark mit der Überschrift "Geld beeinflusst Kuba-Politik", aus dem ganz klar hervorgeht, dass kubanische Exilgemeinden Kongress-Abgeordnete mit viel Geld davon "überzeugen", gegen eine Lockerung der Blockade gegen Kuba zu stimmen.
    Übersetzung

  • 16. November 2009: Die Medien (u.a. CNN) berichteten am 14. November mehrfach, Präsident Barack Obama habe am Dienstag, dem 10. November, aufgerufen, die Oppositionsführerin von Myanmar, Aung San Suu Kyi, der wegen Staatsgefährdung der Prozess gemacht wird, unverzüglich und bedingungslos aus ihrem Hausarrest zu entlassen.
    Obama habe gesagt; die Inhaftierung der Friedensnobelpreisträgerin sei nach den Untersuchungsergebnissen einer Gruppe der Vereinten Nationen "willkürlich und ungerechtfertigt". Daher verurteile er in Übereinstimmung mit Menschen aus aller Welt ihren Hausarrest und ihre Inhaftierung scharf.
    In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass die U.N.-Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierungen bereits im Mai 2005 das nämliche Untersuchungsergebnis im Fall der Cuban Five veröffentlicht hatte.
    Die "Cuban Five" könnten jedoch im Gegensatz zu Frau Suu Kyi mit einem Federstrich seinerseits unverzüglich freigelassen werden.

  • 16. November 2009: Andrés Gómez, Direktor von Areítodigital, reist seit dem 21. Oktober durch Europa, um den Fall der Cuban Five bekannt zu machen. Er berichtet auf der Website des National Committee to Free the Cuban Five.
    Übersetzung

  • 16. November 2009: "5 Tage für die Fünf" - Die Photogalerie nebst dem in 5.000er Auflage verteilten Faltblatt und anderen Informationen des fünftägigen Informationsstandes der FG Essen sind jetzt online.

  • 15. November 2009: Anlässlich des Todes von Gerardos Mutter Carmen Nordelo Tejera erschien bei La Machetera ein Gedicht von Gerardo, das er zum 15. Februar 1999, dem 65. Geburtstag seiner Mutter, verfasst hatte.
    Übersetzung

  • 15. November 2009: Anlässlich des Todes von Gerardos Mutter Carmen Nordelo Tejera erschien bei La Machetera ein Gedicht von Gerardo, das er zum 15. Februar 1999, dem 65. Geburtstag seiner Mutter, verfasst hatte.
    Übersetzung

  • 14. November 2009: Bei Dissident Voice erschien am 5. November der neue Anti Empire Report von William Blum.
    Übersetzung

  • 12. November 2009: Ricardo Alarcón, Präsident der kubanischen Nationalversammlung, rief gestern die Vereinigten Staaten auf, ein Signal des Wandels gegenüber Lateinamerika zu geben und die Cuban Five freizulassen und zwei berüchtigte Terroristen zu verhaften.
    Während einer Ansprache vor der venezolanischen Nationalversammlung versicherte Alarcón, dass Präsident Obama die Fünf entlassen könne und sollte und unter Anwendung seiner verfassungsmäßigen Autorität das legale Recht dazu habe.
    Obama allein, der von einem Neustart in den Beziehungen mit Kuba gesprochen habe, müsse mit dieser Geste beginnen. Es sollte keine Zweifel daran geben, wenn er es nicht täte, wäre das eine Bestätigung der alten Terrorpolitik, erklärte Alarcón.
    Statt den Krieg zu fördern und Militärbasen zu bauen solle Obama das Signal senden, auf das die Völker Lateinamerikas warten, und die Fünf freilassen und Luís Posada und Orlando Bosch einsperren. Er erinnerte daran, dass sowohl Posada als auch Bosch an Angriffen wie die Sprengung des kubanischen Flugzeugs 1976 und verschiedene Verbrechen in Venezuela und Mittelamerika beteiligt waren. Er erwähnte auch, dass Posada angeordnet hatte, in Havanna Bomben zu legen.
    Durch den Empfang von Alarcón und Verwandte der Fünf, drückte die venezolanische Nationalversammlung ihre Solidarität mit den Fünfen aus.
    Die Parlamentspräsidentin Cilia Flores betonte den Widerspruch in der Tatsache, sich auf der einen Seite als Führer im Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu präsentieren und auf der anderen diejenigen einzusperren, die tatsächlich dieses Phänomen bekämpft hatten.
    (Quelle: Prensa Latina vom 11. November 2009)

  • 11. November 2009: Tony Walton aus England hat ein Gedicht zum Tode von Gerardos Mutter Carmen Nordelo Tejera geschrieben.
    Gedicht und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 10. November 2009: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo, den er am 29. Oktober, also vier Tage vor dem Tod seiner Mutter, geschrieben hat.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 10. November 2009: Wie wir von Alicia Jrapko erfuhren, befindet sich Antonio immer noch im Bezirksgefängnis von Miami. Höchst wahrscheinlich wird er irgendwann zurück in das Hochsicherheitsgefängnis von Florence, Colorado, gebracht. Dort kann er dann einen Antrag auf Verlegung in ein Gefängnis mittlerer Sicherheit stellen.
    Briefe an seine alte Adresse in Florence werden zurzeit zurückgeschickt. Man kann aber weiter an seine Adresse in Miami (unter LOS CINCO) schreiben. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Briefe dann zu spät ankommen. Sobald die neue ständige Adresse bekannt ist, werden wir es hier melden.

  • 10. November 2009: Auch renommierte U.S.-Medien wie "Council of Hemispheric Affairs" (COHA) nehmen Anstoß an der von Washington praktizierten Doppelmoral in seinem "Kampf gegen den Terror". Sie vergleichen die Reaktionen auf das Lockerbie-Bombenattentat von 1988 mit denen auf das Bombenattentat auf die Cubana Airline von 1976 weisen auf den Schutz hin, den man Luis Posada Carriles und Orlando Bosch gewährt und benennen in diesem Zusammenhang auch das Unrecht, das an den "Cuban Five" begangen wurde. Am 3. November 2009 erschien bei COHA folgender Artikel von Keith Bolender: "Empörung und Doppelmoral: das Bombenattentat auf die Lockerbie-Airline und die Cubana Airline". Bolender nahm die Empörung der Angehörigen der U.S.-Opfer über die Freilassung des zu lebenslänglich für das Attentat verurteilten Libyers aus "humanitären Gründen" zum Anlass.

  • 5. November 2009: In der gestrigen Ausgabe der Granma International erschien ein Artikel von Deisy Francis Mexídor über die Beerdigung von Gerardos Mutter Carmen Nordelo Tejera.
    Übersetzung

  • 5. November 2009: Da es für Gerardo unmöglich ist, alle an ihn gerichteten Beileidsbekundungen einzeln zu beantworten, bittet er, die folgende Botschaft zu verbreiten:
    Im Namen unserer Familie möchte ich allen danken, die uns in diesen schweren Zeiten ihre Unterstützung zusagten. Die beste Ehrerbietung für meine Mutter wäre es für uns alle, wenn wir im Kampf für die Gerechtigkeit unsere Stärke bewahrten, sodass die Fünf eines Tages in ihr Heimatland zurückkehren, wie sie es sich so sehr gewünscht hat.
    Gerardo Hernández Nordelo
    USP Victorville
    11-03-2009

    (Quelle: Alicia Jrapko, persönliche Mitteilung, 5. November 2009)

  • 4. November 2009: Die gestrigen Reflexionen Fidel Castros widmen sich dem Tod von Gerardos Mutter Carmen Nordelo.

  • 4. November 2009: Der kubanische Präsident Raúl Castro hat an der Beerdigung von Gerardos Mutter Carmen Nordelo auf dem Colon-Friedhof in Havanna teilgenommen.
    Kränze von Raúl, Revolutionsführer Fidel Castro, Gerardo und seiner Frau Adriana und vom kubanischen Volk wurden auf ihrem Sarg abgelegt.
    Trotz ihrer Krankheit nahm Carmen an der Kampagne, die Wahrheit über den Fall der Cuban Five bekannt zu machen und ein faires Verfahren für die Fünf zu fordern, aktiv teil.
    (Quelle: ACN vom 3. Oktober 2009)

  •   Carmen Nordelo
    3. November 2009: Gestern Mittag ist Gerardos Mutter Carmen Nordelo Tejera nach langer Krankheit im Alter von 75 Jahren in Havanna verstorben.
    Carmen Nordelo wurde am 15. Februar 1934 auf den Kanarischen Inseln geboren und emigrierte aus wirtschaftlichen Gründen im Alter von 16 Jahren nach Havanna.
    Später unterstützte sie die revolutionären Aktivitäten ihres Ehemannes und achtete auf die intellektuelle und soziale Entwicklung ihrer drei Kinder,
    So lange ihre Gesundheit es zuließ, beteiligte sie sich in hervorragender Weise am Kampf für die Befreiung der Fünf. Wir übermitteln Gerardo unsere aufrichtige Anteilnahme.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 2. November 2009)

  • 3. November 2009: Bei der FG BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen, gibt es die aktuelle Chronologie der Ereignisse im Fall der Cuban Five auch als Faltblatt [PDF].

  • 30. Oktober 2009: Die Chronologie der Ereignisse im Fall der Cuban Five [PDF] wurde aktualisiert.

  • 30. Oktober 2009: Der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos hat am vergangenen Mittwoch die Frauen von Gerardo und René, Adriana Pérez bzw. Olga Salanueva im Außenministerium in Madrid empfangen.
    Der Außenminister bekundete sein Interesse an der Lage der Cuban Five und seine Besorgnis über die Situation der beiden Frauen, die wegen der wiederholten Verweigerung von Einreisevisa in die USA ihre Ehemänner nicht im Gefängnis besuchen können.
    Der spanische Minister versprach den beiden Frauen seine Zusammenarbeit in dem Fall. Olga und Adriana waren von verschiedenen Freundschaftsgesellschaften und einigen Organisationen für die Befreiung der Cuban Five eingeladen worden.
    Olga und Adriana, die zurzeit durch mehrere Länder Europas reisen, um den Fall der Cuban Five bekannter zu machen, wurden bei dem Treffen vom kubanischen Botschafter in Spanien Alejandro González begleitet.
    (Quelle: ACN vom 29. Oktober 2009)

  • 30. Oktober 2009: Am Montag, dem 26. Oktober 2009, hat der "San Francisco Labor Council" (SFLC) [Arbeiterrat] eine Resolution zur Unterstützung der Cuban Five und ihres Rechts auf Familienbesuche verabschiedet.
    Mit zunehmender Bekanntheit des Falles gibt es einen beträchtlichen Anstieg in der Zahl der Resolutionen zu ihrer Unterstützung von Gewerkschaften und Stadträten in den USA.
    Dieses Mal wurde die Resolution von der Lehrergesellschaft des Kreises 2121, die schon am 25. August angekündigt hatte, den SFLC um Befürwortung zu bitten, vor den Vorstand des SFLC gebracht.
    Der "San Francisco Labor Council" ist die lokale Vertretung der "American Federation of Labor and Congress of Industrial Organizations" (AFL-CIO) [Amerikanische Gesellschaft für Arbeit und Kongress für Industrieorganisationen] und dient als Hauptquartier der Arbeitsgemeinschaft in San Francisco. Der SFLC repräsentiert über !00000 Gewerkschafter und deren Familien in über 150 Gewerkschaftsfilialen. Die AFL-CIO ist der größte Gewerkschaftsbund in den Vereinigten Staaten und Kanada.
    Die SFLC-Resolution ruft Präsident Obama und Außenministerin Hillary Clinton auf, die Verletzungen des Internationalen Paktes [für politische und zivile Rechte] und der Regeln für ein rechtsstaatliches faires Verfahren angesichts der Verhaftung und Inhaftierung der Cuban Five zu erörtern..
    Zusätzlich wird die Begnadigung und Entlassung der Cuban Five in ihr Heimatland gefordert. Außerdem wird gefordert, Olga Salanueva und Adriana Pérez umgehend ein Visum zu erteilen. Und schließlich ruft der SFLC den Präsidenten der AFL-CIO Richard Trumpka dazu auf, einen Brief an Präsident Obama zu schicken, in dem er seine Unterstützung des Inhalts der Resolution ausdrückt.
    Kopien dieser Resolution gehen an Präsident Obama, Außenministerin Hillary Clinton, Justizminister Eric Holder, die kalifornischen Senatorinnen Barbara Boxer und Dianne Feinstein, Senatssprecherin Nancy Pelosi und andere Abgeordnete der Region, darunter Mitglieder des Staatssenats wie Mark Leno und Leland Yee, die Mitglieder der kalifornischen Staatsversammlung Tom Ammiano und Fiona Ma, und alle Mitglieder des Vorstandsrats von San Francisco.
    (Quelle: antiterroristas vom 28. Oktober 2009)

  • 28. Oktober 2009: Gestern hat das Bezirksgericht von Südflorida die neuen Termine für die Verhandlungen der neuen Strafmaße für Fernando und Ramón bekannt gegeben. Die Verhandlungen sollen am 8. Dezember 2009 stattfinden.
    2008 hatte das Berufungsgericht von Atlanta die Strafen für Antonio (lebenslänglich plus 10 Jahre), Ramón (lebenslänglich plus 18 Jahre) und Fernando (19 Jahre) aufgehoben, da sie für übertrieben und nicht den juristischen Regulierungen entsprechend gehalten werden..
    Die Verhandlung gegen Antonio fand am 13. Oktober statt. Dabei wurde seine Strafe auf 21 Jahre plus 10 Monate festgelegt.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 27. Oktober 2009)

  • 27. Oktober 2009: Anzeigenkampagne zugunsten der Cuban Five in U.S.-Lokalzeitungen
    Ein Aufklärungsprojekt über den Fall der Cuban 5
    "The Popular Education Project to Free the Cuban 5" www.freethecuban5.com freethecuban5@gmail.com Free the Cuban 5 Hotline: 718-601-4751
    veröffentlicht einen Aufruf an die progressiven Mitglieder von Gemeinden bei einem neuen Unternehmen, die Gemeinden über die Existenz des Falles der Cuban Five aufzuklären, mitzuhelfen. Das Projekt wurde von den Organisationen angeregt, die die Anzeigen in der New York Times und in El Diario/La Prensa für die Cuban 5 initiiert hatten.
    Bisher sind drei Lokalzeitungen in New York City für eine ganzseitige Anzeige über die Cuban 5 und die Visumskampagne für deren Familien anvisiert. Jede Anzeige soll Namen von Akademikern, Künstlern und Lokalbeamten enthalten, die die Freilassung der Cuban 5 unterstützen.
    Eine Spendenkampagne soll bis zum Erscheinen der Anzeigen im Januar 2010 die benötigten 1.700 $ dafür aufbringen.
    Spendenadresse für mindestens je 25 $ an:
    IFCO/The Popular Education Project
    418 W145th St.
    New York, NY, 10031
    (Quelle: antiterroristas.cu, 20.Oktober.2009 )

  • 27. Oktober 2009: Der brasilianische Intellektuelle Frei Betto wiederholte auf einem Treffen in Sao Paulo seinen Aufruf, die weltweite Solidarität für die Cuban Five zu unterstützen.
    Der Ordensbruder der Dominikaner und Schriftsteller sprach im Hauptquartier der Gewerkschaft der Ölarbeiter.
    Betto prangerte das Paradoxon der Gefangenschaft der fünf Kubaner, die gewalttätige Aktionen bekämpft hatten, an, während die US-Regierung Staatsterrorismus betreibe.
    Auch Max Altman, Koordinator des ersten brasilianischen Komitees der Solidarität mit den Cuban Five, forderte deren sofortige Freilassung.
    (Quelle: ACN vom 20. Oktober 2009)

  • 27. Oktober 2009: Hans Weiss, "Kuba - Nachrichten von der Schurkeninsel - Episoden aus einem Feldzug für die Freiheit!"
    Nomen Verlag, Frankfurt am Main, Juli 2009, ISBN 978-3-939816-09-6
    Eine Rezension aus der Sicht von Josie Michel-Brüning und Dirk Brüning

  • 27. Oktober 2009: Der sechzehnte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 26. Oktober 2009: DIE LINKE im Europaparlament hat eine Pressemitteilung mit dem Titel "Internationale Solidarität mit den Cuban 5" herausgegeben. Sie finden Sie unter DOWNLOADS

  • 25. Oktober 2009: Letzte Nacht erhielten wir per E-Mail einen Bericht von Karine Walsh über die Konferenz "Obama, die Blockade gegen Kuba und demokratische Reformen" im Rahmen des regionalen Sozialforums in Montreal, Kanada, am 10. Oktober 2009.
    Übersetzung

  • 25. Oktober 2009: Am 16. Oktober hat Antonio auch einen Brief an Günter Belchaus geschrieben.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 23. Oktober 2009: Bei der Übertragung von Antonios Gedicht am 20. Oktober ist ein Fehler aufgetreten und die falsche, unkorrigierte Version überspielt worden. Wir haben den Fehler inzwischen korrigiert und bitten um Entschuldigung.

  • 23. Oktober 2009: Die Teilnehmer aus Deutschland am IV. Treffen der in Europa ansässigen Kubaner gegen die Blockade haben eine Botschaft verfasst.

  • 23. Oktober 2009: Heute Morgen erhielten wir per E-Mail einen Artikel des bekannten kanadischen Publizisten und Politiwissenschaftlers Arnold August über Antonios im "Loch" von Miami verfasstes Gedicht [s. 20. Oktober 2009].
    Übersetzung

  • 21. Oktober 2009: Der fünfzehnte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 21. Oktober 2009: Seit dem Abend des 13. Oktobers berichten Presseagenturen wie die Associated Press (AP), Reuters, BBC und Agence France Press (AFP) sowie auch "Russia Today" über Antonios Verhandlung und den Fall "als solchen", s. freethefive.org.
    Vieles wiederholt sich. In dem Bemühen der Medien um Neutralität scheint es jedem offen zu stehen, sich seine eigene Meinung zu bilden, oder jeder scheint sich die Rosinen zur Bestätigung seiner eigenen Meinung heraussuchen zu können bzw. die "Ostereier, die er selber versteckt hat" zu finden.
    Abgesehen davon, dass wir uns überfordert fühlen, alle Artikel wortgetreu zu übersetzen, so verrät doch die Auswahl der jeweiligen Zitate den vertretenen Standpunkt des jeweiligen Autors und den "unserer" zu einer einheitlichen Meinung verpflichteten Presseorgane. Der Tenor ist, die Fünf scheinen doch zu hart bestraft worden zu sein, aber in einem "Rechtsstaat" wie den USA kommt die Sache natürlich schließlich in Ordnung.
    So hoben BBC und AFP hervor, dass die Richterin Joan Lenard gesagt habe, "Guerrero gab ,sehr schwere Straftaten gegen die USA' zu" und Tom Brown von Reuters zitierte auch noch ihre Klage, dass er trotz der schweren Straftat "in der heutigen Anhörung kein Reuegeständnis abgelegt" habe.
    Außerdem zieht sich wie ein roter Faden durch alle Berichte, dass "Kuba" (und sonst keiner?) die Fünf als "politische Gefangene" betrachte und zu Hause als Helden feiere, denn "angeblich" hätten sie nur weitere Anschläge auf ihr Land verhindern wollen.
    Immerhin fügte BBC noch hinzu, Kuba habe daher eine internationale Kampagne "inszeniert".
    Dabei wäre es heute, im Zeitalter des Internets zumindest für Journalisten ein Leichtes, sich mehr Wissen als das in den genannten Medien bekanntgegebene über die Hintergründe des Falles anzueignen.
    Die deutsche Mainstreampresse scheint sich bisher jeglicher Wiedergabe der Anhörung zu verweigern.

  • 21. Oktober 2009: Heute erhielten wir einen Brief von Antonio, den er am 10. Oktober, also drei Tage vor seiner Verhandlung, geschrieben hat.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 21. Oktober 2009: Auch die Gruppe "Americas Program" des Zentrums für internationale Politik (CIP) berichtet anlässlich des neuen Urteils für Antonio über den Fall der Cuban Five.
    Der Artikel ist überschrieben mit "Der Fall der Cuban Five: Amerikanisches Recht als politische Waffe".
    Übersetzung

  • 20. Oktober 2009: Antonio hat in seiner Zelle in Miami ein neues Gedicht verfasst.
    Die englische und die spanische Fassung und die deutsche Übersetzung der englischen Fassung finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 20. Oktober 2009: Prensa Latina berichtete, dass Olga Salanueva, die Ehefrau von René González, und Adriana Pérez, die Ehefrau von Gerardo Hernández sich im Luxemburger Außenministerium mit dem Direktor für amerikanische Angelegenheiten Christian Müller und mit etlichen anderen Abgeordneten der Sozialdemokraten und Umweltschutzexperten getroffen haben, unter ihnen war auch Ben Fayot, der Präsident der Kommission für Ausländische Angelgenheiten im Parlament des Landes.
    Die beiden Frauen vermittelten auch dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei Luxemburgs Ali Rückert Einzelheiten über den Fall der Cuban Five und nahmen an einer Veranstaltung des Befreiungskomitees der Cuban Five dieses Landes teil.
    Bevor Olga und Adriana nach Luxemburg gereist waren, hatten sie einen Arbeitsbesuch in Belgien bei Regierungsbeamten in der selben Absicht gemacht.
    So werden die beiden Frauen auch an der kommenden Vollversammlung des Europäischen Parlamentes in Straßburg teilnehmen.
    (Quelle: ACN vom 16. Oktober 2009)

  • 19. Oktober 2009: Andrés Gómez, Direktor von Areítodigital, berichtet auf der Website des National Committee to Free the Cuban Five über seine Eindrücke von der Verhandlung über das neue Strafmaß für Antonio am 13.Oktober 2009 in Miami.
    Übersetzung

  • 18. Oktober 2009: Am 15.Oktober erschien bei Cubadebate ein Artikel von Arleen Rodríguez Derivet unter dem Titel "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen".
    Übersetzung

  • 17. Oktober 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie das Video eines Interviews mit Leonard Weinglass nach der Verhandlung gegen Antonio

  • 17. Oktober 2009: "Nur eine Jury von Millionen wird die Fünf in Ihr Heimatland zurückbringen," bekräftigte Alicia Jrapko nach der Verhandlung gegen Antonio gegenüber Granma
    Übersetzung

  • 16. Oktober 2009: Der vierzehnte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 16. Oktober 2009: Am vergangenen Montag, dem 12. Oktober 2009, fand in Berlin eine Kulturveranstaltung mit dem Thema "Die Wirtschaftsblockade. Der unerklärte Krieg gegen Kuba" statt, auf der auch die Freilassung der Cuban Five gefordert wurde.
    Die Botschaft der Republik Kuba in Berlin berichtet:

  • 15. Oktober 2009: Ausschnitte aus zwei Artikeln über Antonios mündliche Verhandlung in Miami haben wir für Sie übersetzt. Vorgestern erschien in zahlreichen US-amerikanischen Zeitungen ein Artikel der Associated Press (AP) und gestern einer in der New York Times.
    Übersetzung

  • 15. Oktober 2009: Zu dem neuen Urteil gegen Antonio Guerrero lesen Sie bitte auch "Andauerndes Unrecht - Kubanischer Antiterroraktivist Antonio Guerrero in Revisionsverfahren in den USA zu 22 Jahren Haft verurteilt" von Enríquez Palacios/ Prensa Latina und Klaus E. Lehmann bei Amerika21 und "Neues Urteil - USA gegen "Miami 5": Gericht verurteilt Antonio Guerrero zu knapp 22 Jahren Haft" von Deisy Francis Mexidor in junge Welt.

  • 14. Oktober 2009: Der dreizehnte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 14. Oktober 2009: Die Redaktion von Antiterroristas kommentiert das gestrige Urteil von Miami für Antonio Guerrero.
    Übersetzung

  • 14. Oktober 2009: Heute erreichte uns über Alicia Jrapko, die Koordinatorin des Internationalen Komitees für die Freiheit der Cuban Five in den USA, per E-Mail eine gemeinschaftliche Erklärung der U.S.-Solidaritätsbewegung für die fünf Kubaner.

  • 14. Oktober 2009: Verwandte der Cuban Five wurden im belgischen Außenministerium empfangen.
    Am Montag hat Koenraad Rouvouy, der Direktor für lateinamerikanische und karibische Angelegenheiten im Belgischen Außenministerium, eine Abordnung der Verwandten der Cuban Five empfangen.
    Adriana Pérez und Olga Salanueva, die jeweiligen Ehefrauen von Gerardo Hernández und René González wurden vom kubanischen Botschafter im Königreich Belgien Elio Rodríguez begleitet.
    [...]
    Perez und Salanueva werden ein Arbeitsprogramm in Belgien und im Großherzogtum Luxemburg absolvieren und an der Vollversammlung des Europäischen Parlaments in Straßburg teilnehmen.
    (Quelle: Antiterroristas vom 12. Oktober 2009)

  • 14. Oktober 2009: Die alljährliche Konferenz der British Labour Party, die unter Teilnahme von etwa 150 Delegierten in Brighton stattfand, veranstaltete auch eine Solidaritätskundgebung mit den Cuban Five.
    Die Veranstaltung unter dem Vorsitz des Parlamentsmitglieds Tony Lloyd, Vorsitzender der Parlamentarischen Arbeiterpartei, war von der UNITE Gewerkschaft und der Kuba-Solidaritätskampagne im Vereinigten Königreich organisiert worden.
    Adriana Pérez, die Ehefrau von Gerardo Hernández, Olga Salanueva, die Ehefrau von René González und seine Tochter Irma González waren ebenfalls anwesend und dankten den Teilnehmern für die Einladung und Solidarität mit den Cuban Five.
    Inzwischen hat die Kommunistische Liga in Stockholm, Schweden, eine Konferenz zu den Cuban Five und dem U.S.-Terrorismus gegen Kuba abgehalten. Sie war Bestandteil einer Reihe von Aktivitäten im Rahmen der 4. Weltkampagne in Solidarität mit den Fünfen. Die Mitglieder der Kommunistischen Liga und ihrer Jugendorganisation wurden begleitet von Mitgliedern des Stockholm-Komitees zur Freilassung der Cuban Five und Vertretern aus anderen Kuba-Solidaritätsorganisationen.
    Inzwischen war Dr. Aleida Guevara, die Tochter des Ernesto Che Guevara, Ehrengast einer Konferenz in der deutschen Stadt Düsseldorf. Die Veranstaltung war von "Soli-Cuba", einer Solidaritätsgruppe organisiert worden und zählte etwa 250 Besucher.
    Aleida Guevara drückte ihnen ihre Dankbarkeit für die Solidarität mit Kuba in Deutschland aus und für deren Unterstützung für die Sache der Cuban Five.
    (Quelle: Antiterroristas vom 6. Oktober 2009)

  • 14. Oktober 2009: Die Übersetzung von Auszügen aus dem Memorandum [PDF] von Leonard Weinglass zur Vorlage für die Verhandlung der Neufestsetzung der Strafe für Antonio Guerrero in Miami am 13. Oktober 2009 liegt jetzt vor.
    Das Memorandum geht auch auf Antonios Führungszeugnis und seinen Lebenslauf ein.

  • 13. Oktober 2009: Richterin Joan Lenard hat das neue Strafmaß für Antonio auf 21 Jahre plus 10 Monate festgelegt und damit das Übereinkommen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung noch übertroffen. Sie begründet ihre Entscheidung damit, dass Antonio zwar keine Geheiminformationen der US-Regierung in Erfahrung gebracht habe, aber "die Beweislage zeigt, dass er es sehr gerne hätte".
    (Quelle: Miami Herald vom 13. Oktober 2009)

  • 13. Oktober 2009: Anlässlich der anstehenden Neufestsetzung des Strafmaßes für Fernando wurden wir gestern auf einen Geburtstagsgruß von Deisy Francis Mexidor aufmerksam gemacht, der am 19. August 2009 in der GRANMA veröffentlicht wurde.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 13. Oktober 2009: Auch Prensa Latina weist auf die heute stattfindende mündliche Verhandlung zur Neufestsetzung des Strafmaßes für Antonio und die Verschiebung der Verhandlungen für Ramón und Fernando hin.
    Übersetzung

  • 12. Oktober 2009: Auch die Washington Post berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über die Neufestsetzung der Strafmaße für Antonio, Ramón und Fernando.
    Übersetzung

  • 11. Oktober 2009: Bei einem kürzlichen Besuch in Havanna hat Rechtsanwalt Thomas Goldstein, ein Experte für Streitsachen vor dem Supreme Court, erklärt, dass das Verteidiger-Team die völlige Absurdität der gegen Gerardo Hernández erhobenen Anklage wegen Mordverschwörung beweisen werde.
    (Quelle: ACN vom 9. Oktober 2009)

  • 10. Oktober 2009: Laut eines Artikels im Miami Herald hat sich Antonios Anwalt Leonard Weinglass mit der Staatsanwaltschaft darauf geeinigt, seine Strafe [bisher lebenslänglich plus 10 Jahre] auf 20 Jahre zu beschränken. Das Memorandum dazu finden Sie hier. Wenn wir es richtig verstanden haben, bedeutet es, dass er die letzten 5 Jahre davon einer überwachten Bewährung unterliegt. Ob es dann für ihn möglich sein wird, nach Kuba auszureisen, bleibt abzuwarten.
    Die Termine für die neuen Strafmaße für Ramón und Fernando wurden auf Antrag der Verteidigung verschoben. Die Begründung von Fernandos Anwalt Joaquin Mendez finden Sie hier.
    Der Artikel im Miami Herald strotzt einmal mehr von derart vielen Verdrehungen der Tatsachen, dass wir wahrhaftig keine Lust haben, ihn zu übersetzen.

  • 9. Oktober 2009: Die kubanische Ferseh- und Radiosendung "Mesa Redonda" [der runde Tisch] befasste sich am 6. Oktober mit dem derzeitigen Stand des Verfahrens von Ramón, Antonio und Fernando in Miami und eine mögliche Verzögerung.
    (Quelle. National Committee to Free the Cuban Five)
    Übersetzung

  • 9. Oktober 2009: Die Übersetzung des Artikels in der Wochenzeitschrift Colorado Springs Independent, der in dem unten erwähnten Bericht über Antonios Ausstellung zitiert wird, liegt jetzt vor.

  • 9. Oktober 2009: Am Dienstag, dem 22. September, gab das "Center for the Study of Ethnicity and Race in America" [Zentrum für Volkszugehörigkeit und Rassen in Amerika, Anm. d. Ü.] der Boulder Universität von Colorado einen Empfang und bot ein Programm für die Kunstausstellung von Antonio Guerrero, einem der Cuban Five an. Er ist seit Dezember 2001 in dem nahegelegenen Bundesgefängnis Florence gewesen.
    Am Freitag, dem 2. Oktober, eröffnete der umjubelte Dichter Jimmy Santiago Baca Antonios Kunst- und Dichterausstellung in Colorado Springs.
    (Quelle: E-Mail vom National Committee to Free the Cuban Five vom 8.Oktober 2009)
    Fotos
    Übersetzung

  • 8. Oktober 2009: Gestern verbreitete Associated Press (AP) eine Meldung über neues von der CIA freigegebenes Material mit Informationen über die Vergangenheit von Luis Posada Carriles, die von mehreren US-amerikanischen Zeitungen veröffentlicht wurde.
    Übersetzung

  • 8. Oktober 2009: Am 6. Oktober verabschiedete der Stadtrat von San Pablo, Kalifornien, eine einstimmige Resolution zur Unterstützung der Cuban Five und ihres Rechts auf Familienbesuche. Dies ist die dritte nachgewiesene Resolution in der Gegend der Bucht von San Francisco und die zweite in diesem Jahr.
    Die Stadt San Pablo liegt im Westen des Landkreises von Contra Costa, nahe bei Berkeley, Oakland und San Francisco. Historisch gesehen ist sie eine der ältesten spanischen Siedlungen in der Region und hat heute über 30.000 Einwohner.
    Obwohl San Pablo mit seinem hohen Anteil von Afroamerikanern und Asiaten sehr facettenreich ist, besteht fast die Hälfte der Bevölkerung aus Latinos. Die Verabschiedung dieser neuen Resolution ist ein gutes Beispiel für Städte in den Vereinigten Staaten, die durch gewählte Beamte vertreten werden, die wirklich eine bessere Beziehung zur Welt haben möchten.
    Es gibt überall in den Vereinigten Staaten Tausende von Stadträten, und diese Entwicklung kann der Beginn eines Trends sein, Resolutionen zu den Cuban Five in großen und kleinen Städten in die Öffentlichkeit zu bringen, als ein Weg, dem Schweigen der Medien um den Fall zu begegnen.
    2003 hatte der Stadtrat von Berkeley die erste Resolution im Land zur Unterstützung der Cuban Five verabschiedet. Dann verabschiedete die Stadt Detroit, Michigan, 2006 eine ähnliche Resolution und am 7. April dieses Jahres tat die Stadt Richmond das selbe.
    Zufälligerweise verabschiedete die Stadt San Pablo ihre Resolution am 33. Jahrestag der Explosion des kubanischen Zivilflugzeuges, die 73 unschuldige Menschen tötete. Die fünf Kubaner haben genau diesen Typ terroristischer Gruppen, die für dieses abscheuliche Verbrechen verantwortlich waren, überwacht.
    (Quelle: Alicia Jrapko, persönliche Mitteilung vom 7. Oktober 2009)

  • 8. Oktober 2009: Der zwölfte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 8. Oktober 2009: Gestern erhielten wir eine E-Mail von Magali Llort, der Mutter von Fernando. Darin heißt es u. a.:
    [,,,] Wir hoffen, Fernando besuchen zu können und unter den Zuhörern während der Neuverhandlung ihrer Strafmaße zu sein. Aber wie Ihr schon sagt, muss wahrscheinlich der Termin verschoben werden, da sich die Richterin und die Staatsanwaltschaft weigern, Beweise vorzulegen, von denen wir wissen, dass es sie nicht gibt, und darum haben sie den Antrag der Verteidigung abgelehnt.
    Deswegen warten wir auf Informationen, ob der Termin verschoben wird, wie wir annehmen. Wie auch immer erwarte ich nächsten Sonntag Fernandos Anruf. Ich werde ihm von Eurer E-Mail und Eurer Antwort auf seinen Brief erzählen und auch darüber, dass Ihr dankbar für seinen Brief seid, weil Ihr wisst, dass er zurzeit mit der Vorbereitung auf das Verfahren sehr beschäftigt sein muss.
    Vielen Dank für Eure Unterstützung für ihn und eine große Umarmung für Euch beide.

  •   London=
    8. Oktober 2009: Am Donnerstag waren Adriana Pérez, die Ehefrau von Gerardo Hernández, Olga Salanueva, die Ehefrau von René González und Irma González, deren beider Tochter, Ehrengäste bei der alljährlichen Nachtwache mit Kerzenlicht der britischen Solidaritätskampagne für die Cuban Five vor der U.S.-Botschaft in London.
    Olga Salanueva sagte: "Ich möchte euch aus der Tiefe unseres Herzens für den Kampf, den ihr in unserem Namen führt, die Grüße von unseren Familien und allen Dank übermitteln, den wir nur haben."
    Es hatten sich ihnen 15 Sprecher der Gewerkschaften aus ganz England, aus Rechts- und Arbeiterbewegungen angeschlossen, die vor 400 Protestierenden nach Gerechtigkeit für die Fünf und ihre Familien reifen.
    Vertreter der britischen Gewerkschaften wie Unite, Unison, NUT, BECTU, TSSA, PCS, SERTUC und CYWU forderten, dass Adriana und Olga Visa für den Besuch ihrer Ehemänner im Gefängnis gewährt werden sollten.
    Außerdem wurden von dem UNISON-Generalsekretär Dave Prentis Grußbotschaften der Unterstützung, dem venezolanische Botschafter und Michael QC verlesen. Jeremy Corbyn, Mitglied des Parlamentes sagte bei seiner Ansprache auf der Nachtwache: "Die fünf Kubaner sind Opfer der gröbsten Ungerechtigkeit und des gröbsten Anschlags auf das kubanische Volk, das auf der Welt vorstellbar ist."
    Die friedliche Demonstration fand anlässlich des elften Jahrestages der Inhaftierung in U.S.-Gefängnissen statt. Anfang der Woche waren die Frauen schon Gäste der Unite, der Gewerkschaft bei der Konferenz der Labour Party gewesen, wo sie auf einer der größten Versammlungen gemeinsam mit leitenden Funktionären der größten britischen Gewerkschaften sprachen.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 4. Oktober 2009)

  • 7. Oktober 2009: in der US-Internet-Zeitung Dissident Voice vom 30. September erschien ein Anti-Imperialismus-Report von William Blum, in dem er u. a. auch auf den Terror aus den USA gegen Kuba eingeht.
    Vom Autor genehmigte Übersetzung

  • 6. Oktober 2009: Heute erhielten wir einen Brief von Fernando (den ersten aus Miami).
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 6. Oktober 2009: Das internationale Komitee für die Freiheit der fünf Kubaner berichtet über zwei Veranstaltungen in Kalifornien zugunsten der Cuban Five
    Übersetzung

  • 6. Oktober 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie die aktuelle Unterschriftenliste "Freiheit für die fünf kubanischen Patrioten".

  • 5. Oktober 2009: Die Übersetzung des Transkripts der Pressekonferenz anlässlich der FOIA- Klage [Klage nach dem "Freedom of Information Act", Anm. d. Ü.]. in der ersucht wird, mehr Information über Journalisten zu erhalten, die vor und während des Verfahrens gegen die Cuban Five verdeckt von der Regierung bezahlt worden sein sollen. (Siehe unter 10. September) liegt jetzt vor.
    Weitere Informationen mit den Namen und Bildern der betroffenen Journalisten und ein Audio der gesamten Pressekonferenz finden Sie auf der Website des National Committee to Free the Cuban Five.

  • 3. Oktober 2009: Gestern wurde eine weitere AP-Meldung zu der bevorstehenden Neufestlegung des Strafmaßes für Ramón, Antonio und Fernando verbreitet. Danach hat Richterin Joan Lenard den 16. Oktober als Termin festgelegt, an dem die Anwälte weitere Argumente über die Angelegenheit der Schadensfestellung für die nationale Sicherheit der USA einreichen sollen.
    Übersetzung

  • 2. Oktober 2009: Gestern erschien in mehreren US-Zeitungen eine AP-Meldung, wonach sich die USA einer richterlichen Anordnung widersetzten, die sie zur Offenbarung von als geheim eingestuften Dokumenten und anderen Materials zwingen könnte, um die Antonio Guerrero, Ramón Labañino und Fernando González ersuchten.
    Übersetzung

  • 1. Oktober 2009: Der elfte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 30. September 2009: Die "All Indian Lawyers Union, AILU" [Union aller indischen Juristen. Anm. d. Ü.], hat einen offenen Brief an den U.S.-Präsidenten Barack Obama mit der Forderung, die Cuban Five zu Unrecht seit 1998 in den USA gefangen gehaltenen Antiterroristen freizulassen, geschickt.
    "Herr Präsident, Sie müssen alle an den fünf Kubanern während des Prozesses begangenen Regelwidrigkeiten und die dürftigen Argumente zur Begründung der ihnen auferlegten Strafen kennen" und die von der AILU an U.S.-Führungspersönlichkeiten geschickten Sendschreiben dazu.
    Das Dokument enthält auch eine in Neu Delhi während einer Vollversammlung nach einer Überprüfung des Falles der Cuban Five verabschiedeten Resolution.
    Diese Versammlung, die von der Gandhi Foundation for Peace [Gandhi-Stiftung für den Frieden, Anm. d. Ü.] abgehalten wurde, setzte sich aus AILU-Mitgliedern, Akademikern und den Vorsitzenden der Hauptorganisationen der Bauern- und Gewerkschaftsverbände in Indien zusammen.
    Diese fünf Kämpfer trugen keine Waffen und hatten nie Zugang zu nationaler geheimer Sicherheitsinformation, besagt das Sendschreiben, nachdem es erklärt hat, dass ihre Arbeit bei dem Versuch, weitere Terroranschläge auf die kubanische Bevölkerung zu verhindern, nur in der Unterwanderung rechtsextremer in Südflorida ansässiger kubanisch-amerikanischer Gruppen bestand.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 29. September 2009)

  • 30. September 2009: Auf der 10. Versammlung des Kongresses der Südafrikanischen Gewerkschaften (COSATU) im September 2009 verabschiedeten mehr als 2000 Mitglieder eine Resolution zugunsten der Cuban Five.
    Der Kongress ist der größte Gewerkschaftsbund in Südafrika. Er wurde 1985 aus 21 angegliederten Gewerkschaften gegründet, die zusammen 1,8 Millionen Arbeiter organisieren.
    COSATU spielte beim Kampf gegen die Apartheid eine führende Rolle und organisierte hochwirksame Lohn- und auch Generalstreiks und mobilisierte Unterstützung aus Fabriken und Städten des gesamten Landes.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 29. September 2009)

  • 29. September 2009: Gestern sprach der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez vor der UN-Vollversammlung. In seiner Rede heißt es u.a.:
    "Ein entscheidender Punkt auf dieser Tagesordnung ist die Freilassung der fünf kubanischen Anti-Terror- Kämpfer, die seit elf Jahren ungerechtfertigt in den Vereinigten Staaten inhaftiert sind. Präsident Obama hat die verfassungsmäßigen Befugnisse, sie als Akt der Gerechtigkeit und der Entschlossenheit seiner Regierung gegen den Terrorismus frei zu lassen.".
    (Quelle: ACN vom 28. September 2009).

  • 29. September 2009: "Die Inhaftierung der Cuban Five in den Vereinigten Staaten stellt einen Akt der politischen Rache gegenüber der Insel dar," sagte der bolivianische Präsident Evo Morales.
    In Erklärungen gegenüber der Nachrichtenagentur Prensa Latina sagte das Staatsoberhaupt, da die USA Kubas eisernen Willen mit ihrer kriminellen Blockade nicht brechen könnten, behielten sie Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Antonio Guerrero, Fernando González und René González im Gefängnis. [...]
    Morales äußerte, dass es Präsident Barack Obamas großer Verantwortung unterliege, diese fünf Patrioten aus dem Gefängnis freizulassen.
    Aus diesem Grunde bat er Obama, diese ungeheuerliche Ungerechtigkeit des Rechtsweges gegen die Antiterroristen zu korrigieren.
    Für Morales stellten die 11 Jahre unrechtmäßiger Gefangenschaft der Fünf eine Verletzung der Menschenrechte dar.
    Zusätzlich rief er die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich der in verschiedenen Teilen der Welt sich befindenden Bewegungen mit der Forderung der Freilassung dieser fünf Männer anzuschließen.
    Das werde der einzige Weg sein, deren Freilassung aus dem Gefängnis zu erreichen, damit sie in ihr Land, zu ihren Familien und ihren Landsleuten zurückkehren könnten, schloss Morales.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 25. September 2009)

  • 29. September 2009: Heute erhielten wir folgende E-Mail:
    Liebe "Cubaner_innen",
    das Leben von Mumia Abu-Jamal war noch nie so bedroht wie jetzt.
    Nachdem mit der Entscheidung des Supreme Court im April 2009 endgültig abgesegnet wurde, dass ihm kein neues Verfahren gewährt wird, steht für den Herbst 2009 nur noch eine Entscheidung des höchsten US-Gerichtsaus: ob das Todesurteil von 1982 bestätigt wird oder eine neue Jury darüber befinden soll, ob es in lebenslange Haft umgewandelt wird.
    Die Staatsanwaltschaft von Philadelphia will Mumias Hinrichtung um jeden Preis und macht großen Druck, um dieses Ziel zu erreichen. Nach Aussagen seines Anwalts R. Bryan befindet sich Mumia in der größten Lebensgefahr seit seiner Festnahme 1981.
    Die Sommerpause des Supreme Court ist am 5. Oktober zu Ende, ab dann müssen wir täglich mit einer Entscheidung rechnen.
    Wir müssen uns auf Notfallproteste vorbereiten. Deshalb gibt es jetzt einen gemeinsamen Aufruf der Roten Hilfe und des Berliner Bündnisses Freiheit für Mumia Abu-Jamal:
    "Macht euch bereit für die Notfallproteste! Sie wollen Mumia Abu-Jamal umbringen - wir alle gemeinsam können das verhindern!"
    Mobilisiert wird für einen denzentralen Aktionstag am 3. Tag nach Bekanntgabe seines Todesurteils und für eine bundesweite Demonstration am letzten Samstag vor der geplanten Hinrichtung.
    Dieser Mobilisierung dient auch die z.Z. laufende bundesweite Mumia-Infotour : siehe www.mumia-hoerbuch.de
    Wir rufen alle Unterstützer_innen und Freund_innen von Mumia auf, diesen Aufruf zu unterzeichnen.
    Mit dieser Unterschrift bitten wir euch auch, innerhalb eurer Organisationen und über alle Verbindungen, die ihr habt, für die Notfallproteste zu mobilisieren.

    Wir bitten euch weiterhin um die Suche nach ErstunterzeichnerInnen: angefragt werden müssten
    a) sämtliche linke - Parteien,Verbände,Vereine Orgas, Gewerkschaften, Prominente etc.
    b) sämtliche linke + fortschrittliche Gruppen + sonstige pol. UnterstützerInnen (z.B. Antifagruppen, Antiragruppen, etc.)
    c) desweiteren bitte helft alle mit, den Aufruf in allen Euch zugänglichen Kreisen (Zeitschriften, Homepages von Gruppen etc) weiterzuverbreiten, zu verlinken , in e- mail Verteilern weiterzuleiten etc.)
    Solidarität muss praktisch -und vor allem sichtbar - werden..!
    Herzliche Grüße,
    Sabine
    Berliner Bündnis Freiheit für Mumia Abu-Jamal
    Tel.: 29 00 22 07 oder 74 07 88 31
    mobil: 0151 56 78 33 96

    Aufruf.

  • 28. September 2009: Karin Walsh berichtet von einer Radiosendung vom 19. September 2009 mit Zuschauerbeteiligung innerhalb des Programms "Latin Waves" in Vancouver, Kanada, in der während eines Interviews mit dem Autor aus Montreal Arnold August viele historisch und aktuell brisante Themen angesprochen. Die Moderation hatte Sylvia Richardson. Arnold August ist Experte in kubanischer Demokratie und Mitglied des Komitees Fabio Di Celmo für die 5 des "Table de concertation de solidarité Quebec-Cuba sowie des Internationalen Komitees für die Freiheit der fünf Kubaner.
    Einige der wichtigen Daten wurden in der Sendung hervorgehoben, angefangen mit dem 12. September, dem 11. Jahrestag der willkürlichen Inhaftierung der fünf kubanischen Antiterroristen, Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Rene González, Antonio Guerrero und Fernando González. Die heroische Standhaftigkeit dieser fünf kubanischen Patrioten spiegelt die Errungenschaften ihres Landes wider, die dazu führten, dass Kuba eine Inspiration für revolutionäre Kräfte in Lateinamerika und der Welt ist. Was die Erwähnung des 11. Septembers innerhalb der Sendung betrifft, so bezog sie sich nicht auf die Tragödie von New York, die als Vorwand zum Krieg gedient hatte, sondern auf die Ermordung von Chiles Salvador Allende am 11. September 1973.
    Übersetzung.

  • 24. September 2009: Antonio feiert am 16. Oktober seinen 51. Geburtstag. Da voraussichtlich am 13. Oktober über das neue Strafmaß für ihn, Ramón und Fernando entschieden wird, ist nicht sicher, ob ihre derzeitigen Adressen dann noch gelten. Darum sollte man Geburtstagsgrüße an Antonio und Solidaritätsbekundungen an alle Drei schon jetzt abschicken.
    Ihre Adressen finden Sie unter LOS CINCO.

  • 23. September 2009: In der Tageszeitung junge Welt vom 21. September 2009 erschien eine gekürzte Übersetzung der Abschiedsrede von Miguel d'Escoto Brockmann als Präsident der 63.Vollversammlung der Vereinten Nationen.
    Darin heißt es u.a.:
    "Wir hätten uns auch gern grundsätzlicher mit dem sogenannten Krieg gegen den Terror befaßt. Hervorstechend ist hierbei der weltweit verurteilte Fall der fünf kubanischen Helden, die zu Unrecht und aus reiner Willkür nunmehr seit genau elf Jahren und zwei Tagen in Haft gehalten werden und zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt sind, weil sie Licht in Terrorstrukturen in Miami gebracht haben, von denen aus Aktionen gegen die heroische und allzeit hilfsbereite Republik Kuba durchgeführt wurden. Abgesehen von der Tatsache, daß die Informationen den Behörden unseres Gastlandes, die fortlaufend vorgaben, von diesem Fall keine Kenntnis zu haben, ordnungsgemäß zugestellt wurden, war die einzige Antwort, sie einzusperren. Es bleibt zu hoffen, daß mit dem vielgepriesenen Wandel und den angekündigten Korrekturen der Politik seitens der neuen Regierung des Gastlandes auch eine Korrektur dieser Fehlurteile vorgenommen wird, durch die fünf Familien großes Leid geschieht und dem Ansehen der Vereinigten Staaten großer Schaden zugefügt wurde, was der neue Präsident aber wieder ändern will."
    Englische Fassung

  • 22. September 2009: Während wir gestern noch an dieser Stelle den Verlust eines unserer wertvollsten Unterstützer der Bewegung zur Befreiung der "Cuban Five" beklagten, erreichte uns eine Rede von Dr. Klaus Piel vom 13. 09. 2009 auf dem Bochumer Friedhof "Am Freigrafendamm", am Ehrenmahl der ermordeten Bochumer Antifaschisten.
    Diese Rede spannt den Bogen von der Nazijustiz vor 65 Jahren zu unserem heutigen System, in dem das, was wir Deutschen angeblich "nie wieder" wollten, in neuem Gewand und globalisiert weitergeführt wird. Sowohl dem am 14. September verstorbenen Professor Karl Heinz Jahnke, dessen Lebenswerk dem Antifaschismus gewidemt war, als auch den jetzt in den USA unrechtmäßig inhaftierten "Cuban Five" sprechen die Worte von Dr. Klaus Piel sicherlich aus der Seele.
  • 21. September 2009: Kuba beklagte in Genf, Schweiz, einmal mehr die rachsüchtige und unfaire Behandlung der fünf kubanischen, antiterroristischen Kämpfer und deren engster Verwandter seitens der U.S.-Regierung in deren Land.
    Der für den UN-Menschenrechtsrat kubanische Delegierte Resfel Pino erinnerte daran, dass der 12. September der 11. Jahrestag ihrer Verhaftung sei, berichtete Prensa Latina.
    Pino erklärte, dass die Verhaftung und Inhaftierung von der Cuban Five von der UN-Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierungen disqualifiziert worden seien.
    "Nach einem gewundenen und willkürlichen Prozess entschied das Oberste U.S.-Gericht am 15. Juni, den Anspruch der Welt auf Überprüfung des Falles zu ignorieren. Die Obersten Richter zogen es vor, dem Antrag der Regierung entgegenzukommen," fügte der kubanische Delegierte hinzu.
    Er sagte, das extremste Beispiel für die rachsüchtige Behandlung an den Cuban Five liefere die Weigerung der amerikanischen Regierung, Adriana Pérez und Olga Salanueva, den jeweiligen Ehefrauen von Gerardo und René, ihre Ehemänner besuchen zu dürfen, mit der Begründung, sie seien eine Bedrohung für die nationale Sicherheit - eine Ausrede, die Pino absurd nannte.
    "Es ist schwer zu verstehen, welche Art von Bedrohung zwei Frauen für die Sicherheit des mächtigsten Landes in der Geschichte sein könnten," betonte Pino.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 16. September 2009)

  • 21. September 2009: Wir trauern um Karl Heinz Jahnke, Professor für Neue und Neueste Geschichte.
    Vorgestern erhielten wir die Nachricht, dass einer unserer wertvollsten Unterstützer bei der Veröffentlichung des Falles der "Cuban Five" nach langer schwerer Krankheit am 14. September 2009 in Rostock verstorben ist.
    Nachruf

  • 18. September 2009: Während unserer Abwesenheit hatten wir den dritten Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch übersehen.
    Er und der somit zehnte Teil liegen jetzt vor.
    Übersetzung

  • 17. September 2009: Der achte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 17. September 2009: In der heutigen Ausgabe der Neuen Rheinischen Zeitung erschien ein Artikel über unsere Mahnwache am 11. September in Düsseldorf.

  • 16. September 2009: Bernie Dwyer von Radio Havana Cuba sprach mit Prof. Noam Chomsky über den Fall der Cuban Five.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 15. September 2009)
    Übersetzung

  • 15. September 2009: Am vergangenen Wochenende fanden wir bei CounterPunch einen Exklusiv-Artikel von Leonard Peltier, der seit 33 Jahren im U.S.-Zuchthaus von Lewisburg, Pennsylvania, einsitzt, dessen Begnadigung kürzlich abgelehnt wurde und der am 12. September 65 Jahre alt wurde. Unter dem Titel, Ich bin Obamas politischer Gefangener, gibt er uns einen Einblick in seine Erfahrungen mit der U.S.-Justiz, die den Erfahrungen der Cuban Five nicht unähnlich sind.t
    Übersetzung

  • 15. September 2009: Elisabeth Dietze vom Komitee ¡Basta ya! hat einen Bericht über die Mahnwache in Berlin anlässlich des 11. Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five geschrieben.

  • 15. September 2009: Unter LOS CINCO bei Antonio finden Sie eine seiner Zeichnungen, die auch auf der Wanderausstellung seiner Bilder in den USA gezeigt wurde.

  • 14. September 2009: Katrien Demuynk vom Belgischen Komitee zur Befreiung der Fünf hat uns einen Bericht über die Aktivitäten anlässlich des 11. Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five in Brüssel geschickt
    Übersetzung

  • 14. September 2009: Junge Kubaner versammelten sich am vergangenen Samstag vor der US-Interessenvertretung in Havanna, um die Freilassung der Cuban Five zu fordern, die genau seit 11 Jahren zu Unrecht in US-Gefängnissen festgehalten werden.
    Während eine Kapelle die Nationalhymne spielte, wurden kubanischen Flaggen an den Masten direkt vor der Interessenvertretung an der Uferstraße "Malecon" gehisst.
    Die Verwandten der Fünf trafen sich mit Opfern von Terroranschlägen gegen Kuba und jungen Leuten aus Havanna auf der Veranstaltung.
    Unter den teilnehmenden Künstlern waren Kcho, Ernesto Rancaño, Eduardo Abela, Vicente Bonachea, Javier Guerra, Alicia Leal, Juan Moreira, Zayda del Río und José Omar Torres.
    Das musikalische Begleitprogramm bestritten Blanca, Rochy Ameneiros, David Blanco, the Cuban National Choir, El Goyo und Moneda Dura. Das Theaterensemble "La Colmenita" war ebenfalls vertreten.
    Der Künstler Alexis Leyva (Kcho) sprach auf der Demonstration und forderte von Präsident Barack Obama, die sofortige Freilassung der Cuban Five zu veranlassen.
    "Das kubanische Volk und Menschen in aller Welt fordern, dass Sie unsere fünf Brüder freilassen, weil sie Helden sind und keine Verbrecher," sagte Kcho.
    (Quelle: ACN vom 12. September 2009)

  • 14. September 2009: Informationen zu Veranstaltungen in Berlin im Rahmen der Aktionstage für die Cuban Five finden Sie auf der Website der
    Freundschaftsgesellschaft BRD - Kuba e.V.

  • 13. September 2009: Der siebte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 13. September 2009: In der gestrigen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt erschien ein Interview mit dem neuen kubanischen Botschafter Raúl Becerra Egaña zum 11. Jahrestag der Verhaftung der Cuban Five.

  • 12. September 2009: Unter dem Titel "Erfolgreicher Aktionstag für die ,Miami 5' in Düsseldorf" hat Heinz W. Hammer von der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen einen Bericht über unsere gestrige Aktion aus Anlass des heutigen 11. Jahrestages der Verhaftung der Fünf verfasst.
    Lesen

  • 10. September 2009: Auf einer Pressekonferenz von gestern morgen gab das U.S.-Komitee zur Befreiung der fünf Kubaner bekannt, dass der "Partnership for Civil Justice Fund" [Fond für Zivilrecht, Anm. d. Ü.] heute im Namen des Komitees eine Klage beim U.S.-Bezirksgericht für den Bezirk Columbia gegen die "Broadcasting Board of Directors (BBG)" [Direktoren der Behörde für Rundfunkübertragungen, Anm. d. Ü.] eingereicht habe, weil sie es "gesetzwidrigerweise versäumte, besondere von der U.S.-Regierung bezahlte Verträge mit Journalisten aufzudecken", die Material veröffentlichten, das Kuba negativ darstellte und Vorurteile im Fall der Cuban Five hervorrief.
    Die Rechtsklage besagt: "Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu wissen, bis zu welchem Ausmaß die U.S.-Regierung die Journalisten verdeckt bezahlte, die Geschichten in Verbindung mit dem Fall [der Cuban 5] schrieben. ... die geeignet dazu waren, sowohl die Geschworenenauswahl als auch die eingesetzte Jury zu erreichen und zu beeinflussen, während die U.S.-Regierung gleichzeitig diese Strafverfolgung betrieb."
    Das U.S.-Komitee zur Befreiung der fünf Kubaner reichte am 23. Januar 2009 einen Antrag bei der BBG ein, der um öffentliche Aufdeckung ihrer Finanzierung der Journalisten, einschließlich der besonders genannten Verträge der BBG mit diesen Journalisten. Die Regierung weigert sich gesetzwidrigerweise, diese Dokumente zu liefern.
    2006 deckte ein solcher Antrag der FOIA, der von der Zeitung Miami Herald eingereicht worden war, auf, dass Schlüsseljournalisten in Südflorida von der Regierung bezahlt worden waren. Der FOIA-Antrag, der vom U.S.-Nationalkomitee zur Befreiung der Cuban Five eingereicht worden ist, beruht auf der Kenntnis davon, dass einige dieser Journalisten vor und während der Verhandlung der Cuban Five bezahlt worden waren und endete mit der Enthüllung von weiteren Journalisten, die auf der Regierungsgehaltsliste standen. Diese Klage versucht die Information, die wir schon haben, zu erweitern und darüber hinaus die Rolle der Regierung darzustellen, in welchem Ausmaß Fälschungen bei der Jury, Beeinflussung nicht nur bei der Auswahl der Geschworenen, sondern auch bei den in der Verhandlung tatsächlich eingesetzten Geschworenen stattgefunden haben, in einem Verfahren, bei dem die Jury nicht abgeschottet und täglich einem Bombardement von negativer Berichterstattung über die Fünf ausgesetzt war.
    An der gestrigen Pressekonferenz beteiligten sich Journalisten vom Miami Herald, die Associated Press, ABC-TV, WBAI-Pacifica, KPFA-Pacifica, Notimex, Univisión, Radio Havana Cuba, und Roundtable [Mesa redonda/Runder Tisch, Anm. d. Ü.] (Cuba)
    (Quelle: National Committee to free the Cuban Five vom 9. September 2009)

  • 10. September 2009: Die Presseagentur Associated Press (ap) berichtet, dass der "Partnership for Civil Justice Fund" [Fond der Partnerschaft für Zivilrecht, Anm. d. Ü.] wegen der Berichterstattung während des Prozesses gegen die Cuban Five von Journalisten, die von der US-Regierung bezahlt wurden, eine Klage eingereicht habe.
    Übersetzung

  • 9. September 2009: Der fünfte und sechste Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 9. September 2009: Der vierte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 8. September 2009: Der dritte Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 8. September 2009: Inzwischen kam auch ein Brief von Gerardo vom 25. August. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 7. September 2009: Über seine Ehefrau Olga Salanueva erhielten wir einen Brief von René per E-Mail. Einen Ausschnitt haben wir übersetzt.

  • 7. September 2009: Bernie Dwyer von Radio Havana Cuba sprach mit Rechtsanwalt Richard Klugh über die Neuverhandlung des Strafmaßes für Antonio, Ramón und Fernando.
    Übersetzung

  • 7. September 2008: Antonio Guerrero, Fernando González und Ramón Labañino wurden nach Miami zur Neubemessung ihres Strafmaßes überstellt. Die Verhandlung wird nach wie vor für den 13. Oktober erwartet.
    Seit ihrer Ankunft sitzen sie in den selben Zellen in Isolationshaft, in denen sie schon nach ihrer Verhaftung 1998 für insgesamt 17 Monate festgehalten wurden.
    Bis zum Verfahren können Sie ihnen an folgende Adressen schreiben:

    Antonio Guerrero
    #58741-004
    FDC Miami
    P.O. Box 019120
    Miami, FL 33101

    Luís Medina (Beachten Sie bitte, dass der Umschlag an "Luís Medina" gerichtet sein sollte, im Brief selbst können Sie die Anrede Ramón verwenden)
    #58734-004
    FDC Miami
    P.O. Box 019120
    Miami, FL 33101

    Rubén Campa (Beachten Sie bitte, dass der Umschlag an "Rubén Campa" gerichtet sein sollte, im Brief selbst können Sie die Anrede Fernando verwenden)
    #58733-004
    FDC Miami
    P.O. Box 019120
    Miami, FL 33101

    Das Verteidigerteam bittet die Unterstützer der Fünf von Briefen an die Richterin abzusehen, da sie glauben, diese könnten wenig hilfreich sein.

  • 22. August 2009: Aus familiären Gründen kann diese Website in den nächsten zwei Wochen nicht aktualisiert werden.
    Bitte informieren Sie sich bei befreundeten Organisationen.

  • 21. August 2009: In Beantwortung eines der Schreiben aus dem Bundeskanzleramt, mit denen unser Anliegen der Wahrnehmung des Falles der "Cuban Five" zum wiederholten Male abgelehnt wurde, finden Sie einen Brief [PDF] an die Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel vom 20. August 2009.
    Diesmal ging es um die Bitte, dem U.S.-Präsidenten Barack Obama anlässlich seines Besuches in Deutschland einen Brief zu überreichen, in dem auf die internationale Besorgnis um die Behandlung des Falls der fünf Kubaner aufmerksam gemacht wird.

  • 21. August 2009: Der brasilianische Theologe und Schriftsteller Frei Betto verteidigte die Unschuld der Cuban Five.
    Er sagte, da sie keine Militärgeheimnisse übermittelt hätten, noch eine Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA darstellten, seien sie "seitens des FBIs und der rechtsradikalen Gruppen als Kanonenfutter benutzt worden, um eine Annäherung zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba zu verhindern."
    In Erwähnung der Ablehnung des U.S. Supreme Courts des von 10 Nobelpreisträgern unterstützten Berufungsantrags der Fünf merkte er außerdem folgendes an: "Das U.S.-Recht erlaubt dem Präsidenten, die Anklagen gegen einen Gefangenen während und nach dem Prozess fallen zu lassen, wie es schon bei verschiedenen Anlässen geschehen ist."
    (Quelle: ACN vom 18.August 2009)

  • 21. August 2009: Das peruanische Komitee für Solidarität mit den Cuban Five bat US-Kongress-Mitglieder, sich für die Fünf einzusetzen.
    Die Organisation übergab einer Delegation [US-]amerikanischer Parlamentarier ein Dokument, in dem Präsident Barack Obama aufgefordert wird, die notwendigen Maßnahmen für die Freilassung der Fünf zu ergreifen, berichtete Prensa Latina.
    Der indigene Abgeordnete Hilaria Supa übergab den Text, in dem betont wird, dass die Fünf bald 11 Jahre einer ungerechten Haft abgesessen hätten.
    "Sie wurden zu Unrecht für ein Verbrechen verurteilt, dass sie nicht begangen haben, und in aller Welt wird ihre Freiheit gefordert," heißt es in dem Dokument.
    Die Cuban Five würden in fünf weit voneinander entfernten Gefängnissen festgehalten, und die Vereinten Nationen hätten ihre Inhaftierungen als willkürlich und ungerechtfertigt bezeichnet, besagt das Dokument,.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 20. August 2009)

  • 20. August 2009: Der kanadische Autor, Journalist und Dozent Arnold August hat eine Anmerkung über das Besuchsrecht der Cuban Five und ihre mögliche Freilassung durch Präsident Barack Obama an diesen, US-Außenministerin Hillary Clinton und den kanadischen Premierminister Stephen Harper geschickt.
    Übersetzung

  • 18. August 2009: In der aktuellen Ausgabe der UZ [Unsere Zeit, unter Internationale Politik] erschien ein Artikel über den Hungerstreik in Schweden zugunsten der Cuban Five [wir berichteten am 30. Juli]. Natürlich sollte es Dirk statt "Dick" heißen, aber "er war schon immer so bescheiden und lieb, dass es ihm egal war, wie man ihn schrieb" (Joachim Ringelnatz)

  • 14. August 2009: Riya Bhattacharjee berichtet in der gestrigen Ausgabe des Berkeley Daily Planet über die Wanderausstellung mit Bildern von Antonio, die zurzeit in verschiedenen Orten der Vereinigten Staaten gezeigt wird.
    Übersetzung

  • 13. August 2009: Der zweite Teil des Artikels des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada in CounterPunch liegt jetzt vor.
    Übersetzung

  • 12. August 2009: In der gestrigen Ausgabe der US-amerikanischen Internetzeitung CounterPunch erschien ein Artikel des Präsidenten der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón de Quesada mit dem Titel "Die verschwiegene Geschichte der Cuban Five".
    Übersetzung

  • 11. August 2009: Die Liste mit Adressen für Protestbriefe unter DOWNLOADS wurde heute aktualisiert.

  • 11. August 2009: Heute kam ein Brief von Gerardo vom 29. Juli. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 10. August 2009: Kuba-Solidaritätsgruppen in Kenia konnten den Besuch der U.S.-Außenministerin Hillary Clinton dazu nutzen, ihre Briefe mit der Forderung nach sofortiger Freilassung der Cuban Five zu übergeben.
    Einer der Briefe, der des Präsidenten der Kenia-Kuba-Freundschaftsgesellschaft und der sozialdemokratischen Partei, erinnerte Mrs. Clinton an Barack Obamas Versprechen, für die Beendigung der Auswirkungen des nachteiligen Erbes seines Landes in Sachen Menschenrechtsverletzungen zu arbeiten, berichtete Juventud Rebelde am Freitag.
    Der zweite, einem von Clintons Assistenten durch die Kenia- Kuba und Venezuela-Kenia-Freundschaftsgesellschaften ausgehändigte Brief fordert ihr Eingreifen zur dringend notwendigen Abänderung etlicher Angelegenheiten der U.S.-Außenpolitik, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Souveränität der Völker des Südens stehen.
    Der Text verlangt auch die Freilassung der Cuban Five und die Schließung der U.S.-Marine Basis Guantánamo und verurteilt, den Putsch in Honduras, außerdem fordert er für das palästinensische Volk das Recht auf Unabhängigkeit.
    Während einer von einer muslimischen Organisation ausgeführten Protestkundgebung gegen die Anwesenheit der U.S.-Delegation in diesem Land war Mwandawiro auch der Träger der Forderung der Freilassung der Cuban Five.
    (Quelle: ACN vom 7. August 2009)

    10. August 2009: Heute erhielten wir eine E-Mail vin unseren belgischen Freunden. Darin heißt es:
    Im vergangenen Jahr haben sich fünf bekannte flämische Schauspieler in Zusammenarbeit mit dem belgischen Komitee zur Befreiung der Fünf entschlossen, für die Befreiung der Cuban Five zu kämpfen. Sie wollten ihren Bekanntheitsgrad in Belgien dazu nutzen, die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit zu überzeugen, auf dieses Unrecht zu reagieren. Am 11. September, dem Vorabend des 11. Jahrestages der Inhaftierung von Gerardo, Ramón, Antonio, Fernando und René, werden sie versuchen, die Aufmerksamkeit aller auf sich zu lenken, indem sie sich in selbstgebauten Zellen einschließen und zwar unter dem Motto: "Schließt Euch den Fünfen an". Sie werden sich anstrengen, viele Belgier dazu zu bewegen, auf symbolische Art mit ihnen eine Zeit lang in der Zelle zu verbringen. Die Schauspieler werden mit dem Internet in Verbindung stehen. Es wäre schön und eindrucksvoll, wenn in anderen Teilen der Welt eine ähnliche Aktion stattfände. Wir können über diese Aktionen auf unserer Website berichten.
    Wenn ein Komitee daran interessiert sein sollte, an dieser internationalen Inhaftierungsaktion teilzunehmen, nehmt bitte Kontakt zu uns auf: free-the-five@cubanismo.net
    Danke für's Mitmachen!
    Komitee zur Befreiung der Fünf, Belgien

    9. August 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Vorschlag für einen Brief an US-Präsident Barack Obama anlässlich der Befreiung der beiden in Nordkorea inhaftierten chinesisch-amerikanischen Journalistinnen.

  • 8. August 2009: In der aktuellen Wochenendausgabe der US-amerikanischen Internetzeitung CounterPunch erschien ein Artikel des Herausgebers Alexander Cockburn mit dem Titel "Es zahlt sich aus, eine Atombombe zu haben". Der Autor geht u. a. auf die Befreiung der beiden in Nordkorea inhaftierten chinesisch-amerikanischen Journalistinnen ein und vergleicht deren Behandlung in Nordkorea mit der der Cuban Five in den USA. CounterPunch ist ein Forum für angesehene Intellektuelle und Wissenschaftler in den Vereinigten Staaten. Dort erscheinen regelmäßig Beiträge von Noam Chomsky, Marjorie Cohn, Howard Zinn, Saul Landau, James Petras um nur einige zu nennen. Die Lektüre des Artikels eignet sich auch für das Bundeskanzleramt und Bundestagsabgeordnete wie Gernot Erler (SPD) und Thomas Rachel (CDU), die unser Anliegen im Fall der Cuban Five gerne mit den Worten "die USA sind ein Rechtsstaat" abtun. Angesehene Intellektuelle in den Vereinigten Staaten selbst sehen das offensichtlich anders.
    Einen Teil des Artikels haben wir übersetzt.
    Übersetzung

  • 6. August 2009: Das U.S. National Committee to Free the Cuban Five ruft zu Aktionen zum 12. September auf. Dort heißt es:
    Am 12. September werden die Cuban Five in ihr zwölftes Jahr der unrechtmäßigen Gefangenschaft in den Vereinigten Staaten gehen. Einen Monat später soll für drei der Fünf, Ramón, Fernando und Antonio, einen neues Strafmaß in Miami festgelegt werden. Nachdem der Supreme Court es sogar abgelehnt hatte, die Berufung der Fünf anzuhören, ist politischer Druck wichtiger denn je und die sofortige Freilassung der Fünf zu fordern.
    Das "National Committee to Free the Cuban Five" ruft alle Unterstützer der Fünf dazu auf, die weltweite Empörung über die unrechtmäßige Haft der Fünf in einem Aufschrei für ihre Freilassung zu demonstrieren. Bitte klickt den Link unten an und lasst uns die Einzelheiten Eurer Aktionen wissen, damit wir helfen können, sie zu veröffentlichen und der U.S.-Regierung die dringende Notwendigkeit zu zeigen, Gerechtigkeit zu üben und die Fünf zu befreien.

    Meldet Eure Aktionen

  • 5. August 2009: Die Kubanische Nationalversammlung hat einen Aufruf an die Parlamentarier und Völker der Welt erlassen.
    Übersetzung

  • 1. August 2009: In der Tageszeitung junge Welt erschien am 23. Juli ein Artikel von Santiago Baez mit dem Titel "Kein Visum für Adriana Pérez"..

  • 1. August 2009: Unter dem Titel "Rückschlag für die Cuban Five" erschien in der Juli-Ausgabe der Zeitung Publik. der Gewerkschaft ver.di ein Artikel von Harald Neuber zur Weigerung des US-Supreme-Courts, sich mit dem Fall der Fünf zu befassen.

  • 1. August 2009: Am 25. Juli fand das diesjährige Moncada-Fest in Essen statt. Am 26. Juli 1953 erfolgte unter Führung von Fidel Castro der historische Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba sowie die Kaserne ";Carlos Manuel de Céspedes"; in Bayamo, zwei damaligen Symbolen der terroristischen Batista-Diktatur. Obwohl dieser Angriff militärisch fehlschlug, gilt er dennoch seither als Beginn der Kubanischen Revolution, die am 1. Januar 1959 mit dem Einzug der Revolutionäre in Havanna den Sieg errang. Dieses Datum ist seither in Kuba ein Nationalfeiertag und wird auch in zahlreichen anderen Ländern der Welt von den Freundinnen und Freunden des revolutionären Kuba begangen.
    Bilder auch von dem Stand für die Cuban Five, eine Diaschau und die Rede des Leiters der Außenstelle der kubanischen Botschaft in Bonn, José Carlos Rodrìguez Ruíz, finden Sie auf der Website der FG BRD-Kuba e.V. Essen.

  • 30. Juli 2009: In der Zeit vom 21. bis zum 26. Juli fand in Malmö, Schweden, ein fünftägiger Hungerstreik zugunsten der Cuban Five statt.
    Bericht

  • 30. Juli 2009: Zur Erinnerung:
    René hat am 13. August und Fernando am 18. August Geburtstag. René wird 53 und Fernando wird 46 Jahre alt. Beide würden sich sicher über viele Geburtstagsgrüße freuen. Ihre Adressen finden Sie unter LOS CINCO.

  • 28.Juli 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Aufruf des Internationalen Komitees für die Freiheit der Cuban Five mit der Bitte, sich an den für die Zukunft geplanten Aktionen zugunsten der Fünf finanziell zu beteiligen.

  • 19.Juli 2009: Wegen Beteiligung an der Aktion "Fünf Tage für die Fünf" in Malmö, Schweden, kann diese Website bis einschließlich 27. Juli nicht aktualisiert werden.

  •   Adriana und Gerardo=
     
    Adriana und Gerardo,
    ein Bild aus besseren Tagen
    16. Juli 2009: Visum für Adriana, die Ehefrau von Gerardo Hernández, erneut verweigert.

    In unübertroffener Grausamkeit verweigerte das U.S.-Außenministerium gestern erneut ein Visum für Adriana Pérez O'Connor, womit ihr Besuch bei ihrem Ehemann Gerardo Hernández Nordelo weiter verhindert wird, der mit ungerechtfertigter Gefängnishaft in den Vereinigten Staaten dafür büßt, dass er friedlich und unbewaffnet gegen Anschläge antikubanischer Terrorgruppen vorging, die immer unter der Schirmherrschaft und dem Schutz der aufeinander folgenden U.S.-Regierungen standen, einschließlich der jetzigen Administration. Gerardo wurde wegen seines heldenhaften Einsatzes zu zweimal lebenslänglich plus 15 Jahren verurteilt, und, als ob diese brutale und illegitime Strafe nicht schon genug wäre, werden ihm seit elf Jahren die Besuche seiner Ehefrau verweigert. Diese Entscheidung beweist, dass sich hinsichtlich der Förderung des Terrorismus gegen Kuba in Washington vorläufig nichts geändert hat.
    Der Gipfel des Zynismus ist, dass die U.S.-Außenministerin befindet, dass Adriana "eine Bedrohung der Stabilität und der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten darstellt".
    Da fehlen einem die Worte bei so viel Unanständigkeit.
    Wie lange noch?
    (Quelle: aniterroristas.cu vom 15. Juli 2009)

  • 16.Juli 2009: Am 12. Juli sprach Radio Havana Cuba mit den Anwälten Tom Goldstein, Experte für Supreme Court-Verfahren. Leonard Weinglass, Anwalt von Antonio, Phil. Horowitz, Anwalt von René, und Bill Norris, Anwalt von Ramón, über die Perspektiven des Falles der Cuban Five.
    Übersetzung lesen

  • 15.Juli 2009: René González hat gesagt, er und seine vier Mitstreiter würden standhaft bleiben.
    Seine Ehefrau Olga Salanueva erzählte der Presse gestern auf einer Veranstaltung für die Freilassung der Fünf und gegen den Terrorismus aus Anlass des 8. Jahrestages der Gründung des Museums für die Schlacht der Ideen, sie habe mit René sprechen können, der erneut seinem Volk für dessen Solidarität danke.
    René bat sie, in seinem Namen zum Jahrestag zu gratulieren und wiederholte die Entschlossenheit der Fünf, weiter zu widerstehen bis früher oder später, dank der Aktionen des kubanischen Volkes und Millionen von Freunden in aller Welt, Gerechtigkeit geübt werden wird.
    Während eines Treffens mit Studenten der Lateinamerikanischen Schule für Medizin in der Provinz Matanzas rief Salanueva dazu auf, die internationale Solidaritäts-Bewegung für die Cuban Five auszudehnen.
    Sie erklärte, dass es notwendig sei, die Aktionen zu vervielfältigen, sodass noch mehr Menschen ihre Freilassung fordern, während die US-Medien den Fall verschwiegen.
    "Es ist notwendig, die Botschaft der Kubaner im Kampf für die Wahrheit zu verbreiten und zu vervielfältigen, um endlich mit ihrer Rückkehr in ihre Heimat den Sieg zu erringen," teilte Salanueva den zukünftigen Ärztenmit.
    Gestern nahmen die Verwandten der Fünf gemeinsam mit der Bevölkerung von Cárdenas an verschiedenen Veranstaltungen zum Jahrestag der Gründung des Museums am 14. Juli 2001 durch Fidel Castro teil.
    Die Haupthalle des Zentrums ist den Cuban Five gewidmet, die jetzt schon über ein Jahrzehnt in US-Gefängnissen sitzen.
    (Quelle: ACN vom 15. Juli 2009)

  • 14.Juli 2009: Vorgestern fand in Havanna eine Pressekonferenz mit den Anwälten der Cuban Five statt. In einem Artikel mit der Überschrift: "Wir werden nicht ruhen bis dieser Fehler korrigiert wurde. Das sagen die Anwälte der fünf in den Vereinigten Saaten inhaftierten Kubaner." berichtet Deisy Francis Mexidor in der Tageszeitung Granma Diario über die Veranstaltung.
    Übersetzung lesen

  • 12.Juli 2009: Trotz der Ablehnung des US-Supreme Courts, ihren Fall zu überprüfen, werden die Cuban Five weiter Widerstand leisten und für ihre Sache kämpfen.
    Mirtha Rodríguez, die Mutter von Antonio, hat ihren Sohn kürzlich im Gefängnis besucht und sagte, je mehr Widerstände sich ihnen entgegenstellten, umso stärker würden sie widerstehen.
    In den Erklärungen, die sie Prensa Latina gegenüber in Panama Stadt während der Rückkehr aus den USA abgab, sagte Mirtha Rodríguez, dass die internationale Solidarität mit den Cuban Five jetzt entscheidend für die Bemühungen, Ihre Freilassung zu erreichen, sei.
    Antonios Schwester Maruchi erklärte, dass sich die Aufmerksamkeit inzwischen auf die Neuansetzung des Strafmaßes für Ramón, Fernando und Antonio konzentriere, die für den 13. Oktober angesetzt sei.
    Die Neuansetzung für nur drei der Männer offenbare die Absicht der USA, die Cuban Five zu spalten, indem man Gerardo und René ausschließe, betonte sie, und erinnerte daran, dass die Untersuchung in dem selben Gericht in Miami stattfinden wird, in dem sie ihre ursprünglichen unfairen Urteile von der selben Vorsitzenden erhalten hatten, und in dem selben Szenario.
    Maruchi warnte davor, dass es zu einem weiteren voreingenommenen Verfahren kommen könne, das die Interessen der Politiker aus Miami und der cubano-amerikanischen Mafia bediene.
    Was uns zugute käme, sei die Solidarität, betonte Maruchi und versicherte, dass internationaler Druck der wichtigste Faktor sei, um eine faire Entscheidung zu erreichen.
    (Quelle: ACN vom 11. Juli 2009)

  • 11.Juli 2009: In der aktuellen Wochenendausgabe der US-amerikanischen Internet-Zeitung CounterPunch erschien ein Offener Brief von Josè Pertierra an Präsident Barack Obama.
    José Pertierra ist Anwalt. Er vertritt die Regierung Venezuelas bei deren Ersuchen an die Vereinigten Staaten, Luís Posada Carriles auszuliefern. Sein Büro ist in Washington, DC.
    Übersetzung lesen

  • 10.Juli 2009: Die Stadtratsmitglieder von New York City Rosie Mendez und Melissa Mark Viverito unterstützen die Visa-Kampagne für die Familien der Cuban Five.
    "Zu einer Zeit, in der die U.S.-Regierung wieder neu auswertet, was unter zu harten Gefängnismethoden zu verstehen ist, ist es höchste Zeit für die USA, das Grundrecht auf Besuch für die kubanischen Gefangenen, denen der Kontakt mit ihren unmittelbaren Verwandten verwehrt worden ist, zur Verfügung zu stellen."
    Das Volksaufklärungsprojekt zur Befreiung der Cuban Five verkündet stolz, dass sich die Stadtratsmitglieder Rosie Mendez vom 2. Bezirk NYC und Melissa Mark Viverito des 8. Bezirks NYC jeweils mit ihrer Stimme den Hunderten anschlossen, die einen Brief an Ms. Navanetham Pillay, die Hochkommissarin für Menschenrechte im Amt der Hochkommissare für Menschenrechte der UNO in Genf, geschickt haben, um sie zu bitten, einen Antrag auf die Gewährung von Besuchsrechten für die Familien der Cuban Five zu stellen.
    Das Volksaufklärungsprojekt zur Befreiung der Cuban Five ruft Leute dazu auf, ihrem Beispiel zu folgen, sich diesen Brief an Ms. Pillay zu kopieren und zu unterschreiben. Die Politik der U.S.-Regierung, Familien zu trennen, ist falsch und gleichbedeutend mit Folter. Das muss aufhören.
    Rosie Mendez' Brief Original [PDF], Übersetzung

  • 9.Juli 2009: Weil es nach wie vor sehr widersprüchliche Darstellungen über den Abschuss der beiden Flugzeuge von "Brothers to the Rescue" am 24. Februar 1996 über internationalem bzw. kubanischen Gewässern gibt und man nach wie vor versucht, Gerardo Hernández als "mitschuldig" am Tod der Piloten hinzustellen und damit seine zweimal lebenslänglichen Strafen begründet und selbst bei "wikipedia" eine sehr einseitige Darstellung über diese Ereignisse nachzulesen ist, haben wir uns um eine weitere verlässliche Quelle bemüht.
    In seinem Beitrag in dem Buch: SUPERPOWER PRINCIPLES - U.S. TERRORISM AGAINST CUBA [Prinzipien einer Supermacht - US-Terrorismus gegen Kuba, Herausgegeben von Salim Lamrani, Common Courage Press 2005, ISBN 1-56751-340-9] geht William Blum u. a. auch unter Angabe von amtlichen Quellen auf diesen Aspekt des Falles der Cuban Five ein.
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  • 7.Juli 2009: In der gestrigen Ausgabe der US-Zeitung Workers World erschien ein Artikel von Clarence Thomas unter dem Titel "Die ILWU-Versammlung fordert: Befreit die Cuban Five, beendet die US-Blockade Kubas".
    Clarence Thomas ist Mitglied der Ortsgruppe 10 der "International Longshore and Warehouse Union" (ILWU) [Internationale Gewerkschaft der Hafen- und Lagerhausarbeiter] in San Francisco.
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  • 6.Juli 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie ein Video von der Demonstration fü die Cuban Five am 12. Juni 2009 in Berlin

  • 6. Juli 2009: René González hat im Namen der Fünf eine Botschaft an den Präsidenten von Honduras Manuel Zelaya geschickt.

  • 5.Juli 2009: In seiner Kolumne "Beat the Devil" [in etwa: auf den Punkt gebracht] in der US-amerikanischen Monatszeitschrift The Nation nutzt der bekannte US-Publizist Alexander Cockburn die Empörung über die Verhaftung zweier US-amerikanischer Journalistinnen in Nord-Korea, um auf das Schicksal der Cuban Five in den Vereinigten Staaten hinzuweisen. Überschrieben hat er den Artikel mit "Der Schurkenstaaten-Wettbewerb".
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  • 28. Juni 2009: Der US-amerikanische Bischof Thomas J. Gumbleton hat erklärt, dass er weiter für die Cuban Five arbeiten will. Er schreibt:
    Ich bin außerordentlich enttäuscht über die Entscheidung des Supreme Courts im Fall der Cuban Five. Ich hatte gehofft, sie [die Richter] würden die Fakten überprüfen und eine faire Entscheidung treffen, die die Fünf hätte befreien können. Aber jetzt finde ich, dass einmal mehr, Menschen keine wirkliche Gelegenheit zur Gerechtigkeit bekommen haben.
    Ich beabsichtige, mich mit Menschen und Organisationen in aller Welt zu vereinen, um weiter für die Entlassung der Cuban Five zu arbeiten.
    Bishop Thomas J. Gumbleton, Detroit, MI
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 27. Juni 2009)

    [Am 19. März 2007 hatte Bischof Gumbleton Fernando im Gefängnis besucht. Lesen Sie dazu bitte auch Ein hochrangiger religiöser Würdenträger besucht einen der Cuban Five ]

  • 26. Juni 2009: Heute kam ein Brief von Gerardo an Günter Belchaus. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 26.Juni 2009: Inzwischen haben sich auch einige prominente US-amerikanische Perönlichkeiten zu der Entscheidung des Supreme Courts geäußert.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 24. Juni 2009)
    Übersetzung lesen

  • 25.Juni 2009: Am 23. Juni erschien in "Periodico26" ein Artikel mit der Überschrift "Der U.S. Supreme Court zum Fall der Cuban Five" und dem Untertitel "Und Justitia war blind - Der U.S. Supreme Court hatte schon vor dem Versuch der Rechtsprechung beschlossen, seine Hände in Unschuld zu waschen" von Istvan Ojeda Bello.
    Übersetzung lesen

  • 25. Juni 2009: Gestern erhielten wir eine E-Mail von Magali Llort, der Mutter von Fernando. Sie schreibt:
    Danke für Eure E-Mail und Eure Unterstützung.
    Wir hören mit unserem Kampf nicht auf, bis wir die Fünf zu Hause haben. - Schön zu wissen, dass Ihr das kubanische Duo "Ad libitum" getroffen habt.
    Sie haben schon seit vielen Jahren an der Kampagne mitgearbeitet und wurden überall, wo sie auftraten, gut empfangen.
    Wir wissen von den Demonstrationen all' der Leute wegen der Absage des U.S. Supreme Court's, den Fall zu untersuchen.
    Aber wie gesagt, unser Kampf hört nicht auf.
    Danke für Eure Solidarität und eine große Umarmung.
    Ich werde Eure E-Mail an unsere gemeinsame Freundin Irma (Renés Mutter) weiterleiten.

  • 24. Juni 2009: Auf der unten erwähnten Kundgebung des Kubanischen Frauenverbandes wurde auch ein Botschaft von Ramón verlesen
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Ramón.

  • 24.Juni 2009: Pfarrer Dr. Michael Kinnamon, Generalsekretär des Nationalen Kirchenrates Christi (NCC) in den Vereinigten Staaten, plädierte für mehr Solidarität und forderte Gerechtigkeit für die fünf in den USA inhaftierten kubanischen Gefangenen.
    Während seines Gesprächs mit der Presse sprach Dr. Kinnamon über seine Bedenken wegen der jüngsten Entscheidung des Obersten Gerichtshofes seines Landes, die Überprüfung des Falles der Cuban Five nicht anzunehmen.
    Bei der Eröffnung der Versammlung anlässlich der 80-Jahr-Feier des Spanisch-Amerikanisch-Evangelikanischen Kongresses in Havanna sagte der Geistliche, dass das Verhalten seiner Regierung gegenüber diesem Fall ein klarer Ausdruck dessen sei, wie die Politik die U.S.-Justiz beeinflusse.
    Der religiöse Führer wies darauf hin, das der U.S.-Kirchenrat und andere kirchliche Würdenträger um ein Treffen mit Präsident Barack Obama gebeten hätten, um im Rahmen anderer Themen die Sache der Cuban Five anzusprechen und ihre Freilassung zu fordern.
    Kinnamon brachte seine Nichtübereinstimmung mit der Verweigerung von Einreisevisa für die Ehefrauen von Gerardo und René zum Ausdruck und fügte hinzu, dass in den vergangenen Monaten Briefe an die Einwanderungsbehörden geschickt worden seien, damit Adriana Pérez und Olga Salanueva ihre Ehemänner im Gefängnis besuchen dürften.
    Die Arbeit von Protestanten in der Welt bestehe darin, so vieles wie möglich zu versuchen, die Einigkeit aller Kräfte zu erreichen, um die Entscheidungsfindung der Regierungen hinsichtlich des Friedens, der Solidarität und der Gerechtigkeit und unter anderem den Kampf gegen die Armut zu beeinflussen, erklärte der Geistliche.
    Auf der Versammlung, die bis Freitag im Evangelikanischen Seminar der Theologie in der Zentrale der Provinz Matanzas stattfinden wird, treffen sich über 60 religiöse Führer aus 14 Nationen.
    (Quelle: ACN vom 22. Juni 2009)

  • 24.Juni 2009: Die kubanischen Frauen fordern alle Frauen der Welt auf, sich der Forderung nach Freilassung der Cuban Five anzuschließen.
    Versammelt auf der Offenen Tribüne an der Flaggenreihe - einem Ort gegenüber der US-Interessenvertretung in Havanna, der an die Opfer der Terroranschläge gegen Kuba erinnert - verurteilten die kubanischen Frauen die Entscheidung des US-Supreme Courts, der Berufung der Cuban Five keine Aufmerksamkeit zu schenken, die ein neues Verfahren außerhalb der Umgebung von Miami mit vorherrschend antikubanischer Stimmung gefordert hatten.
    Das Mitglied des Kubanischen Frauenverbandes (FMC) Ivon Pérez betonte im Namen aller Frauen, dass der US-Gerichtshof die vielen Stimmen, die in aller Welt für die Freilassung der Fünf erhoben worden waren, ignoriert habe.
    Die Spitzenpolitiker der USA - beklagte sie - hätten keine Notiz vom Urteil der Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierungen genommen, die die Haft der Fünf als willkürlich bezeichnet und beschrieben hatte, auf welche Weise die Bedingungen, unter denen das Verfahren stattfand, gegen mehrere Anhänge der US-Verfassung und mehrere UN-Konventionen zu den Rechten von Gefangenen, Frauen und Kindern verstoßen hätten.
    Der FMC, sagte sie, werde den Fall in allen internationalen Foren mitsamt allen Manipulationen und Ungerechtigkeiten, die die Gefangenschaft der Cuban Five begleitet hätten, präsentieren.
    Zuvor hatte die Hochschulabsolventin Liza García gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen Olga Lidia Jones, Rufina de la Caridad Hernández, Yamila Fernandez und Maria Amparo Santana im Namen der Verwandten der Fünf die eindeutig politische Vorverurteilung klargestellt.
    Außerdem unterstrichen sie die flagranten Menschenrechtsverletzungen, denen die Fünf ausgesetzt seien, insbesondere die wiederholten ungerechtfertigten Unterbringungen in Strafzellen, bekannt unter der Bezeichnung "das Loch".
    Sie erinnerten daran, dass die US-Regierung Olga Salanueva und Adriana Pérez daran gehindert habe, ihre Ehemänner René bzw. Gerardo zu besuchen, und dass Ramón und René die Freude versagt bleibe, ihre Kinder aufwachsen zu sehen.
    Die Trennung und das Leiden dieser fünf Familien wird umso deutlicher, wenn man bedenkt, dass Gerardo möglicherweise seine kranke Mutter nie wieder sehen werde. Außerdem wiesen sie daraufhin, dass Gerardo und Adriana und Fernando und Rosa Aurora mit der Zeit zu alt würden, um noch eigene Kinder zu bekommen.
    (Quelle: ACN vom 23. Juni 2009)

  • 24.Juni 2009: "¿Si no creyera en la Esperenza?" "Wenn ich nicht an die Zuversicht glaubte" oder "Was wären wir ohne Zuversicht?"
    Persönliche Eindrücke vom Konzert des kubanischen Duos "Ad Libitum" in der "Casa Cuba" auf dem U.Z.-Pressefest in Dortmund-Wischlingen am Samstag, dem 20. Juni 2009, Josie Michel-Brüning

  • 23.Juni 2009: Bereits am 18. Juni erschien ein Artikel von Will Weissert von Associated Press, der u. a. auch in der Washington Post gedruckt wurde, wonach der Präsident der kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón gesagt habe, die Entscheidung des US-Supreme Courts werde die zukünftigen Gespräche zwischen den USA und Kuba nicht beeinträchtigen.
    Übersetzung lesen

  • 22. Juni 2009: Die Union Kubanischer Schriftsteller und Künstler (UNEAC) veröffentlichte am Freitag einen Brief, in dem sie ihre Kollegen in den USA bittet, die Wahrheit über den Fall der Cuban Five in den Vereinigten Staaten zu verbreiten.
    Der Brief erinnert daran, dass der US-Supreme Court am 15. Juni entschieden hatte, den Fall der Fünf nicht zu überprüfen. [...]
    In dem Brief wird darauf hingewiesen, dass mit dieser Entscheidung eine Forderung aus aller Welt und den Vereinigten Staaten ignoriert werde. Die Berufung des Verteidigerteams der Fünf wurde von 10 Nobelpreisträgern, Hunderten von europäischen und Parlamentariern aus aller Welt, Vereinigungen von Juristen und einer großen Zahl von Menschenrechts-, kulturellen, akademischen und religiösen Institutionen unterstützt.
    Der Aufruf betont, dass die Fünf niemals die Sicherheit der Vereinigten Staaten bedroht hätten noch je versucht hätten US-amerikanischen Bürgern etwas anzutun. "Ihr einziges Ziel war es, Terroristen, die straffrei in den Vereinigten Staaten agieren, von ihren Plänen abzuhalten," heißt es in dem Brief.
    "Präsident Obama besitzt die legale Autorität dazu. Dadurch täte er nur das, was die elementare Gerechtigkeit verlangt, und er wäre in Einklang mit seiner Rede vom 21. Juni in Washington, in der er die Rechtmäßigkeit des Krieges gegen den Terror verteidigte."
    "Wir sind überzeugt davon, dass das Volk der Vereinigten Staaten, wenn es einmal die Wahrheit über die Fünf erfahren hat, ihre Entlassung und Rückkehr in den Schoß ihrer Familien unterstützen würde," fährt der Brief fort.
    "Einmal mehr appellieren wir an Sie, liebe Kollegen, die Wahrheit über diesen Fall mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verbreiten," schließt der Brief.
    (Quelle: ACN vom 19. Juni 2009)

  • 21. Juni 2009: René González hat eine Botschaft an eine Demonstration vor der antiimperialistischen Bühne "José Martí" in Havanna geschickt, auf der Jugendliche, Arbeiter und Mitglieder und Leiter der Jungen Kommunistischen Liga sich Freitagabend versammelten, um gegen die Entscheidung des US-Supreme Courts zu protestieren, den Fall der Cuban Five unter Anweisung der US-Administration nicht zu überprüfen.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei René.

  • 19.Juni 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Brief der FG BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen an US-Präsident Barack Obama.

  • 19.Juni 2009: Die Anwälte der Cuban Five haben einen Brief an die "Amici" [Freunde des Gerichts, Anm. d. Ü.] gerichtet.
    Übersetzung lesen

  • 19.Juni 2009: Am 15. Juni 2009 gab das kubanische Duo "Ad Libitum" ein Konzert in Berlin. Unser Komitee-Mitglied Elisabeth Dietze hat einen Bericht darüber geschrieben.

  • 18.Juni 2009: Gerade erhielten wir eine E-Mail vom "National Committee to Free the Cuban Five" mit folgendem Inhalt:

    Der Kampf um die Freiheit der Cuban Five geht weiter!
    Der Kampf ist nicht vorbei bis die Fünf frei sind!

    Rund um die Welt sprechen die Unterstützer der Cuban Five mit einer Stimme - der Kampf zur Befreiung der Cuban Five ist nicht vorbei! Aktionen, Medienauftritte und Pressekonferenzen wurden rund um die Welt abgehalten, und es sind noch mehr geplant.

    Wie Ricardo Alarcón, der Präsident der Kubanischen Nationalversammlung, am 15. Juni erklärte, "die beste Antwort auf diese Entscheidung ist die Vervielfältigung unserer Forderungen an die U.S.-Regierung und seinen Präsidenten Barack Obama, damit sie das tun, was sie tun müssen, und das ist, diese fünf Männer, die nie hätten inhaftiert werden sollen, einfach freizulassen."
    Zusätzlich zu dem, was alle Unterstützer der Fünf jetzt sofort unternehmen sollten, arbeiten die Anwälte jetzt schwer an der Vorbereitung eines neuen Berufungsverfahren nach dem "Habeas Corpus Act" [Gesetz zum Schutz der persönlichen Freiheit, wonach ein "Vorführungsbefehl zur Haftprüfung" erreicht werden soll, Anm. d. Ü.]. Mehr Information wird nachgeliefert. Inzwischen haltet Euch bitte über die kontinuierlich aktualisierte Website auf dem Laufenden.
    Bitte vergesst nicht, UNS Berichte und Fotos von Euren stattfindenden Aktionen zu schicken und benutzt dieses Formular , um uns die kommenden Aktionen zu melden.

    Der Kampf geht weiter! Befreit die Fünf!

  • 18.Juni 2009: Der US-amerikanische Fernseh- und Rundfunksender Democracy Now sprach mit dem Präsidenten der kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón telefonisch über die negative Entscheidung des US-Supreme Courts vom 15. Juni 2009.
    Übersetzung lesen

  • 17.Juni 2009: Bereits am 9. Juni machte der Präsident des kubanischen Parlamentes Ricardo Alarcón auf die gerade laufenden Manöver aufmerksam, mit denen die Cuban Five auseinander dividiert werden sollen, und wiederholte, dass ihre Freiheit in den Händen des U.S.-Präsidenten Barack Obama lägen.
    (Quelle: ACN vom 11. Juni 2009)
    Übersetzung lesen

  • 17.Juni 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie eine Presserklärung des Internationalen Komitees für die Befreiung der Fünf.

  • 17.Juni 2009: Die Chronologie der Ereignisse im Fall der Cuban Five [PDF] wurde aktualisiert.

  • 17.Juni 2009: In der heutigen Ausgabe der Zeitung junge Welt finden Sie einen Artikel von André Scheer und einen von Deisy Francis Mexidor über die Entscheidung des Supreme Courts vom 15. Juni und die daraus folgenden Konsequenzen.

  • 16.Juni 2009: In der Mittelbayrischen Zeitung erschien am 12. Juni ein Artikel von Wolfgang Ziegler mit dem Titel "Die Miami 5: Der letzte Akt einer Trägödie".
    Artikel lesen [PDF, unter dem Artikel über Quelle]

  • 16.Juni 2009: In einem Artikel mit der Überschrift "Was geschah mit der U.S.-Gewaltenteilung?" bezieht der kanadische Autor, Journalist, Politologe und Dozent Arnold August Stellung zum gestrigen Urteil des US-Supreme Courts.
    (Quelle: National Committee to Free the Cuban Five)
    Übersetzung lesen

  • 15.Juni 2009:
    Erklärung des Präsidiums der Kubanischen Nationalversammlung zur Entscheidung des Supreme Courts, den Fall der Cuban Five nicht zu überprüfen.
    Übersetzung lesen

  • 15.Juni 2009:
    Der US-Supreme Court hat die Berufung der Cuban Five zurückgewiesen. Eine Erklärung ihrer Anwälte wird in Kürze erwartet.

  • 14.Juni 2009: Am 11. Juni erschien in der Granma Internacional ein Artikel von Jean-Guy Allard mit dem Titel "Und wann wird das Terroristennest in Miami ausgehoben?".
    Übersetzung lesen

  • 14.Juni 2009: Wir trauern um Reinhard Thiele. Einen ausführlichen Nachruf von Dietmar Koschmieder finden Sie in der gestrigen Ausgabe der Zeitung junge Welt.

  • 14.Juni 2009: Die bolivianische Post hat eine Briefmarke zu Ehren der Cuban Five herausgegeben.

  • 13.Juni 2009: Gestern fand in Berlin eine Demonstration zugunsten der Cuban Five statt. Näheres finden sie bei der Freundschaftsgesellschaft BRD Kuba, Regionalgruppe Berlin-Brandenburg.

  • 12. Juni 2009: Gestern erhielten wir eine E-Mail von COHA. Darin heißt es:

    Sehr geehrte Frau Brüning,
    wie immer, danke für Ihre E-Mail. Wir möchten Ihnen gerne für die Abschrift von Herrn Hernández' Brief danken, und wir akzeptieren seine Kritik, da er das größte Anrecht darauf hat. Es tut uns sehr leid, wir sind nicht in der Lage, alle Änderungen, die Sie vorschlagen, aufzunehmen, da Sie eindeutig einen wunderbaren Einblick in diesen Fall haben, der weit außerhalb unseres bescheidenen Handlungsspielraums liegt. Die Recherche-Kollegin, die diesen Artikel geschrieben hat, gehört nicht mehr zu uns, das hat es erschwert, Ihre Redigierung hinzuzufügen. Wir pflichten Ihnen darin bei, dass einiges des Dokuments unsachlich und vielleicht manchmal aus der begrenzten Sicht der Autorin leicht vorurteilsbelastet erscheint. Unglücklicherweise müsste man, um alle Änderungen, die Sie vorschlagen, vorzunehmen, den ganzen Artikel neu schreiben, was zu viel von uns verlangt wäre. Wir haben den Großteil Ihrer Kritik (zusammen mit der Kritik von Hernández) mit einigen der Links, die Sie uns geschickt haben, unterhalb des Artikels hinzugefügt, so dass andere Leser sich weiter selber Klarheit verschaffen und sich vielleicht aufgrund verlässlicher Information ihr eigenes Urteil bilden können. Wir haben durchaus nicht die Absicht, irgendwelche Fakten zu verstecken, im Gegenteil, wir decken sie immer auf faire und vorurteilsfreie Weise auf. So lautet das Credo der COHA-Redaktion. Wir möchten Ihnen gerne noch einmal für ihre kontinuierliche Lektüre der COHA-Veröffentlichungen danken, und wie immer bitten wir Sie, zögern Sie nicht, uns mit Fragen, Kommentaren, Sorgen und Beschwerden oder Vorschlägen anzusprechen.
    Mit freundlichen Empfehlungen
    COHA-Redaktion

    Witr möchten darauf hinweisen, dass der "Council on Hemispheric Affairs" [Rat für Hemisphärische Angelegenheiten] durchaus eine uns wohlgesonnene Organisation ist, die schließlich sogar einen "Amicus Brief" an den Supreme Court verfasst hat, s. National Law Journal, Übersetzung
    Es scheint, als ob COHA mit diesem Artikel ein Kuckucksei ins Nest gelegt wurde, beweist aber auch, wie wichtig es ist, solche Artikel aufmerksam zu lesen und dagegen zu protestieren. Wie auch Gerardo in seinem letzten Brief schreibt: "Wir müssen dafür sorgen, dass auch unsere Stimmen gehört werden!"

  • 12. Juni 2009: Vorgestern erschien in der Zeitung Neues Deutschland ein Artikel von Harald Neuber mit dem Titel "Der Fall der »Cuban Five« wird geprüft - Brief deutscher Abgeordneter an Washingtoner Kongress."

  • 10. Juni 2009: Heute erhielten wir einen Brief von Fernando vom 3. Juni.
    Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 10.Juni 2009: Am letzten Wochende fand im Ruhrgebiet ein Autokorso aus Anlass des 50. Jahrestages des Sieges der Kubanischen Revolution statt. Einen Bericht von Renate Fausten finden Sie HIER [PDF]

  • 10.Juni 2009: Die Übersetzung des Briefes von Gerardo (s. u.) liegt jetzt vor.
    Nachdem wir gestern abend dem "Council on Hemispheric Affairs" (COHA) eine Abschrift der ihn betreffenden Passage von Gerardos Brief und den Link zum Scan geschickt hatten, hat COHA - ohne Angabe der Quelle - einen Absatz unter den Artikel von Deanna Cox gesetzt, in dem auf Gerardos Brief eingegangen wird.
    Außerdem hat COHA noch neben unserer Chronologie Links zum Telefongespräch von Saul Landau mit Gerardo (s. u. 15. Mai 2009 auf dieser Seite) und zur Website des ";National Committee ..."; angegeben.
    Der eigentliche Artikel ist offenbar nach wie vor unverändert.

  • 10.Juni 2009: Unter dem Titel "Die 'Cuban Five' lösten eine Welle der Unterstützung aus" erschien gestern im The Miami Herald ein Artikel von Jay Weaver.
    Übersetzung lesen

  • 9. Juni 2009: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo vom 2. Juni, in dem er sich bei allen Freunden in Deutschland für die Geburtstagsgrüße bedankt. Er bedauert sehr, dass er nicht allen persönlich danken kann.
    Außerdem kommentiert er ausführlich den Artikel von COHA vom 21. Mai [s. u. 23. Mai 2009 auf dieser Seite]
    Den Scan finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.
    Die Übersetzung wird nachgereicht.

  • 9.Juni 2009: Die Vorsitzende der U.S. NLG [U.S. National Lawyers Guild] unterstützt auf der 17. Konferenz der International Association of Democratic Lawyers (IADL) die Cuban Five.
    Am Montag, dem 3. Tag der 17. Konferenz wurde vor den demokratischen Juristen der Welt das Verfahren gegen die Cuban Five angeprangert.
    Auf dieser Versammlung der Internationalen Gesellschaft der Demokratischen Juristen (IADL) hielt die Vorsitzende der U.S. National Lawyers Guild [U.S. Nationale Juristenvereinigung, Anm. d. Ü.] Marjorie Cohn einen Rückblick auf die Höhepunkte des Falles der Fünf, als der er in der Welt bekannt ist.
    (Quelle: Prensa Latina vom 8. Juni 2009)
    Übersetzung lesen

  • 8.Juni 2009: Kuba prangerte am Donnerstag vor dem Menschenrechtsrat in Genf die von der U.S.-Regierung während des Prozesses gegen die fünf kubanischen Antiterroristen an ihnen begangenen Rechtsverstöße an. Die Fünf werden seit 1998 weiterhin unrechtmäßig in den Vereinigten Staaten gefangen gehalten.
    Laut der Presseagentur Prensa Latina habe der kubanische U.N.-Botschafter Juan Antonio Fernández das Thema in eine interaktive Diskussion mit dem Sonderberichterstatter für die Unabhängigkeit der Richter und Anwälte und für Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung eingebracht.
    Der kubanische Diplomat gratulierte dem Sonderberichterstatter dafür, die notwendigen Faktoren für die Unabhängigkeit von Amtsrichtern in Betracht zu ziehen. Er betonte jedoch, dass Kuba glaube, es wäre wichtig gewesen, auch solche Einflussfaktoren in der Analyse zu berücksichtigen wie Medienmanipulation, eine voreingenommene Gemeinde und ein vorurteilsträchtiger Gerichtsort sie auf die unparteiische Prozessführung von Richtern haben.
    Fernández erklärte, dass diese Faktoren in Verbindung mit einer rachsüchtigen Einstellung seitens der U.S.-Regierung im Fall der fünf Kubaner gegenwärtig seien, "die 1998 in Miami wegen Unterwanderung antikubanischer Extremistengruppen, die Terroranschläge gegen die karibische Nation planten und ausführten, verhaftet worden waren."
    Der kubanische Beamte erinnerte daran, dass die Inhaftierung der Cuban Five 2005 von der U.S.-Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierungen als willkürlich erklärt worden sei. "Nach fast elf Jahren unrechtmäßiger Gefangenschaft geben die Cuban Five der Welt immer noch ein Beispiel für unbeugsamen Widerstand und den Glauben an Gerechtigkeit", fügte der Diplomat hinzu.
    Hinsichtlich des Reports bezüglich der Meinungsfreiheit und freien Meinungsäußerung warnte der kubanische Botschafter das Auditorium vor der Beziehung des Berichterstatters zu gewissen Einrichtungen und Einrichtungen von zweifelhaftem Ruf wie die "Inter American Press Association".
    (Quelle: ACN vom 5. Juni 2009)

  • 8.Juni 2009: Am 6. Juni 2009 berichtete "Antiterroristas.cu", dass die Gesellschaft französischer Juristen "Droit Solidarité" den von ihr zur Revision des Falles der Fünf beim Supreme Court eingereichten Amicus Curiae-Antrag für die Initiative der Gesellschaft "Nuestra America", einen Marsch zugunsten der Fünf zu veranstalten, vorgestellt habe.
    Droit Solidarité (DS) ist eine Nichtregierungsorganisation französischer Anwälte, Juristen Juraprofessoren und Jurastudenten. DS wurde 1990 gegründet und hat über 300 Mitglieder. DS ist selber Mitglied der "Asociación Internacional de Abogados Democráticos" (AIAD).
    (Quelle: Nyliam Vázquez García, Correo: antiterroristas.cu vom 6. Juni 2009)

  • 8.Juni 2009: Der Präsident der Kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón hielt eine Pressekonferenz, auf der er sechs Bücher vorstellte, die die spanische Übersetzung der Amicus Curiae-Anträge an den U.S. Supreme Court enthalten, die darum ersuchen, dass er den Fall der seit über einem Jahrzehnt in U.S.-Gefängnissen gehaltenen fünf kubanischen Antiterroristen überprüfen möge.
    Alarcón sagte, dass die Amicus Curiae-Anträge einen guten Einblick in die verschiedenen Winkel des Falles lieferten und dass ihr Umfang in den Vereinigten Staaten ohne Beispiel sei.
    "Präsident Obama kann und muss die falschen Anklagen gegen unsere Mitbrüder aufheben, er hat die Macht, der Ungerechtigkeit ein Ende zu setzen," sagte Alarcón. [...]
    Die sechs Bücher enthalten die Argumentation und sind in folgende Gruppen unterteilt: die 10 Nobelpreisträger, Parlamentarier, kubanisch-amerikanische Akademiker, internationale Rechtsorganisationen, Menschenrechtsorganisationen und U.S.-Juristenorganisationen.
    "Wir hoffen, dass der Supreme Court die Wiedereröffnung des Falles akzeptieren wird, als etwas, was von der gesamten Menschheit gefordert wird," sagte Alarcón zum Abschluss.
    (Quelle: Nyliam Vázquez García, Correo: digital@jrebelde.cip.cu vom 6. Juni 2009)

  • 8.Juni 2009: Während der vom Internationalen U.S.-Komitee für die Freiheit der Fünf angeregten internationalen Postkarten-Kampagne wurden laut ihrer Koordinatorin Alicia Jrapko über 40.000 Postkarten verteilt, von denen ein Teil an Präsident Obama adressiert sind, andere an die U.S.-Außenministerin Hillary Clinton und wieder andere können an verschiedene U.S.-Kongressabgeordnete nach Wahl verschickt werden. Ursprünglich auf Englisch und Spanisch verfasst, wurden sie auch ins Italienische, Russische, Französische und Deutsche übersetzt.
    Außerdem soll am kommenden Montag, dem 10. Juni, in Caracas, Venezuela, ein Marsch für die Freilassung der "los Cinco" stattfinden, der von der Plaza Bolivar starten und zur Plaza José Martí führen wird.
    Ahnliche Veranstaltungen finden am 10. Juni in Prag, Tschechien und in Quito, Ekuador, statt.
    Alicia Jrapko hob hervor, dass sie mit Komitees in aller Welt in Verbindung stehe und Informationen über die derzeitigen Veranstaltungen zugunsten der Fünf sammele.
    Graciela Ramírez, die Koordinatorin des Internationalen Komitees in Kuba erklärte den Jugendlichen dort den Berufungsprozess vor dem U.S. Supreme Court, der in diesem Monat darüber entscheiden wird, ob er die Überprüfung des Falles annimmt.
    (Quelle: Correo: digital@jrebelde.cip.cu vom 6. Juni 2009)

  • 5.Juni 2009: Die 5. Regionalkonferenz des Internationalen Demokratischen Frauenverbandes von Lateinamerika und der Karibik hat in einem offenen Tribunal in Quito, Ekuador, die Freilassung der Cuban Five gefordert.
    Die Leiterinnen von Frauenorganisationen aus Venezuela, Paraguay, Kolumbien, Chile, Peru, Brasilien, Argentinien, Uruguay und Ekuador forderten die sofortige Freilassung der kubanischen Antiterroristen.
    Auf der Konferenz war auch Fernandos Mutter Magali Llort anwesend, die sich im Namen der Verwandten bei den lateinamerikanischen Frauen für deren Bereitschaft, die Aktionen durch Unterstützung der Sache in den jeweiligen Ländern zu intensivieren, wie die Website des kubanischen Außenministeriums berichtete.
    Der Präsident des ekuadorianischen Komitees, Für Gerechtigkeit und Freiheit für die Fünf, Hernán Rivadeneira, hielt einen Rückblick auf die Willkürakte, die an diesen ehrenhaften Männern begangen wurden, die die in Florida ansässigen Extremistengruppen beobachtet hatten, nur um Terroranschläge gegen Kuba zu verhindern.
    Er erinnerte daran, dass etliche Nobelpreisträger, Staatsoberhäupter, Parlamentarier, Juristen, Intellektuelle und internationale Organisationen ein faires Verfahren für diese kubanischen Patrioten forderten.
    Rivadeneira, der auch ein prominenter Jurist ist, forderte den U.S. Supreme Court dazu auf, den Revisionsantrag für diesen vorurteilsbelasteten Prozess anzunehmen.
    Die Organisationen, die über das ekuadorianische Koordinationskomitee für Freundschaft und Solidarität mit Kuba zusammen arbeiten, werden am 10. Juni in Quito zur Unterstützung Kubas einen Marsch auf die US-Botschaft veranstalten, um die Freilassung der kubanischen antiterroristischen Kämpfer zu fordern.
    (Quelle: ACN vom 3. Juni 2009)

  • 5.Juni 2009: Am 3. Juni 2009 verbreitete die kubanische Nachrichtenagentur ACN einen Artikel von Roberto Perez Betancourt mit der Überschrift "Die USA und die Cuban Five: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg".
    Übersetzung lesen

  • 4.Juni 2009: Die britische Gewerkschaft unite the union hat eine neue Website speziell für die Cuban Five ins Internet gestellt.

  • 4.Juni 2009: In einem Artikel von Jay Weaver in der Zeitung Miami Herald wird über neue Versuche berichtet, den Prozess gegen Luís Posada Carriles weiter zu verzögern.
    Übersetzung lesen

  • 2.Juni 2009: In der kubanischen Fernsehsendung "Mesa Redonda" [Runder Tisch] vom 30. Mai 2009 erläuterte der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón die Manipulationen, mit denen die US-Staatsanwaltschaft versucht, den Obersten Gerichtshof daran zu hindern, den Fall der Cuban Five zu überprüfen.
    (Quelle: ACN vom 30. Mai 2009)
    Übersetzung lesen

  • 30. Mai 2009: Das National Committee to Free the Cuban Five erwartet für den 15. Juni 2009 die Entscheidung des Supreme Courts darüber, ob er den Fall der Cuban Five einer Überprüfung unterzieht oder nicht. Das US-Komitee ruft aus diesem Anlass zu weltweiten Aktionen auf.
    Übersetzung lesen

  • 29. Mai 2009: Unter dem Titel "Keine Wende für Miami 5" und dem Untertitel "Obama-Regierung will Überprüfung der Unrechtsurteile nicht zulassen" von André Scheer berichtet die Tageszeitung junge Welt über den derzeitigen Stand des Verfahrens.

  • 29. Mai 2009: Der kubanische Botschafter Abelardo Moreno, der ständige Vertreter Kubas im UN-Sicherheitsrat, sprach am vergangenen Dienstag zu der Debatte unter dem Tagesordnungspunkt "Instruktionen des Vorsitzenden der Fachausschüsse des Sicherheitsrates". In seiner Rede ging er auch auf das Schicksal der Cuban Five ein.
    Übersetzung lesen

  • 28. Mai 2009: Bitte beachten Sie die Ergänzungen im Terminplan des Duos "Ad Libitum".

  • 27. Mai 2009: Erneut haben 8 Mitglieder des Bundestages einen Brief zugunsten der Cuban Five an den US-Kongress geschickt
    Es handelt sich um die Abgeordneten Klaus Brandner, Monika Griefahn, Dr. Gregor Gysi, Lothar Mark, Wolfgang Neskovic, Prof. Dr. Norman Paech, Florian Pronold und Christoph Strässer.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter DOWNLOADS.

  • 27. Mai 2009: Der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón hat vorgestern bekannt gegeben, dass die US-Regierung am letzten Wochenende ihren Antrag an den Supreme Court, den Fall der Cuban Five nicht zu überprüfen, eingereicht habe.
    Das Verteidigerteam der Fünf habe demnach 10 Tage Zeit, um Anfang Juni eine Antwort einzureichen, gefolgt von der Entscheidung der Richter des Supreme Courts, ob der Fall angehört wird oder nicht.
    Alarcón erklärte, dass, wenn die Entscheidung positiv ausfalle, das Oberste Gericht noch im laufenden Jahr ein Urteil fällen müsse, wobei die Sommerpause zu berücksichtigen sei.
    Alarcón betonte noch einmal seine Bewunderung für die Standhaftigkeit der Fünf, insbesondere der von Gerardo Hernández, der zu zwei Mal lebenslänglich plus 15 Jahren Haft verurteilt wurde.
    In dem Hochsicherheitsgefängnis, in dem er seine Strafe absitzt, habe es erst kürzlich wieder einen "Lockdown" [totaler Zelleneinschluss] für alle Gefangenen, auch für Gerardo, gegeben, was während seiner über 10jährigen Haftzeit schon mehrfach vorgekommen sei.
    (Quelle: Alina Martínez, Granma International, 26. Mai 2009)

  • 26. Mai 2009: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo, in dem er u. a. von neuen Schikanen gegen ihn schreibt, wonach er jetzt nur noch einer begrenzten Anzahl von Personen schreiben darf.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 25. Mai 2009: An dieser Stelle möchten wir noch einmal auf das neue Buch unseres Komitee-Mitglieds Klaus Eichner hinweisen. Es ist unter dem Titel "Operation CONDOR - Eine Internationale des Terrorismus" im Verlag Wiljo Heinen, Berlin, 2009, erschienen. Im Vorwort heißt es u. a.:
    Ein Buch über die Operation CONDOR ist in erster Linie ein Buch über den Staatsterrorismus der Vereinigten Staaten von Amerika und über ihre Heuchelei im angeblichen Kampf gegen den internationalen Terrorismus.
    Der Anschlag vom 11. September 2001 in den USA forderte über 3 000 Opfer, eine beklagenswerte Bilanz. Die mit Wissen, Billigung und Unterstützung der Vereinigten Staaten agierenden Militärdiktaturen in Südamerika, ihre Geheimdienste und ihre staatsterroristische Operation CONDOR sind verantwortlich für über 400 000 Opfer - wer spricht heute noch darüber?...
    Ist es nicht eine bigotte Heuchelei, wenn die Verantwortlichen in den USA ihre Opfer der Terroranschläge vom 11. September wie eine heilige Fahne vor sich hertragen - aber die weitaus größere Zahl von Opfern, für die sie allein in diesem Zusammenhang Mitverantwortung tragen, ignorieren?
    Das ist die gleiche Doppelmoral, wie sie die Vereinigten Staaten, ihre politische Führung und ihre Justiz im Fall der seit über 10 Jahren inhaftierten kubanischen Anti-Terror-Kämpfer (bekannt als die "Cuban Five") zeigen. Noch dazu, da im Rahmen der Operation CONDOR auch exilkubanische Terroristen - z. T. die gleichen, die von den kubanischen Aufklärern unter Kontrolle gehalten wurden - bei Mordanschlägen direkt beteiligt waren.

    Siehe dazu auch junge Welt vom 4. Mai 2009,

  • 24. Mai 2009: Gestern erhielten wir eine E-Mail von unserer Freundin Barbara Köhler folgenden Inhalts:
    Hallo Ihr Lieben,
    ich hätte möglicherweise auch noch etwas zum Thema. Von 20. Juli bis 14. September ist die mehrfach ausgezeichnete kubanische Rockband "Tendencia" bei uns zu Gast. Auftakt der Tournee ist die Fiesta de la Solidaridad in Berlin und kurz darauf unser Treburer Open Air, aber wir haben noch sehr viele Termine frei und ich muss natürlich die Flüge, Fahrkosten, etc. noch finanzieren.
    Da die Musiker von Tendencia sich in Cuba und auch auf ihren Tourneen in anderen Ländern immer sehr stark für die 5 inhaftierten Kubaner eingesetzt haben und ihnen das Thema am Herzen liegt, wäre das vielleicht eine Möglichkeit, eine Veranstaltung mit ihnen zu planen. Die Fahrt- und Übernachtungskosten müssen übernommen werden, was ansonsten an finanziellem Beitrag geleistet werden kann, muss man sehen.
    Für Alle, die Tendencia nicht kennen, hänge ich mal [...] einen Link zur Website an.
    Ein Artikel / Interview von mir zu/mit Tendencia erscheint in den nächsten Tagen dann auch in der Jungen Welt.
    Vielleicht hat jemand eine gute Idee ??
    http://tendencia.50webs.com/.
    Viele Grüße
    Barbara

  • 23. Mai 2009: Am 21. Mai erschien beim COHA ein Artikel mit der Überschrift: "The Cuban Five: A Starkly Controversial Case" [Die Cuban Five: Ein absolut kontroverser Fall], der aber leider einige Halb- oder gar Unwahrheiten enthielt. Nachdem mehrere Personen darauf reagiert hatten, erschien der Artikel gestern mit dem Zusatz "..., that Obama cannot ignore" [den Obama nicht ignorieren kann] und folgender Anmerkung:
    Wir bedanken uns zutiefst bei James Brodell, Josie Michel-Brüning, Alicia Jrapko, Matt Lawrence und Robert Matthews für die Korrekturen, Modifizierungen und Ergänzungen zu "The Cuban Five: A Starkly Controversial Case", mit dem wir unsere Leser, einer Liste von 31.000 Namen, per E-Mail bombardiert hatten. Wir haben alle Anregungen aufgenommen, und der Artikel gibt die Änderungen wieder. COHA bringt außerdem eine "Chronologie des Falles der Cuban Five", die von Frau Michel-Brüning zur Verfügung gestellt wurde.
    COHA ermöglicht unserem Berichterstattungsdienst, in der Aufdeckung des Falles der Cuban Five weiterzumachen, damit er in der ganzen Welt bekannter wird. Unsere Betriebsphilosophie bei der Entscheidung dies zu tun, ist es, dass eine humanitäre Lösung in dieser Angelegenheit erreicht werden muss, und zwar sofort, der Gerechtigkeit wurde nicht Genüge getan. Wir glauben, dass eine öffentliche Untersuchung (Peer Review) wegen der angeblichen Voreingenommenheit der ursprünglichen Richterin Joan Lenard eröffnet werden sollte.
    Larry Birns
    Direktor, COHA.

    Außer der Ergänzung durch die englische, etwas gekürzte, Fassung unserer [Basta Ya] Chronologie ist der folgende Artikel dann aber leider völlig identisch mit dem ursprünglichen.
    Eine Antwort auf unsere dahingehende Anfrage hat uns leider noch nicht erreicht.
    [Der 1975 gegründete "Council on Hemispheric Affairs" [Rat für die Angelegenheiten der Hemisphäre, ist eine unabhängige, gemeinnützige, unparteiische, steuerbefreite Forschungs- und Informationsorganisation. Sie wurde auf Senatsebene als "eines der meist respektierten Organe für Studenten und Politiker" bezeichnet. Weitere Informationen finden Sie unter www.coha.org oder e-mail: coha@coha.org . Anm.d.Ü.]

  • 22. Mai 2009: Auf der Website des National Committee to Free the Cuban Five finden Sie einen Film über René González und seine Familie, der vom kanadischen Fernsehsender CBC News am 17. Mai ausgestrahlt wurde. Der Film enthält Interviews mit Renés Ehefrau Olga Salanueva, seiner Tochter Irma und dem Rechtsanwalt Leonard Weinglass. Beim Laden des Videos ist zwar Geduld angesagt, aber es lohnt sich allemal.

  • 21. Mai 2009: Beachten Sie bitte die neuen Termine (s.o.).

  • 21. Mai 2009: Zur Erinnerung:
    Gerardo hat am 4. Juni und Ramón am 9. Juni Geburtstag. Gerardo wird 44 und Ramón wird 46 Jahre alt. Beide würden sich sicher über viele Geburtstagsgrüße freuen.
    Beachten Sie bitte, dass es bei der Auslieferung der Post an die Fünf - insbesondere bei Gerardo - in letzter Zeit zu erheblichen Verzögerungen kommt.
    Ihre Adressen finden Sie unter LOS CINCO.

  • 19. Mai 2009: Bernie Dwyer von Radio Havana Cuba sprach am 4. Mai mit Anwalt Leonard Weinglass über den derzeitigen Stand des Verfahrens gegen die Cuban Five beim US-Supreme Court. Das Interview wurde beginnend mit dem 13. Mai 2009 in drei Teilen im englischen Programm des Senders ausgestrahlt.
    Übersetzung lesen

  • 15. Mai 2009: Der 5. und letzte Teil des Transkripts vom Telefongespräch von Saul Landau mit Gerardo [s. u. 18. April] liegt jetzt vor.
    Übersetzung lesen

  • 15. Mai 2009: Auf der Internationalen Konferenz - "Der Maßstab einer Revolution: Kuba 1959 - 2009", 7. - 9. Mai 2009, Queen's University, Kingston, Kanada, hielt der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón de Quesada die Abschlussrede.
    Übersetzung lesen

  • 12. Mai 2009: Der 4. Teil des Transkripts vom Telefongespräch von Saul Landau mit Gerardo [s. u. 18. April] liegt jetzt vor.
    Übersetzung lesen

  • 11. Mai 2009: Am 9. Mai fanden wir auf "Counter Punch" einen brisanten Artikel der kubanischen investigativen Journalistin Rosa Miriam Elizalde, "More of the Same? - Cyber Command and Cyber Dissident", wonach der von der Bush-Administration schon vor "9/11" angestrengte "Cyber War", der Krieg im Internet, unter der jetzigen Obama-Administration mit noch effektiveren Mitteln fortgesetzt werden soll. U.a. hat sie die Spur der Star-Dissidentin und seit 2008 von den internationalen, auch den deutschen Medien, beachteten Bloggerin Yoani Sánchez und deren Geldgebern verfolgt.
    Übersetzung lesen

  • 9. Mai 2009: Unter LOS CINCO finden Sie einen Muttertagsgruß von Gerardo.

  • 8. Mai 2009: Internet-Forum zu den Cuban Five am 15. Mai, um 16:00 Uhr deutscher Zeit.
    Erhebt Eure Stimme für die Gerechtigkeit!
    Die "Isla de la Juventud" -Abteilung des Vereins kubanischer Journalisten gibt die Eröffnung eines Internet-Forums mit dem Titel "Helfen bei der Niederreißung der Mauer des Schweigens und der Desinformation um den Fall der Cuban Five" bekannt. [...]
    Unter dem Motto, "Die Wahrheit zu erzählen, ist eine Art des Kampfes," wird das Forum am 15. Mai, um 16:00 Uhr deutscher Zeit für Fragen und Meinungsäußerungen zu den Strafurteilen der fünf kubanischen Antiterroristen geöffnet sein.
    Eine Gruppe von Experten, einschließlich Juristen, wird auf Fragen und Anliegen der Teilnehmer eingehen.
    Das Forum wird unter http://www.radiocubana.cu/foro_cinco_cubanos zur Verfügung stehen.

  • 6. Mai 2009: Das Internationale Kulturfest auf Zeche Carl, das erstmalig von dem neugegründeten Verein "Freundeskreis 1. Mai auf Zeche Carl", dem auch die FG Essen angehört, in kompletter Eigenregie organisiert wurde, war ein voller Erfolg.
    Auch der traditionelle, große Informations- und Cocktailstand der FG Essen war gelungen und fand regen Zuspruch. Zahlreiche Unterschriften für die Forderung nach sofortiger Freilassung der MIAMI 5 wurden gesammelt, über die aktuelle Situation auf Cuba informiert und auch an der Cocktailbar gab's prima Stimmung. Ein Dank an alle Helferinnen und Helfer!
    Erste Photo-Impressionen gibt's HIER (linke Spalte: "FG vor Ort")

  • 5. Mai 2009: Laut Prensa Latina vom 27. April 2009 wird auf der Internationalen Buchmesse in Buenos Aires am heutigen "Kuba-Tag" die "verabscheuungswürdige Rolle der von den USA gegen die Kubanische Revolution angeheuerten Söldner entlarvt".
    Der Professor und wissenschaftliche Forscher José Luís Mendez stellt auf der Messe, die von über 1.250 Ausstellern aus 42 Ländern und 2 internationalen Agenturen besucht wird, sein neues Buch, "Mercenarios Cubanos en Africa. Una Historia de la Contrarrevolución Cubana (1961-91)" [Kubanische Söldner in Afrika, - Eine Geschichte der kubanischen Konterrevolution (1961-91)] vor, eine Anklage, die das Ende einer Trilogie markiert, wie er gegenüber Prensa Latina aussagte.
    Sein erstes Buch sei "Los Mensajeros de la Muerte. Centroamerica la Punta Visible del Iceberg" [Die Boten des Todes. Mittelamerika, die sichtbare Spitze des Eisberges] gewesen, danach habe er ein Buch über die so genannten "straw men" [Strohmänner] im Befreiungskampf in Vietnam geschrieben, das dieses Jahr erscheinen werde, wie er hervorhob.
    Der Einsatz von kubanischstämmigen Söldnern seitens der CIA, des FBIs und anderer ähnlicher U.S.-Institutionen werde seit Beginn der 1960er praktiziert, erklärte er. Aus dieser Zeit stammten Gestalten wie Luis Posada Carrilles, Orlando Bosch, Jorge Mas Canosa, Gustavo Villoldo und Felix "Gato" Rodriguez Mendigutia, wie er hinzufügte.
    Mendez werde auf der Internationalen Buchmesse in Buenos Aires noch vier andere Bücher zu dem Thema vorstellen: "Los Años del Terror 1974-76", "La Republica de Miami", "Los Mensajeros de la Muerte. Centro America la Punta Visible del Iceberg", und "Bajo las Alas del Condor" [Unter den Flügeln des Condor].
    In diesem Zusammenhang ist auch das neue Buch unseres Komiteemitglieds, Koautor unserer Broschüre "Die USA und der Terror - Der Fall der ,Cuban Five'" erwähnenswert:
    "Operation CONDOR - Eine Internationale des Terrors" Verlag Wiljo Heinen, s. Artikel vom 4. Mai in "junge Welt".

  • 4. Mai 2009: Der 3. Teil des Transkripts vom Telefongespräch von Saul Landau mit Gerardo [s. u. 18. April] liegt jetzt vor.
    Übersetzung lesen

  • 30. April 2009: Auf dem 2. Argentinisch-Lateinamerikanischen Menschenrechtskongress in Rosario, Argentinien, wurden die auf die Cuban Five angewandten willkürlichen Maßnahmen angeprangert und die Freiheit der Cuban Five gefordert.
    Inhaftierung und Strafurteile der Fünf könnten nicht analysiert werden, ohne die Kuba von Washington auferlegte Konfrontation in Betracht zu ziehen, sagte Vladimir Mirabal von der kubanischen Botschaft in Argentinien und erinnerte an die von Florida aus organisierten Terroranschläge auf die Insel, die Tausende von Opfern kosteten, einschließlich Toter und Schwerverletzter. Er erklärte, dass zwei der Haupttäter, Luis Posada Carriles und Orlando Bosch von den U.S.-Behörden geschützt würden.
    Die Veranstaltung wurde von der Universität von Rosario organisiert und fand unter dem Vorsitz des stellvertretenden Rektors Eduardo Seminara statt, der die harten Gefängnisbedingungen der Fünf hervorhob.
    Seminara lieferte Details über die bisher vorgenommenen Schritte zur Befreiung der Fünf aus dem U.S.-Justizsystem, während Dr. Leticia Faccendini die rechtlichen Grundlagen der bisherigen Etappen des Rechtsstreits erklärte, worin die Notwendigkeit zum Ausdruck komme, dass das Verfahren für ungültig erklärt werden müsse und sie [die Fünf] aus der Haft entlassen werden müssten.
    Während des Forums zeigten neue Vereine ihre Unterstützung für die Freilassung der Fünf, unter ihnen das Nationalkomitee der argentinischen Arbeitergewerkschaft.
    (Quelle: ACN vom 24. April 2009)

  • 28. April 2009: Von Alicia Jrapko erhielten wir die Information, dass Hillary Clinton auf einer Sitzung eines Kongress-Ausschusses am 22. April 2009 eine Bemerkung zum Abschuss zweier Flugzeuge der "Brothers to the Rescue" [Brüder zur Rettung] 1996 gemacht hat.
    Antonios Anwalt Leonard Weinglass hat dazu die Frage gestellt: "Was würden die USA tun, wenn Folgendes eine unbestrittene Tatsache wäre?" Und dann zehn Punkte dazu angeführt.
    Übersetzung lesen
    Originalartikel

  • 28. April 2009: Am 18. April 2009 veröffentlichte Jean-Guy Allard den Artikel: "Diejenigen, die heute Posada schützen, sind die selben Personen, die gegen Kennedy konspirierten". Er bezieht sich darin auf wörtlich wiedergegebene Aussagen des früheren Leiters des kubanischen Geheimdienstes Fabian Escalante Font. Gleichzeitig lässt dieser Artikel einmal mehr erahnen, warum bekennende Mörder wie Luis Posada Carriles bis heute straffrei ausgingen und es so schwer ist, die Cuban Five für ihre Aufklärungsarbeit zu rehabilitieren.
    Übersetzung lesen

  • 25. April 2009: Gestern fanden wir folgende Meldungen bei antiterroristas.cu :
    1. Angesehene Chilenin bittet Michelle Obama, den Cuban Five zu helfen, Redaktion AHORA, 23. April 2009
    Die bekannte chilenische Aktivistin und frühere Assistentin des ehemaligen chilenischen Präsidenten Salvador Allende habe zugunsten der Cuban Five und des Besuchsrechts von deren Ehefrauen, insbesondere von Olga Salanueva und Adriana Pérez, einen offenen Brief zur Unterzeichnung an Mrs. Michelle Obama, U.S.-Außenministerin Hillary Clinton und die Sprecherin des U.S.-Kongresses Nancy Pelosi in Umlauf gebracht.
    Der Brief appelliere an die Empfindsamkeit dieser einflussreichen U.S.-Frauen, bei der Lösung des politischen Rechtsfalles zu helfen, der sich als einer der strittigsten und unfairsten Fälle der letzten Jahre herausgestellt habe.
    Zu den UnterzeicherInnen gehörten diejenigen, die seit 1973 über Jahre hinweg an den Folgen des Terrorismus', der Menschenrechtsverletzungen und willkürlichen Maßnahmen in Chile gelitten haben.

    2. Antrag für die Cuban Five auf der internationalen Konferenz "World at a Crossroads", in Sydney, Australien
    Die Teilnehmer aus 14 Ländern auf der "World at a Crossroads" - Konferenz in Sydney, Australien, riefen die neue Regierung der Vereinigten Staaten von Präsident Barack Obama am Oster-Wochenende, 10.-12. April, dazu auf, die Cuban Five unverzüglich und bedingungslos freizulassen.
    "World at a Crossroads" [Welt am Scheidewege] ist eine Konferenz, die Hunderte von Sozialisten, fortschrittlichen Aktivisten, marxistischen Denkern aus Australien, Lateinamerika, Asien-Pazifik und Nordamerika zusammenbringt und Workshops abhält, die sich mit den dringenden Fragen, die uns alle angehen, beschäftigt: Krieg, Imperialismus, Nahrungsversorgung, Rassismus, Arbeiterrechte, Sexismus, Medien und Kultur.

  • 25. April 2009: Alicia Jrapko hat am 17. April dem Radiosender WBAI, NY ein Interview [Englisch] über den Fall der Cuban Five gegeben. Geführt wurde das Gespräch von Ben Ramos, der ebenfalls in die Kampagne für die Freiheit der Fünf eingebunden ist.

  • 24. April 2009: Der 2. Teil des Transkripts vom Telefongespräch von Saul Landau mit Gerardo [s. u. 18. April] liegt jetzt vor.
    Übersetzung lesen

  • 24. April 2009: Heute erschien in der Tageszeitung Neues Deutschland ein Artikel von Heinz W. Hammer mit der Überschrift "Lässt Obama die Miami Five frei?" und dem Untertitel "Kubas legitimer Kampf gegen Terroranschläge - von Klaus Huhn dokumentiert".

  • 24. April 2009: Am 17. April war die mit kubanischer Flagge geschmückte China Town von Paris der Schauplatz eines erneuten Aufrufs für die Freilassung der Cuban Five.
    Die zweistündige Demonstration, die laut PL-Berichten allmonatlich zur Unterstützung der Fünf auf französischem Boden veranstaltet wird, fand diesmal an dem beliebten Springbrunnen "Fontaine Saint Michel" statt.
    Mit einer Sammlung von Unterschriften schloss man sich der dringenden Bitte auf Französisch und Englisch an U.S.-Präsidenten Barack Obama an, die unrechtmäßige Gefangenhaltung der Cuban Five zu beenden.
    Während der Demonstration verteilten französische Studenten, Professoren, Vereine und Solidaritätsgruppen mit Kuba entsprechende Postkarten zur Verschickung an die U.S.-Regierung.
    Prensa Latina erinnert daran, dass sich in Frankreich über 30 Vereinigungen und Gruppen an dieser Initiative beteiligen, unter ihnen "Americans Against War", die Frankreich-Kuba-Organisation", der "Bolivarianische Kreis von Paris", die "Linke Partei" und die "Bewegung gegen Rassismus und für den Frieden".
    In gleichem Sinne sprach auch Bischof Jacques Gaillot, der sich dieser Sache persönlich verpflichtet fühlt, auf einer ähnlichen Demonstration, die im Außenbezirk von Saint Denis, der "Bourse du Travail", in einem Außenbezirk der französischen Hauptstadt liegt.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 21. April 2009)

  • 24. April 2009: Das erste den Cuban Five gewidmete internationale Festival der Dichtkunst des Widerstandes beginnt am Freitag in Toronto, Kanada.
    Die Cuban Five, sollen auf einer Veranstaltung, die bis zum 30. April andauert, die Unterstützung und Ehrung internationaler Persönlichkeiten, Wissenschaftler und kanadischer Dichter erhalten.
    Zu dem Festival seien der amerikanische Professor und politische Aktivist James Cockcroft, der norwegische Autor Gilles Dossou-Gouin, der türkische Autor Athaol Behramoglu und der frühere Präsident des Obersten Gerichts von Pakistan Abid Minto eingeladen worden sowie die kubanischen Dichter Nancy Morejon und Pablo Armando Fernandez, berichtete Prensa Latina.
    Zu dem Programm gehören Gedichtvorträge und Konzerte, Filmvorführungen und Theaterstücke zu Ehren von José Martí, Cesar Vallejo, Gabriela Mistral und Nazim Hitkmet.
    Themen wie die Gedichte der Ureinwohner und der Befreiungskämpfe und deren Einfluss auf die Gesellschaft werden von herausragenden Persönlichkeiten wie des Chilenen Jorge Etcheverry in Foren zur Diskussion gestellt.
    Zu den Cuban Five wird ein Gespräch am runden Tisch stattfinden, an dem Elizabeth Palmeiro, die Ehefrau von Ramón Labañino, die "Kampagne für Visa, den Respekt vor dem Gesetz und für die Hoffnung" vorstellen wird.
    Das Festival wurde zur Förderung des Widerstandes gegen die Kultur des Krieges, der Gewalt, des Rassismusses und der Diskriminierung organisiert.
    (Quelle: ACN vom 21. April 2009)

  • 23. April 2009: Gerade sehen wir, dass in der heutigen Ausgabe des Miami Herald der Überstzungsfehler im Artikel von Will Weissert zwar korrigiert worden ist, ohne jedoch die daraus resultierenden Folgerungen zurückzunehmen.

  • 23. April 2009: Der gestrige Leitartikel des Miami Herald befasst sich mit Fidels Reflexionen vom 21. März, in denen er auch auf Raúls Strategie "Geste gegen Geste" eingeht [s. a. den Artikel von José Pertierra].
    Der Artikel von Will Weissert im "Miami Herald" ist ein schönes Beispiel dafür, dass ein einziger Übersetzungsfehler zu einer weiteren Erschwerung der Verbesserung der Beziehungen führen kann.
    Übersetzung lesen

  • 19. April 2009: Die Übersetzung [nach Gehör] des Radiointerviews mit Saul Landau [s. u. 8. April 2009] liegt jetzt vor.

  • 18. April 2009: Saul Landau [s. u. 8.April 2009], der gerade an einem Film über die Cuban Five arbeitet, führte am 1. April aus diesem Anlass ein Telefongespräch mit Gerado. Gestern erhielten wir aus verschiedenen Quellen den 1. Teil des Transkripts.
    Übersetzung lesen

  • 16. April 2009: Die Übersetzung von den Teilen der Pressekonferenz [s.u.], die sich mit den Cuban Five befassen, liegt jetzt vor.

  • 14. April 2009: Heute erreichte uns eine Bekanntmachung des "National Committee to Free the Cuban Five" über eine Pressekonferenz, auf der die Auslieferung von Luís Posada Carriles an Venezuela gefordert wurde.
    Übersetzung lesen

  • 13. April 2009: Die Übersetzung des unten erwähnten Fernsehberichts von BBC News liegt jetzt vor.

  • 12. April 2009: Mit 7 zu 0 Stimmen wurde am Dienstag, dem 7. April, im Stadtrat von Richmond eine Resolution zur Unterstützung der Cuban Five angenommen. Die Initiative wurde von Bürgermeisterin Gayle McLaughlin eingebracht und von Stadträtin Maria Viramontes mitgetragen.
    (Quelle: Internationales Komitee für die Freiheit der Cuban Five vom 8. April 2009)
    Übersetzung lesen

  • 12. April 2009: Der britische Fernsehsender BBC News hat einen kurzen Beitrag über Adrianas Besuch in der US-Interessenvertretung in Havanna am 10. April ausgestrahlt, in dem sowohl Adriana als auch Leonard Weinglass zu Wort kommen. Das Ergebnis des Gesprächs ist uns leider noch nicht bekannt.
    Video ansehen

  • 11. April 2009: Vorgestern erschien in der US-Amerikanischen Wochenzeitung Montclarion letters ein Leserbrief von Alicia Jrapko
    Brief und Übersetzung finden Sie unter DOWNLOADS

  • 9. April 2009: In der Ausgabe vom 8. April 2009 des The Miami Herald erschien ein Artikel von Alfonso Chardy mit dem Titel "Die USA verklagen den militanten Exilkubaner Luis Posada Carriles und bringen ihn mit Bombenattentaten auf Touristen in Verbindung".
    Übersetzung lesen

  • 8. April 2009: Der U.S.-amerikanische Autor und Filmemacher Saul Landau dreht gerade einen Dokumentarfilm über den Fall der "Cuban Five" und die sich seit nunmehr 50 Jahren wiederholenden Terroranschläge gegen Kuba.
    In einem ausführlichen Radiointerview in Albuquerque, New Mexico, begründet er sein Anliegen, den U.S.-Bürgern am Beispiel des Falles der Cuban Five, der jetzt dem U.S. Supreme Court zur Revision vorliegt, die Doppelmoral der aufeinander folgenden U.S.-Regierungen in ihrem "Kampf gegen den Terror" zu verdeutlichen.
    Saul Landau arbeitete früher als Rechercheur für das U.S. State Department und leitet jetzt das "Digital Media Program" an der Polytechnischen Universität in Pomona, Kalifornien. Weitere Angaben über sein umfangreiches Schaffen s. S. 131 in "Superpower Principles - U.S. Terrorismus against Cuba", Salim Lamrani et al., 2005, ISBN 1-56751 - 340-9;.

  • 7. April 2009: Heute erhielten wir einen Brief vorn Gerardo vom 31. März. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 6. April 2009: Uns erreichte ein Bericht von Maruchi Guerrero, der Schwester von Antonio, über ihren Besuch gemeinsam mit ihrem Neffen, Antonios Sohn Tonito, im Gefängnis in Colorado.
    Übersetzung lesen

  • 3. April 2009: In der gestrigen Ausgabe der Zeitung Neues Deutschland berichtet Harald Neuber über die internationale Unterstützung für die Cuban Five.

  • 2. April 2009: Das Rahmenprogramm für das UZ-Pressefest (19. - 21. Juni) steht. Helfer werden noch gesucht. (s. u. TERMINE).

  • 1. April 2009: Vom Landesparteitag der Linken in Thüringen wurden je ein Protestbrief an US-Präsident Barack Obama mit 118 Unterschriften, an US-Außenministerin Hillary Clinton mit 131 Unterschriften und an Secretary Janet Napolitano vom U.S. Department of Homeland Security mit 129 Unterschriften geschickt.

  • 31. März 2009: In der gestrigen Ausgabe der Mittelbayrischen Zeitung erschien ein Artikel von Wolfgang Ziegler unter der Überschrift "Doch noch faires Verfahren für die ,Miami Five'?"

  • 30. März 2009: Livio Di Celmo, der Bruder von Fabio Di Celmo wendet sich in einem offenen Brief an die National Lawyers Guild, das National Jury Project, das Center for Constitutional Rights, die American Association of Lawyers und die International Association of Democratic Lawyers.
    Fabio Di Celmo war 1997 bei einem der von Luís Posada Carriles organisierten Bombenanschlägen auf kubanische Hotels ums Leben gekommen.
    Die Übersetzung finden Sie unter DOWNLOADS

  • 28. März 2009: In der aktuellen Wochenendausgabe der US-amerikanischen Internetzeitung Counterpunch erschien ein Artikel von José Pertierra unter der Überschrift "Eine historische Marschroute für die Befreiung der fünf Kubaner - Geste gegen Geste".
    José Pertierra ist Anwalt. Er vertritt die Regierung Venezuelas im Auslieferungsverfahren von Luís Posada Carriles. Sein Büro ist in Washington, DC.
    Übersetzung lesen

  • 27. März 2009: Die Übersetzung der Ansprache von Gloria La Riva vom 21. März auf der Antikriegsdemonstration in San Francisco über den Fall der Cuban Five liegt jetzt vor. Sie finden Sie unter DOWNLOADS

  • 26. März 2009: Auch Amnesty International fordert erneut Einreisevisa für die Verwandten der Cuban Five und ruft zu einer ähnlichen Briefaktion auf wie das "Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban Five" .
    Übersetzung lesen

  • 26. März 2009: Gloria La Riva sprach am 21. März auf einer großen Antikriegsdemonstration in San Francisco über den Fall der Cuban Five. Eine Video-Aufzeichnung ihrer Ansprache finden Sie hier. Eine Übersetzung davon ist in Arbeit.

    25. März 2009: Auch das "Forum für ein anderes Amerika" Portal amerika21.de berichtet über die Flut von "Amicus Curiae Briefs" an den US Supreme Court zur Unterstützung der Cuban Five.

    25. März 2009: Vorgestern erschien in der Zeitung Herald Tribune folgende AP-Meldung:
    Washington: Der U.S. Supreme Court hat den Versuch des kubanischen Kämpfers Luis Posada Carriles, die gegen ihn erhobene Klage wegen illegaler Einwanderung außer Kraft setzen zu lassen, abgewiesen, weil die Regierung bei der Beweisaufnahme Tricks und Täuschungen benutzt habe.
    Die Obersten Richter halten mit Anordnung vom Montag ein Urteil des Bundesberufungsgerichtes in New Orleans, Louisiana, aufrecht, wonach der 81-jährige Anti-Castro-Kämpfer wegen Anklagen, die Bundesbehörden bei seinen Bemühungen von 2005, ein U.S.-Bürger werden zu können, belogen habe.
    Zuvor hatte die U.S.-Bezirksrichterin Kathleen Cardone in El Paso, Texas, die gegen ihn erhobenen Anklagen abgewiesen, weil die Regierung bei der Beweisaufnahme den Vorwand eines Einbürgerungsgesprächs gegen ihn benutzt habe.
    Der gebürtige Kubaner und venezolanische Staatsbürger wird in dem südamerikanischen Land wegen der Anklage gesucht, er habe 1976 ein Bombenattentat auf ein kubanisches Zivilflugzeug arrangiert. Er leugnete jede Rechtsverletzung.
    Posada wurde im Mai 2005 in den Vereinigten Staaten wegen illegaler Einwanderung verhaftet, nachdem er sich zwei Monate zuvor von Mexiko aus eingeschlichen hatte. Posada, ein ehemaliger CIA-Agent und Offizier der U.S.-Armee, hatte behauptet, dass er von einem Schmuggler über die Grenze von Texas gebracht worden sei, aber die Bundesbehörden gaben an, dass er per Schiff von Mexiko nach Florida gekommen sei.
    Venezuela will die Auslieferung Posadas seitens der Vereinigten Staaten, so dass er wegen des Flugzeugbombenattentats vor Gericht gestellt werden kann.
    Er lebt seit 2007 frei in Miami.

    24. März 2009: Auch die US-amerikanische Zeitung National Law Journal berichtet über die Flut von "Amicus Curiae Briefs" an den US Supreme Court zur Unterstützung der Cuban Five.
    Übersetzung lesen

  • 20. März 2009: Anlässlich der bevorstehenden Anhörung von Familienmitgliedern der Cuban Five in der US-Interessnvertretung in Havanna am 10. April (s. u. 17. März), hat das Internationale Komitee für die Freiheit der Fünf einen Aufruf verfasst. Die Übersetzung finden Sie unter DOWNLOADS

  • 20. März 2009: Ricardo Alarcón, der Präsident des Kubanischen Parlaments, prangerte bei seiner Rede in Havanna die U.S.-Medienkonzerne für ihr Schweigen hinsichtlich der enormen internationalen Unterstützung für die Petition an den U.S. Supreme Court für dessen Anhörung des Falles der Cuban Five an.
    Während einer Ehrung seitens der Mitglieder der Kubanischen Nationalversammlung am Tag der Internationalen Presse sprach Alarcón über die antiterroristischen Kämpfer Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Fernando González, Antonio Guerrero und René González, die seit über zehn Jahren ungerechtfertigte Strafen in U.S.-Gefängnissen verbüßen.
    Am 6. März habe das Verteidigerteam der Fünf insgesamt 12 "amicus curiae briefs" zur Befürwortung ihrer am 30. Januar eingereichten Petition mit der Bitte, ihren Fall anzuhören, beim Supreme Court eingereicht, merkte Alarcón an.
    Die Vorlage von so vielen Anträgen der "Freunde des Gerichts" sei wegen deren höchster Anzahl in der U.S.-Rechtsgeschichte, die je eingereicht worden sei, ohne Präzedenzfall, versicherte Alarcón.
    Er betonte, dass die 12 Anträge 10 Unterschriften von Nobelpreisträgern enthielten und nannte deren Namen sowie die Namen anderer Persönlichkeiten aus dem politischen Leben [ wir berichteten bereits mehrfach darüber, s. entspr. Listen in früheren Beiträgen, Anm. d. Ü.].
    Alarcón klagte die Medienkonzerne des Versuchs an, diese internationale Unterstützung zu verschweigen und unter den Teppich zu kehren, was in diesem Falle auch bedeute, dass dem Supreme Court für jede Unterschrift für einen "Amicus Brief" 2.000 $ bezahlt werden müssten, damit er ihn annehme.
    Solche Dokumente müssten von einem U.S.-Anwalt vorgelegt werden und in diesem Fall hätten alle U.S.-Anwälte ihre Honorare zusammengeworfen (im Durchschnitt 30.000 $), das sei auch ein beispielloses Ereignis, fügte der Parlamentspräsident hinzu.
    Alarcón merkte außerdem an, dass einer der Fünf, Gerardo Hernández Nordelo, Mitglied der Kubanischen Journalistenvereinigung [UPEC] sei, ein Kollege, der willkürlich zu zweimal lebenslänglichem, zuzüglich 15 Jahren Gefängnis verurteilt sei.
    Gerardo verdiene eine besondere Anerkennung am Tag der kubanischen Presse, bemerkte er.
    (Quelle: Juan Diego Nusa Peñalver, Granma International vom 19. März 2009)

    20. März 2009: Der russische Physik-Nobelpreisträger Zhores Alferov fühlt sich durch alle Nobelpreisträger, die die Cuban Five unterstützen, geehrt.
    Der US Supreme Court müsse sofort auf die Forderungen von bekannten Persönlichkeiten zugunsten der Cuban Five reagieren, erklärte er letzten Freitag.
    Der russische Physiker, der entscheidende Beiträge zur Entwicklung moderner Halbleiterstrukturen in Physik und Elektronik geleistet und den Heterotransistor erfunden hat, wiederholte vor Prensa Latina seine Forderung an den Supreme Court.
    Die Amicus Curiae (Freund des Gerichts) Schriftstücke, unterzeichnet von ehemaligen Präsidenten, Parlamentariern und berühmten Persönlichkeiten, darunter zehn Nobelpreisträger, repräsentierten eine nie gehörte Anzahl von Unterstützern weltweit, die den Supreme Court dringend bäten, die Urteile von Miami gegen die Cuban Five zu überprüfen, erklärte er.
    Diese außerordentliche Unterstützung im Fall der Cuban Five rühre daher, dass das Verfahren in einer von Vorurteilen und Angst vor Vergeltung vergifteten Atmosphäre abgehalten wurde, die die Jury daran hinderte, die Anklagen gegen die Fünf fair einzuschätzen.
    Alferov versicherte, er fühle sich durch all die Nobelpreisträger geehrt, die ihre Unterstützung der Fünf zugesagt haben, was ein machtvolles Werkzeug für die Verteidigung der Fünf sei.
    Er sei zuversichtlich angesichts dieser angesehenen Unterstützer, die den US Supreme Court gebeten haben, die Urteile von Miami zu überprüfen. "Ich bin sicher, dass sich die Gerechtigkeit durchsetzen wird, und die Cuban Five nach Kuba zurückkehren," sagte er.
    (Quelle: Prensa Latina vom 14. März 2009)

    19. März 2009: Julie Webb-Pullman von der neuseeländischen Zeitung Scoop [Exklusivmeldung] sprach mit Nuris Piñero, einer Vertreterin der Familienanwälte der Cuban Five.
    Übersetzung lesen

  •   bruessel=
     
    Adriana und Gerardo,
    ein Bild aus besseren Tagen
    17. März 2009: Obwohl die Vereinigten Staaten es wiederholt abgelehnt haben, Adriana Pérez zu erlauben, Gerardo Hernández zu besuchen, wird sie den Kampf für ihr Recht, ihren Ehemann im Gefängnis zu besuchen, niemals aufgeben.
    Am 10. April wird Adriana ein weiteres Gespräch mit Beamten der US-Interessenvertretung in Havanna führen. Rosa Aurora Freijanes, die Ehefrau von Fernando González, hat einen Termin für den selben Tag erhalten.
    Die Verwandten der Cuban Five fordern weiterhin, die Beschränkungen, Spaltungsversuche und andere Verletzungen der US-Gefängnisregeln im Fall der Cuban Five zu beenden.
    Olga Salanueva, die Frau von René González, berichtete ACN, dass sie René seit 2000, bevor sie nach Kuba deportiert wurde, nicht mehr gesehen habe, und dass sie ihr Leben lang nicht für ein Visum infrage käme.
    Die US-Behörden erlaubten lediglich Besuche durch nahe Verwandte, und hätten ausnahmsweise andere Menschen zugelassen, sofern sie vor dem 12. September 1998 Bekannte oder Freunde waren, fügte die Interviewte hinzu.
    Olga erklärte, dass neben den erheblichen Besuchsbeschränkungen, auch religiösen Persönlichkeiten wie Father Bottoms im Fall von René und Antonio und sogar dem Bürgermeister der Stadt, in der Gerardo einsitzt, Besuche verweigert worden wären.
    Sie verwies außerdem darauf, dass vor einigen Jahren noch monatlich konsularische Besuche möglich gewesen wären, und jetzt fänden sie nur noch alle drei Monate statt.
    "Aus diesen Gründen prangern wir an, dass unsere fünf Genossen monatelang ohne persönliche Kontakte mit der Außenwelt verbringen, und dass Visa zwei Jahre lang Ehefrauen und Kindern verweigert werden, wie es im Fall von Ramón Labañino geschehen ist," sagte Olga.
    Sie sagte, ihrer Meinung nach sollte die US-Regierung den Verwandten der Fünf Mehrfachvisa ausstellen und nicht Touristenvisa, wie es bisher praktiziert werde, da Zweck und Regeln verschieden seien.
    Elizabeth Palmeiro, die Ehefrau von Ramón, kündigte ihrerseits an, dass zusätzlich zu Adriana und Aurora eine Gruppe von Verwandten am 10. April einen Termin habe, während andere seit November auf ein Einreisevisum warteten.
    (Quelle: ACN vom 14. März 2009)

  • 16. März 2009: Die Chronologie der Ereignisse im Fall der Cuban Five wurde auf den neusten Stand gebracht [PDF].

  • 14. März 2009: Heute berichtet Nick Kaiser in der Tageszeitung junge Welt unter dem Titel Unterstützung für "Cuban Five" über die "Amicus Briefs" an den U.S. Supreme Court.

  • 11. März 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Brief der International Commission for the Right of Family Visits [Internationale Kommission für das Recht auf Familienbesuche] an US-Außenministerin Hillary Clinton.

  • 11. März 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie eine Presserklärung von antiterroristas.cu zu den 12 "Amicus Curiae Briefs" an den US-Supreme Court
    Deutsch ¡Basta Ya! (gb)

  • 8. März 2009: Der Präsident der UN-Vollversammlung Miguel d'Escoto Brockmann sprach am letzten Mittwoch vor dem UN-Menschenrechtsrat und beklagte die Aggressionen der USA gegen den Irak und Afghanistan. Der frühere Außenminister von Nicaragua forderte den Menschenrechtsrat auf, die Menschenrechtssituation im Irak auf seine Agenda zu setzen und beschuldigte die USA der Kriegsverbrechen und einer Serie von Menschenrechtsverletzungen. "Dies muss angesprochen werden, um die skandalöse derzeitige Straflosigkeit zu beenden," sagte er.
    Auch forderte er die USA auf, die Cuban Five freizulassen.
    Hier ist der Ausschnitt über die Cuban Five:
    "Und nicht zuletzt, liebe Brüder und Schwestern, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Notlage der fünf kubanischen Helden lenken, die unter absurden Bedingungen festgehalten werden und noch nie dagewesene Strafen dafür absitzen, dass sie Informationen über terroristische Aktivitäten bekannt gemacht und weitergeleitet haben, die in den USA von ehemaligen Landsleuten gegen ihr früheres Vaterland mit Unterstützung der US-Behörden geplant wurden. Wir setzen große Hoffnungen in einen bedeutenden und glaubwürdigen Wandel durch die US-Administration. Die sofortige Beendigung der Inhaftierung der fünf kubanischen Helden würde unsere Zuversicht in den versprochenen Wandel bestärken."
    (Quelle: Fox News vom 4. März 2009)

  •    Supreme Court=
    7. März 2009: 12 "Amicus Curiae Briefs" [Schriftsätze der "Freunde des Gerichts", Anm. d. Ü.] wurden zugunsten der Cuban Five beim U.S. Supreme Court eingereicht.
    Tom Goldstein, Anwalt der Cuban Five hat bekanntgegeben, dass heute [6. März] eine Rekordzahl an Amicus-Curiae-Schriftsätzen beim Obersten U.S.-Gerichtshof eingereicht worden seien, die um eine Überprüfung des Falles der Fünf ersuchen.
    "Dies ist die größte Anzahl von "Amicus Briefs", die je den Supreme Court darauf gedrängt habe, eine Strafverurteilung zu überprüfen," merkt Goldstein an.
    Zu den Antragsstellern gehören unter anderem zehn Nobelpreisträger wie José Ramos-Horta, Wole Soyinka, Adolfo Pérez Esquivel, Nadine Gordimer, Rigoberta Menchú, José Saramago, Zhores Alferov, Dario Fo, Günter Grass und Máiread Corrigan Maguire, der mexikanische Senat und Mary Robinson, die frühere Menschenrechtskommissarin der UNO und frühere Präsidentin von Irland. Hunderte von Parlamentsmitgliedern des Europäischen Parlaments und anderen Parlamenten aus aller Welt schlossen sich ihnen an, zu denen gehören zwei frühere Präsidenten, drei derzeitige Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments sowie zahlreiche U.S.- und ausländische Anwaltskammern und Menschenrechtsorganisationen.
    Die Schriftsätze bitten den Gerichtshof, die dem Verfahren wegen des Gerichtsorts in Miami anhaftende Unfairness in Betracht zu ziehen sowie die unangemessene Auswahl der Geschworenen, bei der angehende schwarze Geschworene ausgeschlossen worden waren.
    Mehr

  • 6. März 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Aufruf von Graciela Ramírez und Alicia Jrapko vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban Five, den Kampf für die Fünf zu verstärken und sich der Postkartenaktion anzuschließen.

  • 5. März 2009: Unter dem Titel "Menschenrechtsreport und die Cuban Five" veröffentlichte die kubanische Presseagentur ACN gestern einen Artikel des kanadischen Autors Arnold August.
    Übersetzung lesen

  • 4. März 2009: Der US-amerikanische Schauspieler und Autor Peter Coyote schreibt eine Artikelserie für den San Francisco Chronicle über seine Tage in Havanna auf Einladung des Elften Festivals von Havanna. In zweien dieser Artikel erwähnt er den Fall der Cuban Five, in einem im Zusammenhang mit seinem Freund, dem politischen Gefangenen Leonard Peltier, und in einem anderen im Zusammenhang mit einem Gespräch mit den bekannten kubanischen Intellektuellen Nancy Morejón und Rigoberto López. Mehr
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 3. März 2009)

  • 4. März 2009: Der US-Jurist Dean Hubbard kritisierte das Schweigen der großen Informationsmonopole im Fall der Cuban Five.
    In einem Interview der kubanischen Wochenzeitung Trabajadores sprach der bedeutende Jurist über die Aussage des polnischen Journalisten Ryszard Kaspuscinsky, der gesagt hatte, dass in einer heutigen Demokratie das, was nicht in den Medien veröffentlicht werde, auch nicht existiere.
    "Diese transnationalen Presseorgane wollen nichts über den Fall der Cuban Five publizieren, der jetzt vor den Supreme Court gebracht wurde," sagte der US-Jurist.
    Der britische Politikprofessor Steve Ludlam von der Universität Sheffield in Nordengland erzählte Trabajadors seinerseits, dass die Solidaritäts-Kampagne mit den Cuban Five im UK trotz des Schweigens der britischen Presse wachse.
    Ludlam sagte, dass die Gewerkschaftsmagazine und Zeitungen im UK harte Arbeit leisteten, um den Prozess der Cuban Five zu unterstützen.
    Beide Intellektuelle stimmten darin überein, dass es die Ethik verlange, die Sache der Cuban Five zu unterstützen und die "Doppelmoral" der US-Regierung zu verurteilen.
    (Quelle: Prensa Latina vom 23. Februar 2009)

  • 28. Februar 2009: Heute erhielten wir einen Brief von Ramón vom 21. Februar 2009.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Ramón.

  • 26. Februar 2009: Die Reiseausstellung "Eine Brücke der Solidarität" mit 37 Bildern von Antonio Guerrero und einer ähnlichen Anzahl von Fotografien des US-Künstlers Bill Hackwell wird zurzeit in der Kunstgalerie der kubanischen Stadt Sancti Spiritus gezeigt.
    Ein Bericht der Lokalzeitung des Escambray betont, die Blätter von Antonio seien genial, da sie auf meisterliche Weise Tönungen, Schatten und Oberflächenstrukturen verbänden und die Psychologie der dargestellten Personen oder der Augenblicke, die sie nachbilden, einfingen.
    Hackwells Fotos zeigen Antonios Landsmänner Fernando, Gerardo, Ramón und René, die ebenfalls in US-Gefängnissen einsitzen, und andere Persönlichkeiten wie den kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro, den Parlamentspräsident Ricardo Alarcón, den verstorbenen Präsidenten des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft und Schauspieler Sergio Corrieri und die Anwälte der Cuban Five.
    Die von der Liga Junger Kommunisten organisierte Ausstellung wird auch in anderen Provinzen gezeigt werden und ist Bestandteil des Internationalen Jugendtreffens der Solidarität mit den Cuban Five im April.
    (Quelle: ACN vom 25. Februar 2009)

  • 21. Februar 2009: Am Rande der Buchmesse von Havanna sprach die junge Welt mit Ramóns Tochter Laura.

  • 21. Februar 2009: Der Fall der Cuban Five hat in diesem Monat einen kritischen Punkt erreicht, nachdem die Fünf ihren Antrag auf ein neues Verfahren beim Supreme Court eingereicht haben.
    Die Cuba Solidarity Campaign [Solidaritäts-Kampagne mit Kuba], die UNISON, die TUC und die Trade Union Labour Organisation (TULO) [Organisation der Arbeiter-Gewerkschaft] haben einen dringenden Appell an Parlamentarier gerichtet, diesen Fall zu unterstützen.
    Mehr als 100 britische Parlamentarier, darunter MPs, MEPs und MSPs haben darauf mit ihrer Unterschrift unter einen "Amicus Brief" reagiert, der eine wichtige Rolle in dem Fall spielen wird, nachdem er nächste Woche in den USA eingereicht worden ist.
    (Quelle: Cuba Solidarity Campaign vom 20. Februar 2009)

  • 19. Februar 2009: Soeben erhalten wir die Nachricht, dass Günter Grass den "Amicus Brief" von Thomas Goldstein an den Supreme Court (s.u. 12. Februar 2009) unterzeichnet hat.

  • 17. Februar 2009: Unter DOWNLOADS gibt es jetzt eine Inhaltsangabe in deutscher Übersetzung des Videos, "Gegen das Verschweigen".

  • 16. Februar 2009: Gestern erhielten wir eine E-Mail von Magali Llort, der Mutter von Fernando González. U.a, schreibt sie:
    [...] Wir hoffen, viele "Amicus Briefs" zu bekommen. Das ist sehr wichtig, damit der Supreme Court es akzeptiert, diesen Fall zu überprüfen. Vielen Dank für Eure Briefe an Obama und Holder, etwas, das jetzt ebenfalls sehr wichtig ist, wo doch Alberto Gonzales [früherer US-Justizminister] sehr die Bush-Politik vertrat. Ich versuche, gesund zu bleiben, damit ich diesen Kampf bis zu ihrer Heimkehr fortsetzen kann. Vielen Dank für Eure Solidarität [...].

  • 15. Februar 2009: Wie wir gerade von der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Regionalgruppe Berlin-Brandenburg efahren, ist der Film Against the Silence [Gegen das Verschweigen] seit letzter Woche online.

  • 13. Februar 2009: Beachten Sie bitte die neuen Termine (s.o.).

  • 12. Februar 2009: Vorgestern hat Alicia Jrapko Gerardo im Gefängnis besucht. Sie schreibt:
    Wunderbar!!!
    Könnt Ihr mir die Version der deutschen Karte schicken? Haltet mich auch auf dem laufenden, wie viele gedruckt werden, wir möchten gerne die Information haben, wie viele Länder mitmachen und wie viele Karten gedruckt werden.
    Gerardo geht es wirklich gut, er ist sehr optimistisch. Ich erzählte ihm von den Nobelpreisträgern für den "Amicus Brief", er hat nicht einmal die Papiere von der am 30. Januar eingereichten Petition erhalten, weil sie ihm seine Post nicht rechtzeitig geben, Fernando hat sie [die Papiere] auch noch nicht. Ein Brief von mir aus demselben Staat [Kalifornien], der [normalerweise] ein paar Tage brauchte, brauchte 2 Monate, bis er ihn [Gerardo] erreichte.
    Gerardo weiß mehr oder weniger von dem Antrag und wovon er handelt, aber gelesen hat er noch nichts. So weiß er, dass viele Leute an dem "Amicus" arbeiten, aber keine Details, und er war richtig froh zu hören, dass es 8 und wahrscheinlich 9 Nobelpreisträger gäbe, die sich dem "Amicus" anschließen.
    [Hier müssen wir eine Korrektur einfügen, folgende Nobelpreisträger haben bisher unterschrieben: José Ramos-Horta, Friedensnobelpreisträger von 1996, jetziger Präsident von Ost-Timor; Adolfo Pérez Esquivel, Friedensnobelpreisträger von 1980; Nadine Gordimer, Literaturnobelpreis 1991; Rigoberta Menchú, Friedensnobelpreis von 1992; Zhores Alferov, Physiknobelpreis von 2000;
    Die folgenden wurden angefragt: Wole Soyinka, Literaturnobelpreis von 1986; Desmond Tutu, Friedensnobelpreis von 1984; José Saramago, Literaturnobelpreis 1998; Günter Grass, Literaturnobelpreis von 1999;]
    Er ist wirklich guten Mutes, wisst Ihr, ich glaube, jemand sagte es zuvor, sie zahlen den Preis für ihre Würdigung, weil es keine andere Erklärung dafür gibt.
    Wie ich schon sagte, er ist optimistisch und erwartet entweder, dass der Supreme Court sich bereit erklärt, den Fall zu übernehmen oder dass es vielleicht eine politische Lösung geben wird, die für sie günstig ist. [...]
    Inzwischen, das weiß ich, müssen wir mit unserem Kampf weitermachen.

  • 9. Februar 2009: Unter DOWNLOADS finden Sie je eine Postkarte an US-Präsident Barack Obama und an US-Justizminister Eric Holder als PDF und die Übersetzung als HTML

  • 8. Februar 2009: Der US-amerikanische Fernsehsender Democracy Now hat am 6. Februar 2009 ein Interview mit Thomas Goldstein über die Petition beim Supreme Court ausgestrahlt. Er ist Mitbegründer des am häufigsten gelesen Blogs über den Supreme Court, den SCOTUSblog, lehrt an den Jurafakultäten in Harvard und Stanford und wurde vom "National Law Journal" als einer der vierzig führenden Anwälte des Landes bezeichnet.
    Video ansehen
    Übersetzung des Transkripts lesen

  • 7. Februar 2009: Vorgestern hat Livio Di Celmo, Bruder des 1997 ermordeten Fabio Di Celmo, einen Brief an den neuen US-Justizminister Eric Holder geschickt. Fabio Die Celmo war 1997 bei einem Bombenanschlag, der von Luis Posada geplant und von der CANF finanziert worden war, im Hotel "Copacabana" in Havanna ums Leben gekommen.
    Übersetzung lesen

  • 6. Februar 2009: Die Chronoöogie der Ereignisse im Fall der "Cuban Five" wurde auf den neusten Stand gebracht.
    HTML , PDF

  • 6. Februar 2009: Am 3. Februar verbreitete die U.S.-amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press die Nachricht, dass der neue U.S.-Justizminister Eric Holder versprochen habe, mit der Bush-Politik zu brechen. Vizepräsident Joe Biden habe nach der Amtsvereidigung Holders dessen Aussagen bekräftigt, "das Ministerium würde unter Holder zu den vergangenen Maßgaben zurückkehren: ,keine Politik, keine Ideologie, nur klare Beurteilung von Fakten und Gesetz'".
    Übersetzung des ganzen Artikels von Devlin Barret lesen
    Bei dieser Gelegenheit haben wir auch die Adressen für Protestbriefe aktualisiert (s. u. DOWNLOADS).

  • 5. Februar 2009: Gestern erschien in der US-amerikanischen Internetzeitung Dissident Voice [regimekritische Stimme] ein Artikel von William Blum mit dem Titel "Mogelpackung und wahrer Wandel", in dem er der Obama-Administration Vorschläge für eine zukünftige Außenpolitik unterbreitet.
    Die Passagen, die sich mit Kuba im Allgemeinen und den Cuban Five im Besonderen, Venezuela und Bolivien befassen, haben wir für Sie übersetzt.
    Übersetzung lesen
    William Blum ist der Autor von: Killing Hope: US Military and CIA Interventions Since World War 2, [Die Tötung der Hoffnung: Interventionen des US-Militärs und der CIA seit dem 2. Weltkrieg], Rogue State: A Guide to the World's Only Superpower [Schurkenstaat: Ein Führer zur einzigen Supermacht der Welt], West-Bloc Dissident: A Cold War Memoir,: [Abweichler vom westlichen Block: Erinnerungen an den Kalten Krieg], Freeing the World to Death: Essays on the American Empire. [Die Welt zum Tode befreit: Essays über das amerikanische Imperium].
    Er war früher beim State Department beschäftigt, das er 1967 wegen seiner Opposition zum Vietnamkrieg verließ.
    Den Originalartikel finden Sie bei Dissident Voice

  • 4. Februar 2009: Gestern erhielten wir wieder Post von unseren belgischen Freunden:
    Darin teilten sie uns mit, dass die fünf bekannten flämischen Schauspieler der meistgelesenen flämischen Wochenzeitschrift "Dag Allemaal" ein Interview über ihren Einsatz für die Cuban Five geben konnten, s.: "Dag allemaal" [Flämische Wochenzeitschrift, "Tag alle miteinander"]
    Das Originalinterview finden Sie bei DE 5 mit einem Foto der "Fünf"
    Übersetzung lesen

  • 3. Februar 2009: Über den kubanischen Ethikrat, En Defensa de la Humanidad, erreichte uns gestern Abend ein Schreiben an den U.S.-amerikanischen Präsidenten Barack Obama, das von einer Gruppe peruanischer Intellektueller verfasst und von zahlreichen Künstlern, herausragenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie von Mitgliedern politischer Parteien und verschiedenen Organisationen in Peru unterschrieben wurde.
    Die Autoren fordern zum wiederholten Male die Aufhebung der Blockade gegenüber Kuba und die unverzügliche Freilassung "der fünf kubanischen Patrioten".
    Übersetzung lesen (Deutsch und Englisch)

  • 1. Februar 2009: Die Übersetzungen der Presseerklärung von Akin Gump Strauss Hauer & Feld zur Berufung beim US-Supreme Court und einiger erster Kommentare von antiterroristas.cu, der Legal Times und CCN liegen jetzt vor.
    Die telefonische Pressekonferenz wurde von Thomas Goldstein von Akin Gump Strauss Hauer & Feld geleitet.
    Herr Goldstein fungiert innerhalb der Kanzlei Akin Gump Strauss Hauer & Feld LLP als Beisitzer in Supreme Court-Verfahren und lehrt sowohl an der Stanford Rechtsfakultät als auch an der Havard Rechtsfakultät über Streitsachen vor dem Obersten Gerichtshof. Er wird als einer der 100 einflussreichsten Anwälte in Amerika anerkannt und hat 20 Supreme-Court-Fälle vertreten. Herr Goldstein wird von mehreren seiner Berufskollegen, einschließlich Len Weinglass und Michael Krinsky, begleitet.
    Übersetzungen lesen.

  • 30. Januar 2009: Wie wir soeben (Freitag, 30. Januar 22:40 Uhr) erfahren, hat das Verteidigerteam der Cuban Five heute die Petition beim Supreme Court mit der Begründung eingereicht, das Verfahren in Miami sei durch Vorurteile innerhalb der Gemeinde vorbelastet gewesen. Näheres berichten wir wegen der morgigen Jahreshauptversammlung des Cuba Netzwerkes am Sonntag.
    Hier die Originalmeldungen

  • 30. Januar 2009: Der kanadische Autor Arnold August, der sich mit der Demokratie und dem Wahlsystem in Kuba auseinandersetzt, hat einen Brief zugunsten der Cuban Five an den kanadischen Premierminister Stephen Harper geschrieben. Er besuchte Nominierungstreffen für die allgemeinen Wahlen 2007/08 und interviewte Wähler, Parlamentsmitglieder und Mitglieder der Wahlkommission. Er schreibt gerade ein neues Buch über dieses Thema. [Arnold August hatte bereits die Wahlen von 1997/98 beobachtet und seine Erkenntnisse in dem Buch "Democracy in Cuba and the 1997-98 Elections" zu Papier gebracht. Editorial José Martí, 1999, ISBN: 0-9685084-0-5].
    Übersetzung des Briefes lesen.

  • 30. Januar 2009: Wie die spanische Nachrichtenagentur EFE am Donnerstag berichtete, habe der kubanische Außenminister Felipe Pérez Roque gesagt, sein Land sei bereit, eingesperrte so genannte Dissidenten im Austausch für die Cuban Five freizulassen. Der Austausch war erstmals vom kubanischen Präsidenten Raúl Castro während eines offiziellen Besuches in Brasilien vorgeschlagen worden.
    "Jedes der Worte, die Raúl dazu gesagt hat, behält seine Gültigkeit," sagte Außenminister Felipe Pérez Roque auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Havanna.
    In Brasilien hatte Castro gesagt: "Wenn sie die Dissidenten haben wollen, werden wir sie ihnen morgen schicken, mit ihren Familien und allem, aber lasst unsere fünf Helden zu uns zurückkehren." [...]
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 29. Januar 2009)

  • 30. Januar 2009: Der Präsident der kubanischen Nationalversammlung (Parlament) Ricardo Alarcón forderte die Teilnehmer des Internationalen Pädagogen-Kogresses 2009, der zurzeit in Havanna stattfindet, auf, eine weltweite Kampagne zugunsten der Cuban Five durchzuführen.
    Während seiner Ansprache in der Plenarsitzung der Veranstaltung sagte Alarcón, die Fünf seien auch Ausbilder, die durch ihr Beispiel, ihren Patriotismus. Ihre Würde und ihre Opferbereitschaft lehrten.
    Er erinnerte an die Tatsache, dass die Fünf vielen Insassen der verschiedenen US-Gefängnisse geholfen hätten, lesen und schreiben zu lernen.
    Alarcón gab gekannt, dass das Verteidigerteam am kommenden Freitag (heute) dem Supreme Court einen Antrag vorlegen werde, mit der Bitte, den Fall einer Überprüfung zu unterziehen.
    Er beschrieb die derzeitige Situation als komplex und entscheidend im Rechtsstreit um die Befreiung der Fünf und die Annullierung der Strafe von Gerardo Hernández.
    Der kubanische Spitzenpolitiker betonte, dass die internationale Solidarität jetzt unentbehrlich sei, und erinnerte daran, dass der Supreme Court nur 1,5 % der ihm vorgelegten Fälle annehme.
    (Quelle: ACN vom 29. Januar 2009)

  • 29. Januar 2009: Schlagzahl der Beiträge über die Cuban Five in den internationalen Medien erhöht sich!
    Gestern erreichte uns eine E-Mail von Katrien Demuynck aus Belgien, in der sie uns darüber informiert, dass "De 5", die fünf in Flandern bekannten Schauspieler, Dirk Tuypens, Chris Lomme, Joke Devynck, Daan Hugaert und Jonas Geirnaert, die auch schon am 20. Januar an der Kundgebung zugunsten der Cuban Five vor der U.S.-Botschaft in Brüssel für die Fünf unter dem Motto, "Free the Five: Yes, you can!", in Aktion getreten waren [wir berichteten], sich weiter für die Unterstützung der Cuban Five einsetzen wollen. Sie machte uns auf den entsprechenden Artikel, "Vlaamse acteurs staan achter The Cuban Five" ["Flämische Schauspieler stehen hinter den Cuban Five"] der flämischen Nachrichtenagentur "MO" (Mondial Nieuws) aufmerksam. Unter dem Artikel befindet sich auch ein Video vom 3. September 2007 zu dem Fall der Cuban Five, ein Beitrag der U.S.-amerikanischen "CBS News"
    Außerdem kündigt Katrien ein Interview mit "De 5", den fünf Künstlern, an, das am kommenden Montag in der meistgelesensten Tageszeitung Flanderns erscheinen soll.

  • 29. Januar 2009: In einem Interview mit dem staatlichen Rundfunksender Radio Rebelde berichtete die Anwältin der Familien der Cuban Five Dr. Nuris Piñero, dass die US-Behörden die Rechte der Familien verletzten, indem sie ihnen nach wie vor bei Besuchsanträgen Hindernisse in den Weg legten. [...]
    Die Familien der Cuban Five hätten nach US-Gesetz das Recht auf mehrere Visa [pro Jahr] und das gehöre zu den elementarsten Menschenrechten, fügte sie hinzu.
    Piñero erklärte, dass die Mütter, Frauen und Kinder der Fünf zu einem Interview in der US-Interessenvertretung antreten und dann eine überzogen lange Zeit auf die Ausstellung der Visa warten müssten.
    Diese Verfahrensweisen, sagte sie, seien nach internationalen Abkommen ein Verstoß gegen die Rechte von Gefangenen.
    Die kubanische Juristin sagte, wenn die Vereinigten Staaten internationale Gesetze befolgten, könnten sie mehrere Visa für monatliche Besuche ausstellen, wie es normalerweise in den USA geschehe.
    Auch erklärte sie, dass im Falle der Fünf, die in Hoch- bzw. Mittelsicherheitsgefängnissen sitzen, besondere disziplinarische Regeln von Phasen totaler "Lockdowns" [Zelleinschlüssen] gelten, während derer jede Art von Besuch verboten sei.
    Trotzdem erhielten die Familien der Fünf ungeachtet dieser "Lockdowns" lediglich Visa für 30 Tage.
    Piñero wies darauf hin, dass das Verteidigerteam daran arbeite, in diesem Fall die Einhaltung des Gesetzes zu erreichen, bis die Gerechtigkeit sich durchsetzt und die Fünf befreit würden.
    (Quelle: Prensa Latina vom 27. Januar 2009)

  • 26. Januar 2009: Die Übersetzung der Grußbotschaft von René, zur Rosa-Luxemburg Konferenz 2009 liegt jetzt vor

  • 25. Januar 2009: Aus einem Artikel von Hans Bennet, einem in Philadelphia ansässigen Fotoreporter, "der die Bewegung für die Befreiung von Mumia Abu Jamal und aller politischer Gefangenen seit über fünf Jahren dokumentiert hat" - der Artikel wurde am 3. Januar auf "dissident voice" veröffentlicht und beruht auf einem Interview mit dem U.S.-Aktivisten und Autor, Koautor auch von Noam Chomsky - wird noch einmal mehr die Macht der U.S.-Medienkonzerne in den letzten Jahrzehnten bei der Unterdrückung von nicht systemkonformer Berichterstattung ersichtlich, die bis heute auch im Fall der "Cuban Five" wirksam ist.
    Übersetzung des Artikels und des Interviews lesen.

  • 22. Januar 2009: Die Cuban Five haben eine Botschaft an das palästinensische Volk geschickt. Dort heißt es:
    Dringende Botschaft an das palästinensische Volk
    Mit tiefem Schmerz und unendlicher Empörung haben wir von dem kriminellen Massaker am palästinensischen Volk erfahren; es gibt keine Worte, die diesen Holocaust beschreiben könnten. Der Tod jedes unschuldigen Kindes, jeder unschuldigen Frau und jedes unschuldigen Mannes und die Zerstörung des heiligen Bodens des Heimatlandes sind ein Verbrechen gegen die Menschheit und eine Schuld, die irgend wann von Israel - den Vereinigten Staaten, die es unterstützen - und dem internationalen Imperialismus beglichen werden wird.
    Aus fünf Gefängnissen, verteilt auf die gesamten Gedärme der Vereinigten Staaten, verurteilen wir dieses Verbrechen mit unserer ganzen Kraft; wir fordern, dass diese Barbarei sofort beendet wird, und schicken aus tiefster Seele all' unsere Liebe an das geliebte palästinensische Volk. Wir werden jetzt und immer bei Euch sein. Wenn es etwas gibt, was uns in unserer Gefangenschaft tief verletzt, dann, dass wir nicht mehr für Euch, Eure Sache, Eure Menschen tun können, aber wir vertrauen darauf, dass wir bald in der Lage sein werden, Euch physisch zu begleiten.
    Die Welt muss sich einigen und die israelische Regierung, die Regierung der Vereinigten Staaten und die imperialistischen Regierungen, die Schöpfer des Holocausts, verurteilen.
    Stoppt den Krieg und das Massaker
    Lang lebe das palästinensische Volk
    ¡Venderemos!
    Die Cuban Five
    (Quelle: Granma International vom 21. Januar 2009)

  •    bruessel=
      
    21. Januar 2009: Heute ehielten wir eine E-Mail von unseren belgischen Freunden mit folgendem Inhalt:
    "Am 20. Januar wurde die ganze Welt Zeuge der Amtseinführung des ersten schwarzen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Das belgische ,Free the Five'-Komitee hatte daher beschlossen, ein Gläschen ,Havana Club' auf die Gesundheit von Obama zu trinken. Wir wollten auch die Gelegenheit nutzen, ihm die Botschaft, ,Free the Five: yes you can' mitzugeben.
    Zwischen 17 und 18 Uhr nahmen ungefähr 80 Personen an dem geselligen Umtrunk teil, der gegenüber der U.S.-Botschaft in Brüssel anberaumt worden war.
    Die 5 Schauspieler Dirk Tuypens, Chris Lome, Joke Devynck, Daan Hugaert und Jonas Geirnaert hatten die Patenschaft für die Fünf übernommen und einen Brief an Obama bei der Botschaft abgeliefert.
    Die Teilnehmer der Aktion hatten auch fünf Glückwunschkarten im Namen der fünf Helden unterzeichnet. Wir wollten ihm ein glückliches Neues Jahr wünschen und den Fünfen versichern, dass wir weiter unbeirrbar für ihre Freilassung streiten werden."

    Fotos ansehen

  • 20. Januar 2009: Heute erhielten wir einen Brief von Fernando, in dem er ein weiteres Mal darauf hinweist, dass gerade jetzt die internationale Solidarität von größter Wichtigkeit ist, weil sie auf die Entscheidung des Supreme Courts, ob er den Fall anhören wird oder nicht, Einfluss haben kann.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando

  • 16. Januar 2009: Gestern Nacht erhielten wir von Alicia Jrapko den Scan eines Briefes des Präsidenten der International Longshore and Warehouse Union Local 10 Melvin Mackay an den zukünftigen Präsidenten Barack Obama.
    Scan und Übersetzung lesen.

  • 13. Januar 2009: Letzten Sonnabend erhielten wir einen Neujahrsgruß von Ramón und heute einen von Gerardo.

  • 12. Januar 2009: Während seines Staatsbesuches in Kuba sprach der ecuadorianische Präsident Rafael Correa Delgado am 9. Januar zum 50. Jahrestag der Ankunft Fidel Castros in Havanna nach dem Sieg der Revolution 1959.
    Unter anderem sagte er:
    [...[ Und in Ehrung dieser Revolution, zementiert in den edelsten Prinzipien der menschlichen Geschichte: Solidarität, Allgemeingültigkeit, Unabhängigkeit und, zu alleroberst, Würde, fordern wir heute ein Ende der kriminellen Blockade, ein Ende des vorsätzlichen Völkermords durch die selben Mächte wie immer. (Applaus); die selben Mächte, die vielleicht als eine Art Trostpreis René González, Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Antonio Guerrero und Fernando González der größten Ungerechtigkeit aussetzen. [...]
    Und dann zitiert Correa Silvio Rodruíguez, der in poetischen Worten dazu auffordert, zu verstehen, was die Fünf erleiden müssen und sie als Opfer der Rachsucht einer Bestie beschreibt.
    (Quelle: Granma International vom 9. Januar 2009)

  • 12. Januar 2009: Gestern erhielten wir von Michael Quander von der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba Regionalgruppe Berlin Brandenburg den Hinweis auf ein Video des Fernsehsenders Telesur, der in seiner Sendung "Mesa Redonda" [Runder Tisch] den Fall der Cuban Five behandelt hat.

  • 11. Januar 2009: In der aktuellen Wochenendausgabe der US-amerikanischen Internet-Zeitung Counter Punch erschien ein Artikel des altgedienten Kuba-Beobachters am Zentrum für Internationale Politik und ehemahligen Leiters der US-Interessenvertretung in Havanna Wayne S. Smith, in dem der Autor Empfehlungen für die künftige Kuba-Politik der neuen US-Regierung ausspricht.
    Übersetzung lesen.

  • 10. Januar 2009: Die Übersetzung der Grußbotschaft von Ramón an die Rosa-Luxemburg-Konferenz liegt jetzt vor.
    Sie finden sie gemeinsam mit dem Scan des Originals unter LOS CINCO bei Ramón.

  • 9. Januar 2009: In der gestrigen Granma International erschien ein Artikel von Jean-Guy Allard mit dem Titel "Mafia für immer - Die Batista- und Bush-Clans haben ihren Kandidaten für 2012", in dem berichtet wird, dass Jeb Bush der jüngere Bruder von George W. Bush, als Präsidentschaftskandidat 2012 nominiert werden soll.
    Übersetzung lesen.

  • 8. Januar 2009: In der Zeitschrift Geheim Ausgabe 4/2008 erschien u.a. ein Artikel von Heinz W. Hammer über den Umgang mit der Kuba-Solidarität durch deutsche Behörden, die sich offensichtlich nicht vorstellen können, dass es in diesem Land noch Menschen gibt, die ehrenamtlich eine Aufgabe übernehmen. Der Artikel trägt die Überschrift "Cuba-Solidarität unter Generalverdacht?" und ist auch auf der Website der FG BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen als PDF-File zu finden..

  • 2. Januar 2009: Gestern erhielten wir über Alicia Jrapko einen Cartoon von Gerardo zum 50. Jahrestag des Sieges der Kubanischen Revolution. Sie finden ihn unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 31. Dezember 2008: Gerade erhielten wir eine E-Mail von unseren belgischen Freunden mit folgendem Inhalt:
    Hi,
    in Belgien werden wir den 50. Jahrestag der Kubanischen Revolution mit einer Aktion für die Fünf begehen. Wir laden Euch ein, am selben Tag in Eurem Land je nach Euren Möglichkeiten auch etwas zu unternehmen.
    Wir wünschen Euch ein Frohes 2009
    Katrien Demuynck
    Europäische Koordination für die Befreiung der Fünf

    20. Januar von 17:00 bis 18:00 Uhr vor der US-Botschaft in Brüssel
    Wir werden Barack Obama als ersten schwarzen Präsidenten der USA mit einem Glas Havana Club begrüßen und Ihn an unsere Forderung erinnern "Free the Five, yes you can!" [Befrei die Fünf, ja du kannst!]
    Belgische Künstler, Paten der Fünf, werden einen Brief mit der Forderung nach der Befreiung der Fünf an die Botschaft übergeben.

  • 31. Dezember 2008: Ab 1. Januar 2009 hat Gerardo eine neue Postanschrift. Sie lautet:
    Gerardo Hernández
    # 58739-004
    USP Victorville
    PO BOX 5300
    Adelanto, CA 92301
    Jeder Brief, der nach dem 1. Januar ankommt, wird an den Absender zurückgeschickt.

  • 30. Dezember 2008: Heute erhielten wir einen Brief von Fernando vom 22. Dezember.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 30. Dezember 2008: Anlässlich unserer Veröffentlichung der Übersetzung am 26. 12. 08 des Interviews mit Richard Klugh aus dem Verteidigerteam der Cuban Five haben wir noch einmal die Analyse der ursprünglichen Gerichtsverhandlung in Miami von Leonard Weinglass von 2003 gelesen. Wir haben viele Details gefunden, die die Aussagen von Richard Klugh bestätigen und auch erklären können. Bei der Gelegenheit haben wir leider auch noch einmal Schreibfehler in der ursprünglichen Übersetzung gefunden und diese korrigiert. Wem es also so geht wie uns, dass sie oder er den komplizierten Sachverhalt möglichst gut nachvollziehen können möchte, dem empfehlen wir noch einmal auch die Lektüre von der Weinglass-Analyse.

 

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