HOME
INFORMATIONEN
LOS CINCO
NEWS
LINKS
KONTAKT
DOWNLOADS


Nachrichten 2014

NACHRICHTEN 2013

  • 31. Dezember 2013: René hat einen Brief an die Unterstützer der "Voices for the Five" [Stimmen für die Fünf] geschickt.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei René
  • 31. Dezember 2013:Unter dem Titel "Kein Besuch bis auf Weiteres" berichtet Alicia Jrapko von einem vergeblichen Versuch, Gerardo im Gefängnis zu besuchen.
    Übersetzung
  • 28. Dezember 2013: Gerardo hatte bereits am 16. Dezember, also vor dem "Lock Down", Neujahrsgrüße an das "National Committee to Free the Cuban Five" geschickt.
    Auch die von den unten erwähnten abweichenden Grüße von Ramón erhielten wir vom Nationalen Komitee.
    Die Übersetzungen finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo bzw. Ramon
  • 26. Dezember 2013: Vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5" erhielten wir Neujahrsgrüße von Antonio, Ramón und Fernando und den Link zu einem Video mit René und Familienmitgliedern der Fünf.
    Wegen des Umstandes, dass im Zuchthaus von Victorville seit dem 21. Dezember wieder einer der dort häufigen "lock downs" [Zelleneinschlüsse] verhängt wurde, war Gerardo nicht in der Lage, eine Solidaritätsbotschaft zu schicken.
    Übersetzung
  • 24. Dezember 2013: In den Bericht über das Treffen mit Olga und René in Holguin am 16. November 2013 wurden noch zwei Fotos von Hans-Richard Moers, einem Mitglied unserer Reisegruppe, eingefügt.
  • 24. Dezember 2013: Am Rande des 9. Internationalen Kolloquiums für die Freiheit der Fünf und gegen Terrorismus in Holguin, Kuba, sprach Netfa Freeman mit René.
    (Quelle: antiterroristas.cu)
    Übersetzung
  • 18. Dezember 2013: Es gibt jetzt eine Website mit den deutschen Unterstützern des Hearings, das am 7. und 8. März 2014 in London stattfinden soll.
  • 17. Dezember 2013: Es gibt ein Video von der Lateinamerikanischen Konferenz in London zu den Cuban Five.
  • 15. Dezember 2013: Mitteilung [per E-Mail] des schwedischen Komitees zur Befreiung der Fünf:
    Torbjörn Björlund, Mitglied des Schwedischen Parlaments (Linke Partei) unterstützt die Internationale Untersuchungskommission des Falls der "Cuban Five".
    Bitte helft uns bei der erforderlichen Spendensammlung für die Kommission.
    Kontakt: annemie@cubanismo.net

    Übersetzung der englischen Fassung
  • 13. Dezember 2013: Die Cuban Five haben eine Botschaft an die Lateinamerikanische Konferenz in London geschickt.
    (Quelle: www.democracycuba.com)
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando
  • 11. Dezember 2013: Mehrere Vertreter verschiedener Kuba-Solidaritäts-Gruppen haben eine gemeinsame Presseerklärung unter dem Titel "Mandela, Obama und die MIAMI 5" herausgegeben.
  • 10. Dezember 2013: Die Botschaft von Fernando zum Tod Nelson Mandelas liegt jetzt auch vor.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando
  • 9. Dezember 2013: Antonio schickt zu Ehren Mandelas eine Botschaft
    (Quelle: www.freethefive.org)
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio
  • 9. Dezember 2013: Auf der Website des Netzwerk Cuba erschien eine Presseerklärung mit dem Titel "Tag der Menschenrechte - aber auch für die Cuban 5".
  • 7. Dezember 2013: Von der britischen "Cuba Solidarity Campaign" erhielten wir folgende Nachricht: Lieber Freund,
    ich dachte, Du würdest gerne eine/r der Ersten sein, die die aufregende Nachricht erhalten, dass Aleida Guevara, die Tochter des Revolutionärs Che Guevara und Peter Capaldi, der britische Schauspieler, der bald die Rolle des "Doctor Who" übernehmen wird, ihre Unterstützung den bisher über 2.000 "Voices for the Five" [Stimmen für die Fünf] gerade hinzugefügt haben.

    Übersetzung
  • 7. Dezember 2013: Auch Ramón hat eine Botschaft zum Tod von Nelson Mandela geschickt.
  • 6. Dezember 2013: Vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban Five" erhielten wir folgende Nachricht:
    Direkt nach einer längeren Zeit des "Lock-Down" [Zelleneinschluss] konnte Gerardo telefonieren, nachdem er die traurige Nachricht vom Tod Nelson Mandelas erfahren hatte, und widmete diesem eine kurze Botschaft.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo
  • 6. Dezember 2013: Auf der Website des Netzwerk-Cuba gibt es einen Bericht der Außenstelle Bonn der Botschaft der Republik Kuba über eine Parlamentssitzung zu den Cuban Five.
  • 6. Dezember 2013: In einem Video spricht Prof. Dr. Norman Paech über den Fall der Cuban Five.
  • 5. Dezember 2013: Unter dem Titel "Eine Reise zum 9. Internationalen Kolloquium für die Befreiung der Cuban Five - Obama gib mir fünf" berichten die US-Amerikanerinnen Linda Evans, Diana Block und Amanda Bloom über ihre Eindrücke auf dem Kolloquium in Holguin.
    (Quelle: CounterPunch vom 3. Dezember 2013)
    Übersetzung
  • 5. Dezember 2013: Das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban 5 gibt bekannt:
    Der emeritierte Professor für Soziologie Nelson P Valdes schickt Obama einen Brief.
    Übersetzung
  • 3. Dezember 2013: Laut Washington Post habe Alan Gross anlässlich des 4. Jahrestages seiner Verhaftung Obama darum gebeten, sich persönlich für ihn einzusetzen. In dem Zusammenhang kommen auch die Cuban Five ins Gespräch. So habe ein Offizieller, der anonym bleiben wolle, weil er nicht autorisiert sei, öffentlich über den Fall zu sprechen, geäußert, er vermute, dass Fernando nach seiner Entlassung schnell ausgewiesen werde, was sich günstig auf den Fall von Alan Gross auswirken könne.
  • 1. Dezember 2013: Per E-Mail erhielten wir vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban Five" einen Bericht über das Kolloquium in Holguin und die englische Fassung der Abschlusserklärung.
    Übersetzung
  • 30. November 2013: Eine Begegnung auf dem 9. Kolloquium "Für die Freiheit der Cuban Five und gegen den Terrorismus" in Holguin, Kuba.
    Von Dirk Brüning, 30. November 2013
  • 29. November 2013: Auf der Website des Kuba-Netzwerks gibt es eine deutsche Zusammenfassung der Veranstaltungen anlässlich des 9. Kolloquiums "Für die Freiheit der Cuban Five und gegen den Terrorismus" in Holguin, Kuba, vom 13. bis zum 16. November 2013.
  • 29. November 2013: Gloria La Riva berichtet vom 9. Kolloquium "Für die Freiheit der Cuban Five und gegen den Terrorismus" in Holguin, Kuba, vom 13. bis zum 16. November 2013.
    (Quelle: freethefive.org vom 16. November 2013)
    Übersetzung
  • 28. November 2013: Übersetzung der Presseerklärung der Organisatoren der zweitägigen großen Internationalen Untersuchungskommission des Falles der "Cuban Five", die am 7. und 8. März an der angesehenen Anwaltskammer inmitten des Amtsgerichtsbezirks von London stattfinden soll.
  • 27. November 2013: Während unserer Abwesenheit kam ein Brief von Gerardo vom 26. Oktober.
    Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.
  • 30. Oktober 2013: Wegen einer Kubareise kann diese Website in den nächsten vier Wochen nicht aktualisiert werden. Bitte informieren Sie sich bei unseren befreundeten Organisationen unter Links.
  • 27. Oktober 2013: Auf der Website des US-amerikanischen Fernsehsenders Democracy Now erschienen zwei Videos. Im ersten interviewt Amy Goodman René, [ Übersetzung des Transkripts] und im zweiten Ricardo Alarcón [ Übersetzung des Transkripts]
  • 25. Oktober 2013: Vonseiten des Blogs "Capitol Hill Cubans" hat man Stephen Kimber gebeten, zu seinem neulich in Washington Post veröffentlichten Kommentar, in dem er fragt, warum die Vereinigten Staaten die Cuban Five ins Gefängnis steckten, da doch ihr Ziel vor allem darin bestanden hatte, Terroranschläge auf ihr Heimatland zu verhindern, Stellung zu beziehen. [Siehe auch 5. Oktober 2013]
    (Quelle: Realcuba’s Blog vom 24. Oktober 2013)
    Übersetzung
  • 25. Oktober 2013: Am Montag, dem 21. Oktober, hat Rechtsanwalt Bill Norris, der Ramón Labañino vertritt, ein neues juristisches Dokument eingereicht, einen zusätzlichen Antrag zu dem ausführlichen Bericht zur Unterstützung der Habeas-Corpus-Berufung für Labañino. Die Argumentation betrifft die verbleibenden Drei der Cuban Five, die sich noch in der Berufung befinden.
    Ein Mitglied der Cuban Five - Fernando González - hat seine Habeas-Corpus-Berufung zurückgezogen, um nicht seine Entlassung aus dem Gefängnis im Februar 2014 zu verpassen. Würde er seine Berufung weiter verfolgen, könnte seine Rückkehr nach Kuba um Monate oder gar Jahre verzögert werden.
    Der neue Antrag betont die eigene Besorgnis der Richterin während des Verfahrens gegen die Fünf, dass sie, in ihren eigenen Worten, die Jury nicht von der feindseligen Propaganda fern halten könne. Am 16. Februar 2001 stellte Richterin Joan Lenard ein Gutachten und einen Gesetzesvermerk aus, als Antwort auf einen Antrag von Gerardo Hernández auf Durchsetzung einer Nachrichtensperre für die Zeugen in dem Verfahren und die Medien.
    Der neue zusätzliche Antrag zitiert Richterin Joan Lenard, die am 16. Februar 2001 erklärte: "... das Gericht kommt jedoch zu dem Schluss, dass auch die nachdrücklichste Anweisung oder die naheliegenste Frage bei der Auswahl der Geschworenen, diese von Schlagzeilen oder einseitigen Äußerungen und dem Verhalten von Zeugen oder Gutachtern, die zweifellos breite Berichterstattung erfahren, fernhalten kann. Seit Beginn dieses Verfahrens wurde dieser Fall zum täglichen Brot der lokalen Presse und Medien."
    Weder die Richterin noch die Verteidigung wussten während des Verfahrens, dass viele dieser "Schlagzeilen" von Journalisten verfasst wurden, die heimlich als Angestellte der US-Regierung bezahlt wurden.
    Norris’ Antrag erinnert alle Parteien des Verfahrens an die eigene Rechtsauffassung und die Gerichtsanweisungen der Richterin, die der "US. Prosecutors’ Contention" [?] völlig widersprechen, wonach die Instruktionen des Richters an die nicht isolierten Geschworenen - nicht die Nachrichten zu verfolgen, wenn sie jeden Abend während der sieben Monate nach Hause gehen - ausreichend gewesen wären, die Geschworenen von den Medien fernzuhalten.
    Während das Rechtsverfahren weitergeht, muss die durchschlagende Forderung für die sofortige Freiheit der Cuban Five begleitet werden von einer andauernden Mobilisierung, von Foren, Aktionen und der Stärkung von Unterstützung bis zum Tag des Sieges.
    (Quelle: freethefive.org )
    Norris’ Antrag vom 21. Oktober 2013 [PDF]
  • 24. Oktober 2013: Auf der Website der IG Metall erschien jetzt auch ein Bericht über den Besuch von Gerardos Ehefrau Adriana in Sprockhövel. Siehe dazu auch unseren Bericht vom 6. Oktober.
  • 23. Oktober 2013: Bei YouTube gibt es einen rührenden Zeichentrickfilm von Paco Bernal unterlegt mit dem René gewidmeten Lied "volar es soñar" [Fliegen ist Träumen] und einem Lied von Silvio Rodríguez.
    Animation: Colectivo "Les Marines"
    Stimmen: Paco Bernal, Josep Sendra und Rosa Bernal
    Musik Grupa "La caixa de Gel" und Silvio Rodríguez
  • 22. Oktober 2013: Das 8. Regionaltreffen von Kubanern in Europa endete in Athen auf emotionale und unerwartete Weise mit den an dessen Teilnehmer gerichteten Worten des antiterroristischen Kämpfers Ramón Labañino aus seiner Haft im Gefängnis von Kentucky in den Vereinigten Staaten.
    Ramóns älteste Tochter Aili nahm an der Veranstaltung teil.
    (Quelle: Realcuba’s Blog vom 21. Oktober 2013)
    Übersetzung
  • 20. Oktober 2013: Während seiner per Radiosender übertragenen Rede in einem brechend vollen Saal des "Commonwealth Club" in San Francisco konfrontierte Gloria La Riva, die Koordinatorin des "National Committee to Free the Cuban Five", Bill Richardson [mit dessen Lügen] und forderte die Freiheit der Cuban Five. Sie können La Rivas Intervention in einem Video sehen.
    Übersetzung
  • 18. Oktober 2013: Antonio bedankt sich für die Worte der Liebe, Solidarität und Ermutigung, die er anlässlich seines 55. Geburtstages erhalten hat.
    Er schickte eine Botschaft aus dem Gefängnis von Marianna in Florida, in der es heißt: "es ist Mittag am 16. Oktober. Und es kommen so viele Geburtstagsgrüße."
    "Mit diesen wenigen Zeilen möchte ich versuchen, meiner Dankbarkeit für die wundervollen Worte der Liebe, Solidarität und Ermutigung gegenüber allen Ausdruck zu verleihen. Mein Sohn Gabriel wird heute 21 Jahre alt," schreibt Antonio laut Prensa Latina.
    Er erinnerte auch daran, dass seine alten Freunde vom Flughafen Santiago de Cuba, wo er nach seiner Graduierung 1983 als Konstrukteur für Flugplätze gearbeitet hatte, gleichzeitig seinen Geburtstag feierten.
  • 16. Oktober 2013: Gestern erhielten wir eine E-Mail vom "National Committee to Free the Cuban Five". Darin heißt es:
    Die Korrumpierung des Rechts bei der US-Strafverfolgung der Cuban Five und der Kampf für deren Freiheit werden die Themen bei zwei wichtigen Veranstaltungen am Donnerstag, dem 24. Oktober an dem Institut für Amerikanische Studien und der Rechtsfakultät der Universität von North Carolina sein.
    Die Veranstaltung wird live gesendet werden, sodass die Zuschauer sie live im Internet verfolgen können, sie beginnt um 18:00 h Ortszeit, hier um Mitternacht.

    Details
  • 9. Oktober 2013: Unter dem Titel "Angehörige verlangt Freilassung der ’Cuban Five’" berichtet amerika21.de über Adrianas Besuch in Deutschland.
  • 7. Oktober 2013: In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung Neues Deutschland erschien ein Interview mit Adriana Pérez, der Ehefrau von Gerardo.
  • 7. Oktober 2013: Bei Realcuba’s Blog erschien der letzte Brief unserer Komiteemitglieder Josie Michel-Brüning und Dirk Brüning an US-Präsident Obama.
    Übersetzung

  • 6. Oktober 2013: Unter dem Titel "Was taten sie, wie geht es weiter" hat Elisabeth Dietze einen Bericht über die Veranstaltung vom 2. Oktober 2013 in Berlin verfasst.

  • 6. Oktober 2013: Unter dem Titel "Adriana Pérez, die Ehefrau von Gerardo Hernández, spricht als Botschafterin für die ’Cuban Five’ im Bildungszentrum der IG-Metall" hat Josie Michel-Brüning einen Bericht über die Veranstaltung vom 3. Oktober 2013 in Sprockhövel verfasst.

  • 5. Oktober 2013: Unter "Opinion" [Meinung] brachte die Washington Post in ihrer gestrigen Ausgabe erstaunlicherweise einen Artikel vom Stephen Kimber, dem Autor von "What Lies Across the Water: The Real Story of the Cuban Five" [Was jenseits des Wassers liegt: Die wahre Geschichte der Cuban Five]. Die Überschrift des Artikels lautet: "Die Cuban Five bekämpften den Terrorismus. Warum steckten wir sie ins Gefängnis?" Zu Beginn heißt es:
    "Stellen Sie sich für einen Augenblick vor, was passieren würde, wenn [US]-amerikanische Agenten auf dem Boden eines fremden Landes einen größeren Terroranschlag aufdeckten, mit genügend Zeit, ihn zu verhindern. Und dann stellen sie sich vor, wie [US]-Amerikaner reagieren würden, wenn die Behörden jenes Landes, statt mit uns zu kooperieren, die US-Agenten verhafteten, weil sie auf ihrem Boden operiert hatten.
    Diese Agenten wären [US]-amerikanische Helden. Die US-Regierung würde Himmel und Hölle bewegen, um sie zurückzubekommen.
    Ein solches Szenario hat sich abgespielt, mit der Ausnahme, dass in der tatsächlichen Version, die sich im letzten Monat vor 15 Jahren ereignete, die [US]-Amerikaner die Rolle der ausländischen Regierung spielten, und Kuba - jawohl, Fidel Castros Kuba - die der geschädigten Vereinigten Staaten."

    Im weiteren berichtet Stephen Kimber ausführlich über die Geschichte der Terroranschläge auf Kuba und die Rolle der Cuban Five. Ist dies ein weiterer Riss in der Mauer des Schweigens?
    Lesen Sie dazu bitte auch "Eine Geschichte, die erzählt werden muss" von Ricardo Alarcón de Quesada.

  • 4. Oktober 2013: Antonio feiert am 16. Oktober seinen 55. Geburtstag. Über viele Glückwünsche würde er sich sicher freuen,
    Seine Adresse finden Sie unter LOS CINCO.

  • 4. Oktober 2013: In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt erschien ein Interview mit Adriana Pérez, der Ehefrau von Gerardo.
  • 1. Oktober 2013: Bericht aus British Columbia, Kanada, über Aktionen für "Unsere 5 kubanischen Helden: Wir wollen überall mehr gelbe Bänder sehen!"
    (Quelle: antiterroristas.cu September 2013, dort gibt es auch Links zu Bildern der Aktion)
    Übersetzung
  • 30. September 2013: Im Rahmen eines Workshops in Havanna hat sich Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange am vergangenen Donnerstag per Videoschaltung den Fragen junger Blogger und Journalisten gestellt. An seinem Hemd trug er dabei eine gelbe Schleife, die in Kuba derzeit als Zeichen der Solidarität mit den in den USA inhaftierten "Cuban Five" gilt. Der seit über 400 Tagen in der ecuadorianischen Botschaft in London ausharrende Assange verurteilte die Blockade gegen Kuba und äußerte sich außerdem zur Situation seiner Enthüllungsplattform, zu modernen Methoden der medialen Kriegführung und zum Fall des verurteilten Informanten Bradley (Chelsea) Manning.
    (Quelle: Volker Hermsdorf in junge Welt vom 30. September 2013)
  • 28. September 2013: Per E-Mail erreichte uns eine Rede des Generalsekretärs des Zentralkomitees der zyprischen Fortschrittspartei des werktätigen Volkes (AKEL) Andros Kyprianou. Darin heißt es einleitend:
    "Im Namen des Zentralkomitees von AKEL erlauben Sie mir, der Freundschaftsgesellschaft Zypern Kuba dafür zu danken, dass sie die heutige (27. September 2013) Veranstaltung organisiert hat, eine der vielen, die in einer riesigen Welle der internationalen Solidarität mit den Cuban Five stattfinden."
    Nachdem er das an den Fünfen begangene Unrecht ausführlich geschildert hat, endet er mit den Worten:
    "Das kubanische Volk schreibt seine Geschichte mit der Tinte der Würde, weil - wie der kubanische Nationalheld José Martí schrieb - es seine Kraft aufrecht stehend gewann, widerstand und nicht nachgab oder sich auf den Knien ergab. Das Volk Kubas bleibt an der Macht und hält in einer Zeit, in der viele den Diktaten der Neuen Ordnung erliegen, das Banner des Sozialismus hoch.
    Darum sind die Cuban Five Helden - weil sie die Söhne eines heldenhaften Volkes sind!"
  • 28. September 2013: Der spanische Europaabgeordnete Willy Meyer, Vizepräsident des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlaments und von EUROLAT (Euro-Latin America Parliamentary Asssembly = Euro-Lateinamerikanische Parlamentarische Versammlung) hat Adriana Pérez zu einem Gespräch empfangen und hatte so die Gelegenheit, ihm und seinen Mitarbeitern für ihre Unterstützung im Kampf für die Rückkehr der Fünf zu danken. Sie betonte erneut die Notwendigkeit von Aktionen, um eine humanitäre Lösung des Falles zu erreichen. Weiten Raum nahmen auch Gespräche über den aktuellen Stand des laufenden Verfahren ein sowie die Aktionen aus Anlass des 15. Jahrestages der Verhaftung der Fünf. Es wurde weiter mitgeteilt, dass Adriana in Straßburg am Rande einer Plenarsitzung Abgeordnete unterschiedlicher politischer Richtungen treffen würde.
    (Quelle Internationales Komitee für die Freiheit der Cuban 5, gb)
  • 26. September 2013: Bitte beachten Sie die beiden neuen Termine (s.o.).
  • 23. September 2013: Jetzt hat sich auch der frühere Geschäftsführer des Radiosenders WLRN Don MacCullough im Miami Herald zu Wort gemeldet. Er schreibt:
    "Ich stimme dem Geschäftsführer von WLRN John Labonia darin zu, dass es ein Fehler vom Moderator von "Aktuelle Themen" Joseph Cooper war, das Interview mit dem Autor, der behauptet, die Cuban Five seien unschuldig, abzusagen.
    Dieser einzige Fehler sollte jedoch nicht Coopers höchst glaubwürdige Arbeit als WLRN-Journalist, Produzent, Programmmanager und Moderator schmälern.
    Diese Gemeinde hat in der Tat eine breitere Toleranz für kontroverse Berichterstattung über Kuba entwickelt. In nicht ferner Vergangenheit führten ähnliche Programme zu hochemotionaler Empörung der Gemeinde und uferten in politischen, persönlichen und finanziellen Bedrohungen aus. Ich vermute, dass die Geschichte bei dieser einzelnen unglücklichen Entscheidung eine Rolle spielte."

    Damit gibt auch MacCullough - gewollt oder ungewollt - zu, dass die Cuban Five vor über 13 Jahren keine Chance auf ein faires Verfahren in Miami hatten.
  • 21. September 2013: Auf dem Internationalen Treffen für die Freiheit der Cuban Five am 12. September wurden 15. Vereinbarungen unter dem Motto "15 Jahre sind genug" beschlossen.
    Übersetzung
  • 19. September 2013: Der Geschäftsführer des Radiosenders WLRN-Miami John Labonia hat sich im Miami Herald dafür entschuldigt, dass der Moderator der "Aktuellen Themen" Joseph Cooper beschlossen hat, das geplante Interview mit Stephen Kimber abzusagen [s.u. 17. September 2013] und WRLN ihn für Freitag erneut zu einem Interview eingeladen habe.
    Wörtlich heißt es: "Als Radiosender haben wir verstanden, dass dies in Miami ein hochsensibles Thema bleibt, insbesondere innerhalb der kubanisch-amerikanischen Gemeinde. Aber wir haben auch begriffen, dass sich die lokale Diskussion über Kuba weiter entwickelt hat und in den letzten zehn Jahren aufgeschlossener wurde und heute Meinungen zulassen kann, die einer früheren Generation zu unbequem waren."
    Gegen Ende der Erklärung heißt es: "Wir werden Mr. Kimber zu Wort kommen lassen, aber wir werden ihm auch eigene harte Fragen zu seinen Behauptungen [die Unschuld der Cuban Five] stellen. Genauso wichtig ist es, dass ein Experte beteiligt ist, der diese Behauptungen zurückweist, und dieser Person werden ebenfalls harte Fragen zu der Episode der Cuban Five gestellt."
  • 18. September 2013: Am 13. September 2013 versammelten sich 200 Besucher in der Universität, "District of Columbia David A. Clarke School of Law" im "Moot Court Room" für eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "The Cuban Five: Justice or Injustice" [Der Fall der Cuban Five, Recht oder Unrecht?], dem Titel, unter dem sie der Schauspieler und Aktivist Danny Glover bekannt gemacht hatte.
    (Quelle: freethefive.org vom 14. September 2013)
    Übersetzung
  • 17. September 2013: Gerade erhielten wir eine E-Mail von Paul Evrard mit folgendem Inhalt:
    Wichtig: Bitte kontaktieren Sie die Gefängnisbeamten im Ashland FCI Re. Medizinische Versorgung für Ramón Labañino [aka Luís Medina].
    Ramón braucht dringend eine Knieoperation. Während der Ereignisse um den 15. Jahrestag der ungerechten Verhaftung sprach seine Tochter Laura über seinen verschlimmerten Zustand und ihre Befürchtung, er könne auf einen Rollstuhl angewiesen sein.
    Die Freunde der Fünf in aller Welt haben gute Erfahrungen mit sehr effektiven konzertierten Aktionen bei solchen Gelegenheiten. Wir erinnern uns, wie Gerardos Aufenthalt im "Loch" verkürzt wurde durch etwas, was Victorvilles Repräsentant des Bundesbüros für Gefängnisse als "Bombardement von Anrufen, Briefen und E-Mails" bezeichnete, worauf er habe reagieren müssen.
    Es ist an der Zeit, das gleiche für Ramón zu tun.
    Schreiben Sie bitte an
    Governor Ashland, Ashland FCI St. Route 716
    Ashland KY 41105.
    U.S.A
    Tel.: (606) 9286414 oder Fax (606) 9294395
  • 17. September 2013: Der kanadische Professor Stephen Kimber, der sich gerade auf einer Lesereise mit seinem Buch "What Lies Across the Water: The Real Story of the Cuban Five" [Was jenseits des Wassers liegt: Die wahre Geschichte der Cuban Five] an der Ostküste der USA befindet, hat bekannt gegeben, dass die Radiosender WLRN und NPR aus Miami ein geplantes Live-Interview mit ihm abgesagt hätten, weil das Buch "zu aufwieglerisch" sei.
    Professor Kimbers Buch ist bis heute die umfassenste und best recherchierte Publikation über den Fall der Cuban Five.
    Das Buch ist Ergebnis einer gründlichen Forschung, einschließlich der Durchsicht von über 20.000 Seiten von Gerichtspapieren des längsten Prozesses der US-Geschichte. Stephen Kimber ist Professor für Journalistik an der University of King’s College in Halifax (Kanada) und ein preisgekrönter Schriftsteller, Herausgeber und Rundfunksprecher.
    Gestern schrieb Professor Kimber auf seiner Website: "Während meiner derzeitigen Lesereise im Nordosten der USA arrangierte der Sender ein Treffen mit WGBH in Boston (am Dienstag), um dort ein Live-Interview zu geben. Alles war vorbereitet ... Dann mitten in der Nacht erhielten wir diese E-Mail von WLRN: ’Es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass der Moderator und Produzent der aktuellen Themen mich angewiesen hat, das Interview mit Stephen Kimber abzusagen. Nach dem er das Buch und das Begleitmaterial durchgesehen hat, habe er das Gefühl, das Thema sei zu "aufwieglerisch", und er fürchte eine negative Reaktion gewisser Kreise der Gemeinde.’"
    Kimber fährt fort: "Diese E-Mail sagt einem alles, was man wissen muss - und mehr - darüber, weshalb es unmöglich war, in Miami eine unabhängige Jury für den Fall der Cuban Five zu finden. Und warum es heute noch wichtiger für US-Amerikaner ist - 15 Jahre später, mit immer noch Vieren, die in US-Amerikanischen Gefängnissen einsitzen - die Fakten dieses Falles kennenzulernen."
  • 16. September 2013: Günter Belchaus hat noch einige Zeilen/Gedanken von Antonio, dieses Mal zu dem Konzert am 12. September auf der Antiimperialistischen Tribüne übersetzt. Die Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.
  • 16. September 2013: Auf der Website der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba gibt es eine Fotogalerie von den Aktivitäten am 12. September in aller Welt.
    Die Granma Internacional zeigt Bilder von den Aktionen in Kuba.
  • 15. September 2013: Brigitte Schiffler von Cuba Sí Hamburg hat einen Bericht über den Aktionstag vom 12. September in Hamburg verfasst.
  • 15. September 2013: Josie Michel-Brüning hat einen kurzen Bericht über die Mahnwache vom 12. September vor dem US-Konsulat in Düsseldorf verfasst.
  • 15. September 2013: In der gestrigen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt erschien ein Artikel von Volker Hermsdorf mit dem Titel "Die Welt ruft ’Freiheit’" über die weltweiten Aktionen anlässlich des 15. Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five.
  • 14. September 2013: In der deutschen Ausgabe der Granma Internacional findet sich eine Botschaft der Cuban Five "An das Bewusstsein der Welt und an das US-amerikanische Volk".
  • 14. September 2013: Gerardo hat aus seinem Gefängnis in Victorville den Teilnehmern an dem Konzert auf der Antiimperialistischen Bühne, das vorgestern, 12. September, stattfand, telefonisch eine Botschaft zukommen lassen, die Günter Belchaus übersetzt hat. Die Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.
  • 14. September 2013: Gestern Abend bekamen wir eine Eilmeldung vom "Partnership for Civil Justice Fund", wonach das US-Außenministerium durch Gerichtsbeschluss gezwungen wird, die Dokumente über geheime Zahlungen der US-Regierung an Journalisten aus Miami herauszugeben, die vor und während des Prozesses gegen die Cuban Five über den Fall berichteten.
    Übersetzung
  • 13. September 2013: Bei freethefive.org erschienen zwei weitere Nachrufe auf Saul Landau.
    Übersetzung
  • 13. September 2013: Bei spitzenaktion.de gibt es einen Bericht über die erfolgreiche Besteigung der Zugspitze mit einem Foto des Banners für die Cuban Five vor dem Gipfelkreuz. Die Seite enthält auch einen kleinen Film von der Besteigung.
  • 13. September 2013: Über Annie Arroyo erhielten wir zwei E-Mails von Antonio, die er anlässlich des 15. Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five verfasst hat. Günter Belchhaus’ Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.
  • 11. September 2013: Heute erhielten wir die folgende erschütternde Nachricht vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5:
    Mit tief empfundenem Schmerz erhielten wir heute die Nachricht von Saul Landaus Tod. Er war nicht nur ein bekannter US-Intellektueller und Filmemacher, sondern auch ein engagierter Freund Kubas und der Cuban Five, und er trat für viele andere gerechte Sachen ein.
    Übersetzung
  • 9. September 2013: Annie Arroyo hat anlässlich des 15. Jahrestages der ungerechtfertigten Verhaftung der Cuban Five einen Brief an das Volk der Vereinigten Staaten geschickt, den Günter Belchaus für uns übersetzt hat.
    Übersetzung
  • 9. September 2013: Seit drei Jahren hilft der Kanadier Bill Ryan Gerardo dabei, Geschenke an Freunde zu überreichen. Gerardo macht einen Entwurf und Bill Ryan schnitzt dann eine Skulptur danach, die er dann im Namen Gerardos überreicht. Die letzte ging an den kanadischen Politologen Arnold August bei der Vorstellung seines Buches "Cuba and its Neighbours: Democracy in Motion" [Kuba und seine Nachbarn: Demokratie in Bewegung].
    (Quelle: Realcuba’s Blog vom 8. September 2013)
    Übersetzung
  • 8. September 2013: Am Mittwoch, dem 4. September, gingen die Schweden, die sich von den Lügen der Desinformation durch die Massenmedien nicht betrügen lassen, wieder auf die Straße, um ihre Ablehnung des Krieges und der Interventionspolitik der derzeitigen Administration der US-Regierung zum Ausdruck zu bringen. An diesem Tag ergriffen eine beachtliche Zahl von Organisationen die Gelegenheit des unerwarteten Besuchs von Barack Obama in Stockholm, um den Unterschied zwischen der rechtslastigen, unterwürfigen und mit Minderwertigkeitskomplexen gegenüber den USA behafteten Regierung und den der neoliberalen Politik und der Flirt-Haltung der schwedischen Regierung gegenüber der NATO deutlich zu machen.
    Übersetzung
  • 8. September 2013: Am 3. September hat René im kubanischen Fernsehen eine Ansprache gehalten, in der er zu der Aktion mit den gelben Bändern aufruft. Das Kubanische Konsulat in Bonn hat diese Ansprache ins Deutsche übersetzt.
    Übersetzung
  • 7. September 2013: Bilder von der Eröffnungsveranstaltung der Aktionstage anlässlich des 15. Jahrestages der Inhaftierung der Cuban Five am 12. September 2013 in der Kubanischen Botschaft in Berlin. Dabei wurden zum erstenmal die von René vorgeschlagenen gelben Bänder eingesetzt. (s. 4. September 2013)
  • 7. September 2013: An diesem 5. September hat sich auch die irische Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire zugunsten der Cuban Five an US-Präsident Obama gewandt.
    Den Brief unterzeichneten auch Maureen O Sullivan und Thomas Pringle, beide Mitglied des irischen Parlaments, und Pat Muldowney, Professor für Mathematik an der Universität Magee, sozialer und politischer Historiker und Autor.
    (Quelle: Realcuba’s Blog vom 6. September 2013)
    Übersetzung
  • 7. September 2013: Antonio hat ein kleines Gedicht zu der Aktion mit den gelben Bändern verfasst, das Günter Belchaus für uns übersetzt hat.
    Sie finden die Übersetzung wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.
  • 6. September 2013: Der US-Anwalt Arthur Heitzer bittet Obama, "die Sache in Ordnung zu bringen" und die "Cuban 5" zu befreien.
    Rechtsanwalt Arthur Heitzer praktizierte seit 1975 Zivil- und Arbeitsrecht in Milwaukee, Wisconsin, wo er wiederholt unter den "besten Anwälten" genannt sowie auf der Liste von "Who’s who" des amerikanischen Rechts und der Super-Anwälte geführt wurde. Er ist Ehrenabsolvent sowohl der juristischen Fakultät der Universität von Wisconsin als auch der Marqette Universität, in der er zum Präsidenten der Studentenschaft gewählt worden war und eine Bewegung gegen institutionellen Rassismus maßgeblich unterstützte und half 1968 ein "Educational Opportunity Program", ein nationales Modell für die Anwerbung und den dauerhaften Verbleib von farbigen Studenten, zu schaffen. Er behielt führende Positionen in der "Wisconsin Bar Association" und der "National Lawyers Guild", in deren Unterkommission für Kuba er den Vorsitz hat. Er war häufig mit den Vertretern einer Partnerkirche und Partnerstadt sowie auch zu beruflichen Rechercheprojekten in Kuba.
    (Quelle: Internationales Komitee für die Freiheit der Cuban 5 vom 5. September 2013)
    Übersetzung
  • 4. September 2013: Wie wir vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5" erfahren, hat René darum gebeten, ganz Kuba am 12. September mit gelben Bändern zu schmücken. Er bezieht sich dabei auf den alten Schlager "Tie a yellow ribbon round the old oak tree" [Binde ein gelbes Band um die alte Eiche] (s. Video).
    "Mein Wunsch ist, dass am 12. September gelbe Bänder in den Bäumen hängen, an Balkonen, an den Armen der Leute, an ihren Haustieren und wo immer sie wollen. Auf diese Weise ist es unmöglich, dass Besucher und ausländische Medien die Tatsache ignorieren, dass das kubanische Volk immer noch auf vier seiner Söhne wartet, die in Gefängnissen der Vereinigten Staaten einsitzen."
    [...] Das Internationale Komitee ruft alle Menschen und Komitees der Solidarität mit den Fünfen dazu auf, es René, den Familien der Fünf und dem kubanischen Volk gleichzutun, und zu allen Aktivitäten vom 5. September bis zum 6. Oktober und besonders am 12. September gelbe Bänder mitzubringen.
    Auf aller Welt gelbe Bänder zu allen Märschen, Versammlungen und Mahnwachen vor den US-Botschaften mitzubringen, sei ein eindrucksvolles Zeichen gegen eine Ungerechtigkeit, die schon viel zu lange andauert.
    Video Eine deutsche Übersetzung des Liedes finden Sie bei Golyr.
  • 27. August 2013: Wie wir von Brigitte Oftner aus Österreich erfahren werden auch Mitglieder des Komitee-Austria "FREE THE FIVE" am 15.9.2013 mit einem riesiggroßen Transparent auf den Dachstein, ca. 3.000 m, steigen.
  • 26. August 2013: Am 8. Oktober 2013 findet in Düsseldorf eine Filmvorführung über die Ehefrauen der Cuban Five statt (s.u. TERMINE).
  • 23. August 2013: Gerardo hat eine von Herzen kommende Botschaft an seinen Freund Saul Landau, den angesehenen Filmemacher und Journalisten, geschickt, der sich zurzeit einer schweren Krankheit stellen muss. Saul Landau hatte Gerardo etliche Male gemeinsam mit dem Schauspieler Danny Glover besucht.
    Er wurde am 7. August auf Vorschlag des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft für seine Verdienste und Solidarität mit der "Freundschaftsmedaille" des Staatsrates ausgezeichnet.
    (Quelle: www.freethefive.org vom 22. August 2013)
    Übersetzung
  • 22. August 2013: Wie wir aus einer E-Mail von Nicole Drücker erfahren, ist die Website www.spitzenaktion.de jetzt online. Die Seite begleitet die Aktion "Zug um Zug zur Freiheit für die Cuban Five". Bei der Aktion handelt es sich u.a. um die Besteigung der Zugspitze, auf deren Gipfel eine Fahne zugunsten der Cuban Five gehisst werden soll.

  • 21. August 2013: Die deutsche Ausgabe der Granma Internacional berichtet über einen Geburtstagsgruß von Ramón an Fernando.

  • 17. August 2013: Ramóns Ehefrau Elizabeth Palmeiro berichtete bei einem Besuch in Abancay, Peru, dass ihr Mann als Folge mangelnder medizinischer Versorgung unter einer Gehbehinderung leide.
    In einem Interview mit Prensa Latina sagte Elizabeth, er leide unter Kniegelenkarthrose, die nicht vernünftig behandelt wurde.
    Nichtsdestotrotz betonte sie den Optimismus und die aufrechte Moral ihres Ehemanns, den sie kürzlich mit zwei seiner Töchter im Gefängnis von Ashland, Kentucky besucht hatte.
    Die Entlassung der vier noch in US-Haft sitzenden Kubaner ist einer der wichtigsten Punkte auf der Tagesordnung des 14. peruanischen Treffens der Solidarität mit Kuba, das heute mit Elizabeth als Gast beginnt. [...]
    Sie forderte die Peruaner auf, sich mit dem Fall der Cuban Five zu beschäftigen, denn wenn sie ihre Kenntnisse darüber online oder durch Aktivisten vertieften, verstünden sie unter welcher ungeheuerlichen Ungerechtigkeit die Fünf, ihre Verwandten und das gesamte kubanische Volk litten.
    [Man vergleiche bitte Ramóns Behandlung mit der des US-Agenten Alan Gross in einem kubanischen Gefängnis, wo er von den dortigen Ärzten wie ein rohes Ei behandelt wird.]
    (Quelle: Realcuba’s Blog) vom 16. August 2013
  • 9. August 2013: Zur Erinnerung:
    René hat am 13. August und Fernando am 18. August Geburtstag. René wird 57 und Fernando wird 50 Jahre alt. Fernandos Adresse finden Sie unter LOS CINCO. Wenn Sie René gratulieren möchten, schicken Sie Ihre Grüße bitte an das National Committee to Free the Cuban Five. Unsere Freunde leiten dann den Brief an René weiter.

  • 9. August 2013: Der vielfach preisgekrönte US-amerikanische Autor und Filmemacher Saul Landau wurde mit dem "Orden de la Amistad de la Republica de Cuba" [Freundschaftsmedaille der Republik Kuba] geehrt.
    Die Laudatio hielt der ehemalige kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón de Quesada.
    (Quelle: Realcuba’s Blog vom 8. August 2013)
    Übersetzung
    In den Rubiken Presse und Publizisten dieser Website finden Sie zahlreiche Übersetzungen seiner Artikel und Berichte von seinen Besuchen bei Gerardo.
  • 7. August 2013: Das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban 5 gibt bekannt:
    Stephen Kimbers neues Buch, "What Lies Across the Water - The Real Story of the Cuban Five" geht in den USA auf Tour.
    Im Rahmen des internationalen Aufrufs zu Aktionen zum 15. Jahrestag der unrechtmäßigen Inhaftierung der Cuban 5 organisiert das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban 5 mit dem kanadischen Autor Stephen Kimber eine Tour an der Ostküste der USA, auf der er sein neu erschienenes Buch, "What Lies Across the Water - The Real story of the Cuban Five" vorstellen wird. Das Buch ist das Ergebnis einer gründlichen Recherche, bei der der Autor über 20.000 Seiten von Gerichtsprotokollen des längsten Prozesses in der US-Geschichte nachgelesen hat. Er gibt sie auf klare und objektive Erzählweise wieder. Kimbers Stil ist von der ersten Seite bis zur letzten fesselnd, er führt den Leser durch die unerwarteten Wendungen, bis die Mission der Cuban 5 in ihrer Verhaftung endet. Das Buch zeigt, wie der Fall, während er vor der US-Öffentlichkeit verborgen wird, als ein fester Bestandteil zu den US-Kuba-Beziehungen gehört. Stephen Kimber ist Professor für Journalismus an der Universität "Kings's College" in Halifax, Kanada, und preisgekrönter Schriftsteller, Herausgeber und Rundfunksprecher.
    Vom 11. - 17. September wird er vor US-Publikum in Washington D.C., Maryland, New York (Manhatten und Brooklyn) und in Boston sprechen, wo der amerikanische Linguist, Philosoph und politische Wissenschaftler Noam Chomsky mit Kimber über den Fall der Cuban 5 sprechen wird. Eine zweite Tour ist für Anfang November an der Westküste geplant.
    "What Lies Across the Water" stellt ein neues und wichtiges Mittel zur Erklärung des Falls der Cuban 5 dar, insbesondere für diejenigen, die noch nichts von dem Fall wissen. Obwohl Aktivisten, denen der Fall bekannt ist auch neue Informationen finden werden, zielt die Tour darauf ab, neues Publikum zu erreichen, das dazu aktiviert wird, dieses Unrecht zu beenden.
  • 7. August 2013: Bereits im Juni hatte Deisy Francis Mexidor für Prensa Latina ein ausführliches Interview mit René geführt. Dank einer Gemeinschaftsarbeit von Jan Gafert und Josie Michel-Brüning mit Unterstützung von Günter Belchaus liegt jetzt eine deutsche Übersetzung vor.
    (Quelle: Prensa Latina)
    Übersetzung
  • 6. August 2013: Auch der frühere kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón de Quesada befasst sich mit dem Buch von Stephen Kimber "What Lies Across the Water - The Real Story of the Cuban Five" [Was jenseits des Wassers liegt - die wahre Geschichte der Cuban Five]
    (Quelle: www.freethefive.org vom 2. August 2013)
    Übersetzung
  • 3. August 2013: Die U.S.-Historikerin Jane Franklin schließt sich der Aktion "Der 5. des Monats für die 5" an und bittet Obama um die Freilassung der Fünf, wie wir vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5" per E-Mail erfuhren.
    Jane Franklin hat zwei Bücher über Kuba geschrieben: "Cuban Foreign Relations 1959-1982" Center for Cuban Studies, New York, 1984) und "Cuba and the United States: A Chronical History", Ocean Press, Melbourne, Australia, 2. Ausgabe 1997). Sie ist Koautorin von "Vietnam and America: A Documented History", Grove Press, New York, 1985, erweiterte Ausgabe 1995).
    Ihre Chronologie der Geschichte von Panama ist in "The Invasion of Panama" (South Press, Boston 1991) erschienen.
    Sie hat zahlreiche Gedichte und Filmrezensionen veröffentlicht und ausführliche Vorträge über Kuba, Vietnam, Nicaragua, El Salvador und Panama gehalten. Sie tritt häufig in Rundfunksendungen als Sprecherin und Kommentatorin zu den Beziehungen zwischen den USA und Kuba auf. Einige ihrer Werke findet man unter http://www.janefranklin.info .
    Übersetzung
  • 31. Juli 2013: René González bittet dringend um verstärkten Kampf für die Rückkehr seiner Kameraden.
    Bei seiner Ankunft in der früheren Militärfestung sagte René González den Reportern, dass er froh sei, an der Gedenkfeier des 60. Jahrestages des Sturms auf die Moncada-Kaserne und die Carlos Manuel de Céspedes-Kaserne teilnehmen zu können.
    René González, der sich immer als einer der Fünf fühlen werde, sagte, er wolle hier bei diesem Akt an der Seite seiner Brüder stehen und wäre froh, wenn seine kubanischen Gefährten bei der nächsten Feier dabei sein könnten.
    In Begleitung seiner Ehefrau, Olga Salanueva, sagte er, er sei erfüllt vom Geist der Menschen in Santiago und hoffe, die bei der 60. Jahrestagsfeier des Moncada-Epos anwesenden ausländischen Freunde würden die Solidarität mit der Sache der Fünf vervielfältigen.
    "Die Kubanische Revolution ist ein humanes Projekt und hat wie jedes andere Land das Recht, sich vor Angriffen zu verteidigen," betonte der Held.
    (Quelle: www.freethefive.org vom 26. Juli 2013)
  • 30. Juli 2013: Von Annie Arroyo erhielten wir eine Nachricht von Antonio zum 26. Juli, die Günter Belchaus übersetzt hat. Sie finden sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio
  • 23. Juli 2013: In der letzten Wochenendausgabe der US-amerikanischen Internetzeitung CounterPunch gibt es eine weitere Rezension von Stephen Kimbers Buch "What lies Across the Water" [Was jenseits des Wassers liegt].
    Übersetzung
  • 17. Juli 2013: Die Verwandten der Cuban Five drücken ihre Anteilnahme für den Tod der Aktivistin Bernie Dwyer aus.
    (Quelle: Realcuba’s Blog vom 16. Juli 2013)
    Übersetzung
  • 14. Juli 2013: Der Fall der Cuban Five müsse unter den gegebenen humanen, politischen und rechtlichen Werten besser bekannt sein unter den Juristen und dem amerikanischen Volk, sagte der Juraprofessor an der Washington Univeristy und der Virginia's Lee University Erick Luna.
    In Erklärungen, die er der Kubanischen Nachrichten Agentur gegenüber abgab, sagte der Jurist, dass der Prozess, dem die fünf kubanischen Antiterrorkämpfer ausgesetzt worden seien, mit Regelwidrigkeiten durchsetzt gewesen sei, und dass er dies zurzeit als Beispiel nutze, um seinen Studenten in seinen Vorlesungen die verschiedenen illegalen Aktionen zu erklären.
    Das Zurückhalten von Beweismitteln, die unkorrekte Unterweisung von Geschworenen, die Geheimhaltung von Informationen, die der Verteidigung hätten zu Verfügung stehen müssen, sind einige der willkürlichen Aktionen, an denen die Studenten lernen könnten, sagte der Professor.
    Luna sagte, dass den zukünftigen Juristen zuerst die Basis des Falles erklärt werden müsse, da viele von ihnen keine Informationen darüber besäßen. [...]
    (Quelle: ACN vom 12. Juli 2013)
  • 14. Juli 2013: Gestern erhielten wir eine E-Mail vom "National Committee to Free the Cuban Five" mit folgender Einleitung:
    Während der vielen Jahre der unrechtmäßigen US-Gefangenschaft der fünf kubanischen Helden hat unsere Bewegung etliche wunderbare und liebenswerte Menschen, Familienmitglieder und Freunde der Cuban Five verloren.
    Bernie Dwyer, eine liebe Freundin, Journalistin bei Radio Havana, Kuba, und Filmproduzentin von "Mission gegen den Terror", verstarb am 10. Juli. Hiermit versenden wir unsere Ehrerweisung für sie und unseren Abschiedsgruß, siehe unten.
    Roberto González, der geliebte Bruder von René, Ehemann und Gefährte von Sarita, Vater von Roberto und René, Sohn von Irma und Candido (der neulich verstorben ist), wurde von seiner Familie und seinen Freunden im vergangenen Juni die letzte Ehre erwiesen. Unten ist ein "Abschiedsgruß an Roberto" von Andrés Gómez.

    Übersetzung
  • 12. Juli 2013: Die Komiteemitglieder Josie Michel-Brüning und Dirk Brüning schließen sich mit einem eigenen Nachruf auf Bernie Dwyer der internationalen Trauergemeinde an.

  • 12. Juli 2013: Bei YouTube gibt es ein Video mit einem Auftritt von Bernie Dwyer in Stockholm im März 2012.

  • 11. Juli 2013: Auch unsere schwedischen Freunde von der "Swedish-Cuban Association" und dem "Swedish Committee for Freedom for the Five" haben einen Nachruf auf Bernie Dwyer verfasst.
    Übersetzung
  • 11. Juli 2013: Gestern, am 10. Juli verstarb Bernie Dwyer um 7:30 h im Kreise ihrer Familie. Bernie hatte in Kuba gelebt und dort jahrelang für Radio Havana Cuba gearbeitet. Sie machte mehrere bedeutende Dokumentarfilme, dazu gehörten unter anderen "Mission against Terror" und "The Day Diplomacy Died".
    (Quelle: Internationales Komitee für die Freiheit der Cuban 5 vom 10. Juli 2013)
    Übersetzung
    [Unter INFORMATIONEN in der Rubrik "Veröffentlichungen und Interviews von kubanischen Politikern und Organisationen" finden Sie zahlreiche Übersetzungen von Interviews mit Bernie.]
  • 10. Juli 2013: Kuba wird seine Aktionen zur Erlangung von Gerechtigkeit im Fall der in den USA seit 1998 in Haft gehaltenen antiterroristischen Kämpfer intensivieren. "Die Angelegenheit der Cuban Five hat Priorität in der Außenpolitik des Landes," sagte die Abgeordnete des Außenministeriums Ana Teresita González.
    (Quelle: Realcuba’s Blog vom 8. Juli 2013)
    Übersetzung
  • 9. Juli 2013: Inzwischen gibt es auch ein ausführliches Video von Renés Rede vor der kubanischen Nationalversammlung. Dazu erschien in der heutigen Ausgabe der Zeitung junge Welt ein Artikel von Volker Hermsdorf unter dem Titel "Asylparadies für Terroristen - USA ignorieren seit Jahrzehnten Auslieferungsanträge für verurteilte Mörder und Attentäter".
  • 7. Juli 2013: Bei YouTube gibt es ein Video mit einer Ansprache von René vor der kubanischen Nationalversammlung.
  • 5. Juli 2013: Morteza Gorgzadeh vom "Toronto Forum on Cuba" in Kanada hat Obama einen offenen Brief geschrieben.
    (Quelle: Toronto Forum on Cuba vom 4. Juli 2013)
    Übersetzung
  • 4. Juli 2013: Washington Post erlaubt einer ihrer Autorinnen, die "Cuban Five" "Antiterror Agenten" zu nennen.
    Unter dem Titel, "Die USA sollten das Embargo gegen Kuba beenden", schreibt Katrina vanden Heuvel in ihrer allwöchentlichen Kolumne in der "Washington Post" vom 2. Juli:
    "Gibt es ein größeres Beispiel für heillosen Aberwitz als Amerikas veraltete Politik gegenüber Kuba?
    Während mehr als 50 Jahren korrupter verdeckter Aktionen, der Wirtschaftssabotagen, Reiseverboten und des endlosen Embargos schafften es die Vereinigten Staaten, Castro und Kuba zu einem internationalen Symbol für Stolz und Unabhängigkeit zu machen. Mit der Absicht, Kuba zu isolieren, gelang es Washington nur, sich in seiner eigenen Hemisphäre selbst zu isolieren. Die Absicht der US-Feindschaft, Fidel Castro abzusetzen, brachte ihm nur ein zusätzliches Empfehlungsschreiben ein.
    Ein jüngster Besuch enthüllt ein Kuba, dass bereits eine neue Post-Castro-Ära beginnt. Dies hebt nur die Unsinnigkeit der Aufrechterhaltung des US-Embargos hervor, als ein grausames Relikt aus dem Kalten Krieg, der lange vorbei ist. [...]"
    Im Folgenden beschreibt Katrina vanden Heuvel ihre Wahrnehmung von den neusten Entwicklungen hinsichtlich einer "sozialistischen Marktwirtschaft" in Kuba.
    Was uns an ihrer Kolumne am meisten fasziniert hat, steht jedoch im zweitletzten Abschnitt: Sie schreibt: "Schließlich könnte Obama als ein Präludium für breitere bilaterale Verhandlungen auf einer Rangliste der Themen unmittelbar einen wunden Punkt an den US-kubanischen Beziehungen beseitigen. Der Präsident könnte die Strafurteile der so genannten Cuban Five, der in Florida 1998 verhafteten und wegen Spionageanklagen verurteilten ’counterterrorism agents’ [Antiterror-Agenten], von denen noch vier im Gefängnis sind, umwandeln. Gleichzeitig könnten die Kubaner Alan Gross freilassen, der verhaftet wurde, als er auf einer quasi verdeckten Mission von USAID nach Kuba geschickt worden war, um jüdische Gruppen mit Satellitenverbindungen für das Internet zu versorgen. Der frühere Präsident Jimmy Carter hat angeboten, diese Schritte zur Verständigung zu erleichtern. [...]"
    (Quelle: Washington Post vom 2. Juli 2013)
  • 3. Juli 2013: Gestern erhielten wir einen Brief von Antonio. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio.
  • 29. Juni 2013: Zu den US-Intellektuellen, deren Gewissen nicht vom US-Patriotismus erschlagen werden konnte, gehört William Blum, Autor, Historiker und Kritiker der US-Außenpolitik. Er ist mit seinen Artikeln und Essays schon mehrfach für die "Cuban Five" und für das Recht Kubas auf die Selbstverteidigung seiner Souveränität eingetreten und will auch die für das nächste Frühjahr in London geplante "Europäische Untersuchunskommission des Fall der Cuban Five" unterstützen.
    Am 26. Juni 2013 hat er seinen 118. "Anti-Empire Report" dem amerikanischen Dissidenten Edward Snowden gewidmet.
    (Quelle: Anti-Empire Report vom 26. Juni 2013)
    Übersetzung
  • 29. Juni 2013: Persönlichkeiten, die an den zweiten "5 Tagen für die Cuban 5" in Washington, D.C., teilgenommen haben, unterzeichnen Brief an Präsident Obama.
  • 27. Juni 2013: René González hat am Montag in der Gedenkstätte der mittelkubanischen Stadt Santa Clara, in der die sterblichen Überreste des kubanisch-argentinischen Kämpfers Ernesto Che Guevara verwahrt werden, diesem die Ehre erwiesen.
    (Quelle: Realcuba’s Blog vom 19. Juni 2013)
    Übersetzung
  • 21. Juni 2013: Am 5. Juni hat der ehemalige kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón anlässlich der Aktionstage "Fünf Tage für die Fünf" im Polytechnischen Institut von Havanna eine Ansprache unter dem Titel ":Was können wir noch tun?" gehalten.
    (Quelle: freethefive.org vom 5. Juni 2013)
    Übersetzung
  • 20. Juni 2013: Bei YouTube gibt es ein Video mit einem Interview mit Heather Benno, einer Anwältin von "Partnership for Civil Justice Fund" (PCJF) [Fundus der Partnerschaft für zivile Rechtsprechung], über den Fall der Cuban Five. PCFJ hat gerade eine Klage gegen das US-Außenministerium eingereicht wegen dessen Weigerung, auf eine Anfrage nach dem "Freedom Of Information Act" [Gesetz über die Freiheit der Information] zu antworten. Dabei geht es um Journalisten, die heimlich und illegal von der US-Regierung dafür bezahlt wurden, vor und während des Prozesses gegen die Cuban Five die Medien mit hetzerischen Artikeln gegen Kuba und die Cuban Five zu überschwemmen, um so bei der Bevölkerung und den Geschworenen Vorurteile gegen die Fünf zu erzeugen.
  • 20. Juni 2013: Nachdem er am 8. Dezember 1990 seinen wahrscheinlich riskantesten Flug hinter sich gebracht hatte, unterwanderte René González Sehwerert, der Erste von den Fünfen, der ins Heimatland zurück kehren konnte, die in Florida ansässigen Terrororganisationen wie "Hermanos al Rescate, Movimiento Democracia, Partido Nacional Democrátrico" und "Fundación Nacional Cubano-Americana". In einem Exklusiv-Interview mit der "Escambray"-Zeitung und "Radio Sancti Spiritus" erinnert sich der kubanische antiterroristische Kämpfer an sein Leben als Agent der kubanischen Staatssicherheit, ohne dabei sein persönliches Leben als Mensch außer Acht zu lassen.
    (Quelle: Realcuba's Blog vom 18. Juni 2013)
    Übersetzung
  • 16. Juni 2013: In der neusten UZ erschien ein ausführliches Interview von André Scheer mit Ramóns Tochter Laura.
  • 14. Juni 2013: Aus dem Gefängnis in Ashton, Kentucky, hat Ramón Labañino anlässlich seines 50. Geburtstages diese allen Menschen, die er liebt, gewidmete Botschaft geschickt.
    (Quelle: Realcuba's Blog vom 13. Juni 2013)
    Übersetzung
  • 13. Juni 2013: Tom Hayden, ein langjähriger Aktivist und ehemaliger Senator des US-Staates Kalifornien, sprach in Havanna mit René González. Er ist einer der Gründer der "Students for a Democratic Society" (SDS). 1962 war er der Hauptautor des "Port Huron Statement", des revolutionären SDS-Dokuments.
    Vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Port-Huron-Erkl%C3%A4rung und http://tomhayden.com/biography/
    (Quelle: Realcuba's Blog vom 12. Juni 2013)
    Übersetzung
  • 12. Juni 2013: Auf der Website des "Internationalen Komitees für die Freiheit der Cuban 5" finden Sie noch weitere Videos von der Aktion "5 Tage für die 5".
    Insbesondere möchten wir auf das mit der Rede von Angela Davis hinweisen.
  • 12. Juni 2013: Beim "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5" gibt es jede Menge Bilder und ein Video von den Aktionstagen "5 Tage für die Fünf" [wir berichteten mehrfach].
  • 10. Juni 2013: Der Bericht von Josie Michel-Brüning über die Veranstaltungen vom 30. und 31. Mai 2013 in Leipzig wurde überarbeitet.
  • 9. Juni 2013: Auf der Internetseite der US-Organisation Workers World vom 1. Juni 2013 berichtet Berta Joubert-Ceci über die Pressekonferenz in Washington, zu der auch René zugeschaltet war.
    Übersetzung
  • 7. Juni 2013: Der kubanische Rundfunksender Radio Rebelde sprach mit Antonios Mutter Mirtha Rodríguez.
    (Quelle: Realcuba's Blog vom 6. Juni 2013)
    Übersetzung
  • 6. Juni 2013: Bei YouTube gibt es ein Video mit der Abschlusserklärung der Pressekonferenz in Havanna nach Beendigung der Aktionstage "5 Tage für die Fünf" in Washington.
  • 5. Juni 2013: Das Netzwerk Cuba hat eine Grußadresse an die 2. Aktionstage "5 Tage für die 5" in Washington, D.C., geschickt. [PDF]

  • Washington

  • 3. Juni 2013: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.
  • 3. Juni 2013: In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt erschien ein Artikel von Volker Hermsdorf über die Aktion "5 Tage für die Fünf" in Washington, D.C.
  • 3. Juni 2013: Der Brief an den US-Generalkonsul Mark J. Powell, der am 31. Mai 2013 dem Amerikanischen Generalkonsulat in Leipzig übergeben wurde, liegt jetzt vor.
  • 2. Juni 2013: Am 30. und 31. Mai 2013 fanden in Leipzig zwei Veranstaltungen der Cuba Si AG Leipzig zu "5 Tage für die Fünf" in Washington, D.C., statt.
    Bericht von Josie Michel-Brüning [PDF]
  • 1. Juni 2013: Bei YouTube gibt es ein Video von der Pressekonferenz aus Anlass des Beginns der Aktion "5 Tage für die Fünf", zu der auch René aus Havanna zugeschaltet war.
  • 30. Mai 2013: Fernando Ravsberg von der BBC sprach mit René über die Aufgaben und den Gefängnisaufenthalt der Cuban Five in den Vereinigten Staaten.
    (Quelle: Realcuba's Blog vom 28. Mai 2013)
    Übersetzung
  • 30. Mai 2013: In der heutigen Ausgabe der Zeitung junge Welt gibt es einen Artikel von Volker Hermsdorf über die derzeitige Aktion 5 Tage für die Fünf in Washington und ein Interview von André Scheer mit Ramóns Tochter Laura.
  • 26. Mai 2013: Laut einem Bericht von W. T. Whitney Jr. vom 22. Mai 2013 war am 1. Mai die Eröffnung der Ausstellung von Gerardos Cartoons im "Meg Perry Center", die die Gruppen "Let Cuba Live" und "Occupy Portland" organisiert hatten. Die Eröffnung fand im Zusammenhang mit einem Marsch durch Portland, der in Solidarität mit der Arbeiterbewegung und den Grenzgängerarbeitern stattfand. Die Gruppe, "Occupy Portland" hielt auch Sitzungen im "Meg Perry Center" ab, damit die Leute dort Briefe an politische Gefangene schrieben.
    (Quelle: freethefive.org vom 22. Mai 2013)
    Übersetzung
  • 25. Mai 2013: Die spanische Version der Chronologie der Ereignisse im Fall der Cuban Five wurde heute aktualisiert.
  • 24. Mai 2013: Am 16. Mai veröffentlichte die Internetzzeitung "Global Research" den 1. Teil eines Interviews mit dem kanadischen Politikwissenschaftler und Journalisten Arnold August zu seinem neuen Buch, "Cuba and Its Neighbours: Democracy in Motion" [Kuba und seine Nachbarn - Demokratie in Bewegung], das bisher auf Englisch, Französisch und Spanisch zur Verfügung stehl.
    Es ist den "Cuban Five" gewidmet. Wir veröffentlichten bereits die Übersetzung einer Rezension des Buches von Fernando González aus dem Gefängnis, siehe hier unter 11. April.
    Abgesehen davon finden Sie in der Rubrik "Publizisten" mehrere Übersetzungen seiner bisherigen Artikel zum Fall der "Cuban Five".
    Mehr Information zu seinem neuen Buch.
    Übersetzung
  • 21. Mai 2013: Rodolfo "Roddy" Rodríguez war gleichzeitig mit René González im Gefängnis, dem "Federal Correctional Institute" von Marianna, Florida, USA.
    Er hatte ursprünglich zu den 128.000 Kubanern gehört, die im April 1980 als Bootsflüchtlinge von Mariel, seinerzeit in Reaktion auf die Behauptung der politischen Propaganda der Administration von US-Präsident James Carter, in die USA kamen, dass Havanna Kubaner daran hindere, die Insel zu verlassen.
    Zur Feier der Freilassung von René González und zu Ehren aller Fünf hat "The Militant" Auszüge aus einem einstündigen Interview von 2012, aus dem Spanischen ins Englische übersetzt.
    Übersetzung
  • 16. Mai 2013: René González erhielt am vergangenen Samstag in Havannas Karl-Marx-Theater auf der Gala gegen Homophobie die besondere Auszeichnung von Mariela Castro Espín, der Direktorin des "Centro Nacional de Educación Sexual (CENESEX)" [Nationalen Sexual- Aufklärungszentrums, Anm. d. Ü.].
    René betonte vor den Zuhörern auf der Veranstaltung sein Hauptanliegen wie folgt: "Wir schlagen eine Schlacht gegen Handlungsweisen, die viele Menschen haben leiden lassen. Das Leid, nicht im Besitz der Freiheit zu sein, eint uns. Wir müssen alle Arten der Diskriminierung und des Freiheitsmangels auslöschen."
    (Quelle: Havana Times vom 13. Mai 2013)
  • 16. Mai 2013: Die Kubanische Seelsorgerische Plattform fordert Ende der Ungerechtigkeit gegen die Fünf.
    (Quelle: Deutsche Ausgabe der Granma Internacional vom 15. Mai 2013)
  • 16. Mai 2013: Gloria La Riva, die Koordinatorin des "National Committee to Free the Five" in den Vereinigten Staaten, sagte in einer Erklärung per E-Mail an Prensa Latina, dass sie sich vorstelle, wie das kubanische Volk sich fühle, wenn es "sehe", dass "sein Bruder heimgekommen ist".
    (Quelle: Prensa Latina vom 13. Mai 2013)
    Übersetzung
  • 16. Mai 2013: Zur Erinnerung:
    Gerardo hat am 4. Juni und Ramón am 9. Juni Geburtstag. Gerardo wird 48 und Ramón wird 50 Jahre alt. Beide würden sich sicher über viele Geburtstagsgrüße freuen.
    Ihre Adressen finden Sie unter LOS CINCO.

  • 16. Mai 2013: In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt ist ein Artikel über die Freilassung von René.
  • 15. Mai 2013: Zu Ehren von René González' endgültiger Rückkehr im vergangenen Monat nach Kuba und des Muttertages hat Stephen Kimber einen Ausschnitt aus seinem bald erscheinenden Buch, "What Lies Across the Waters", about the Cuban Five, five intelligence agents Cuba sent to Miami to infiltrate the anti-Castro groups to bring down the Cuban government ["Was jenseits des Wassers liegt", über die fünf Kubaner, fünf Geheimagenten, die Kuba nach Miami schickte, um die Anti-Castro-Gruppen, die versuchten die Kubanische Regierung zu stürzen, zu infiltrieren. Anm. d. Ü.] bei Realcuba's Blog veröffentlicht.
    Übersetzung
  • 13. Mai 2013: Das Flugblatt mit den derzeitigen Adressen der Cuban Five wurde heute aktualisiert.
  • 12. Mai 2013: Auch Antonio hat eine Botschaft anlässlich Renés Freilassung geschickt.
    Sie finden die Übersetzung von Günter Belchaus unter LOS CINCO bei Antonio.
  • 11. Mai 2013: Die kurze und die ausführliche deutsche und die englische Version der Chronologie der Ereignisse im Fall der Cuban Five wurden heute aktualisiert.
  • 11. Mai 2013: René hat inzwischen sein Zertifikat über den Verlust der [US-] Nationalität erhalten, was ihm erlaubt, für immer in Kuba zu bleiben.
    (Quelle: Realcuba's Blog vom 10. Mai 2013)
    Übersetzung
  • 11. Mai 2013: Bei YouTube gibt es ein Video mit René nach Erhalt des US-Zertifikats über den Verlust der [US-] Nationalität, was ihm erlaubt, für immer in Kuba zu bleiben.
  • 10. Mai 2013: Wie wir vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5" erfahren, hat auch Gerardo eine Botschaft anlässlich Renés Freilassung geschickt.
    Sie finden sie unter LOS CINCO bei Gerardo.
  • 9. Mai 2013: René González Sehwerert hat nach dem Abreißen einer weiteren Mauer des Unrechts die Fortsetzung der Arbeit für die Freiheit seiner vier Brüder zu seiner Priorität erklärt.
    In einer Botschaft an die kubanische Jugend erteilt René González Sehwerert den weisen Rat: "Ihr solltet lernen, seine Geschichte zu lieben, intensiv zu studieren, insbesondere die Geschichte lernen, warum wir hier sind und warum wir dies weiter verteidigen müssen. Dies sind schwere Zeiten, zwar kompliziert, aber wir müssen uns in unsere Wurzeln vertiefen und die Jugend für das, was wir aufbauen, fit machen, denn es gibt nicht so viele andere Alternativen, und wir müssen dies verteidigen."
    (Quelle: Realcuba's Blog vom 8. Mai 2013)
    Übersetzung
  • 8. Mai 2013: Kleine Presseschau über die Berichterstattung der marktbeherrschenden Medienagenturen zu René González' Verzicht auf seine US-Bürgerschaft.
    Von Josie Michel-Brüning
  • 7. Mai 2013: Bei YouTube gibt es ein Video mit René in Havanna.
  • 7. Mai 2013: Von Graciela Ramírez vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5" erhielten wir eine Botschaft von Ramón anlässlich Renés Freilassung. Günter Belchaus hat die Botschaft übersetzt.
    Sie finden sie unter LOS CINCO bei Ramón.
  • 4. Mai 2013: Das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban 5 gibt bekannt:
    Santos Crespo, Gewerkschaftsführer und Präsident von "Local 372" in New York City, schickt zur Unterstützung der Fünf einen Brief an Obama.
    Santos Crespo ist seit Juni 2011 der Präsident von "Local 372", in dem um die 25.000 Erziehungsfachkräfte vertreten sind, die einen entscheidenden Dienst zur Unterstützung von 1,1 Millionen Kindern und deren Familien an den öffentlichen Schulen in New York City leisten. Die Mitglieder der "Local 372", die manchmal als "nicht-pädagogische" Angestellte bezeichnet werden, weil sie nicht zum Lehrkörper gehören, arbeiten in der Essensausgabe der Cafeterias und überwachen die Sicherheit der Kinder auf dem Schulhof und im Klassenzimmer, indem sie Antigewalt- und Drogenpräventionsberatung anbieten und in Obdachlosensiedlungen gehen, um sicherzustellen, dass Eltern ihre Kinder trotz ihrer Lebensbedingungen [in Schutzräumen und auf Lastwagen (?)] in die Schule schicken.
    "Local 372" ist die größte Gewerkschaft innerhalb von D.C. 37, der größten städtischen Gemeinde in New York City.

    Übersetzung
  • 4. Mai 2013: Unter dem Titel "Bedeutende Entwicklung" berichtet freethefive.org über die Entscheidung von Richterin Joan Lenard, René zu erlauben, in Kuba zu bleiben.
    Übersetzung
  • 3. Mai 2013: Laut einer AP-Meldung von heute Abend hat Richterin Joan Lenard Renés Antrag stattgegeben, sodass er in Kuba bleiben darf.
    (Quelle: Washington Post vom 3. Mai 2013)
  • 3. Mai 2013: Laut einer AP-Meldung habe Renés Anwalt Philip Horrowitz vor Gericht erklärt, dass René, der sich zurzeit in Kuba aufhält, bereit sei, vor der US-Interessenvertretung in Havanna auf seine US-Staatsbürgerschaft zu verzichten, wenn man ihm erlaubt, den Rest seiner Bewährungszeit auf der Insel zu verbringen. Die Richterin Joan Lenard habe sich noch nicht dazu geäußert, aber die Staatsanwaltschaft habe sich gegen den Antrag ausgesprochen, weil René sich dann nicht mehr im Einflussbereich eines US-Gerichts befände, das die Einhaltung seiner Bewährungsauflagen durchsetzen könne.
    (Quelle: Miami Herald vom 29. April 2013)
  • 29. April 2013: Im Toronto Star erschien am 27. April 2013 ein Artikel über eine Veranstaltung mit Gerardos Ehefrau Adriana Pérez.
    Übersetzung
  • 25. April 2013: Das Schreiben, in dem Günter Grass seine Unterstützung für die europäische Kommission zur Untersuchung des Falls der Cuban Five ausdrückt, liegt jetzt vor.
  • 25. April 2013: Über Paul Evrard erhielten wir eine Presseerklärung der Kubanischen Botschaft in Belgien mit der Überschrift "Europaparlamentarier haben dem US-Außenminister John Kerry einen Brief mit der Bitte um die Befreiung der fünf in den Vereinigten Staaten inhaftierten kubanischen Helden zu deren Rückkehr nach Kuba übergeben".
    Übersetzung
  • 24. April 2013: Der Schriftsteller und Nobelpreisträger Günter Grass schließt sich den Unterstützern der europäischen Kommission zur Untersuchung des Falls der Cuban Five an.
    (Quelle: cubanismo.net)
  • 24. April 2013: Gerade erhielten wir die folgende E-Mail von Günter Belchaus:
    Liebe Freundinnen und Freunde,
    soeben habe ich die hocherfreuliche Nachricht von Graciela Ramírez gelesen, nach der René inzwischen in Kuba und bei seiner Familie eingetroffen ist. Er kommt damit auch rechtzeitig, um den 15. Geburtstag seiner Tochter Ivette, heute, 24. April, mitfeiern zu können. Kubakenner wissen, daß der 15. Geburtstag einer jungen Kubanerin ein besonders wichtiges Ereignis ist - "Los Quince", das groß gefeiert wird. Ich werde Ivette dazu heute noch gratulieren und rege an, daß dies auch andere tun.
    Mit solidarischen Grüßen
    Günter Belchaus
  • 23. April 2013: Antonio und Ramón haben Ehrenbezeugungen für den kürzlich verstorbenen kubanischen Filmschaffenden Alfredo Guevara verfasst.

    Antonio schreibt:

    Liebe Freunde,

    Alfredo Guevara ist einer dieser unermüdlich revolutionären Compañeros und Führer einer Generation, die uns die volle Unabhängigkeit gaben, den wir gerne getroffen und dem wir gerne auf einer seiner Lehrkonferenzen oder einfach bei seinen Gesprächen mit der Jugend zugehört hätten.
    Sein Tod bewegt uns in der Ferne.
    Ich habe ihn immer mit Che in Verbindung gesehen, als einen von zwei Brüdern, die sie auch wirklich sind. Dank an die, die mir schickten, was Silvio geschrieben hatte und die aus dem Herzen kommenden Worte über den unersetzlichen Verlust für unser geliebtes Heimatland.

    Bis zum Sieg! Zu Ehren Alfredo Guevara aus dem fruchtbaren Gefängnis

    Im Namen der Fünf:

    Tony Guerrero
    21. April 2013
    Marianna Bundesgefängnis

    Und Ramón:

    Liebe Familie und Freunde von Alfredo Guevara,

    wir empfinden den Verlust Eures geliebten Bruders Alfredo Guevara tief. Nehmt in diesem schweren Moment die Liebe und Unterstützung der Fünf, unserer Familien und der Menschen. Wir sind bei Euch.
    Das Licht der Morgensonne verließ uns plötzlich, und wir waren unfähig, ihm noch die versprochene Umarmung zu geben. Daher werden wir ihm diese Umarmung irgendwie in der Ewigkeit zukommen lassen.
    Er wird loyal und vollständig bei uns sein in dieser Schlacht und bei all' denen, die noch für Kuba und die Menschheit geschlagen werden müssen. So erweisen wir ihm Ehre. So wird er immer präsent sein.
    Auf dass Euch alle unser aus ganzem Herzen kommendes Beileid und unsere Zuneigung erreichen mögen.

    Fünf Umarmungen!

    Antonio
    René
    Fernando
    Gerardo
    Ramón

    FCI Ashland, Kentucky
    21. April 2013, 9:49 Uhr

    (Quelle: freethefive.org vom 22. April 2013)

  • 17. April 2013: Wie wir vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5" erfuhren, wurde ein von Gerardo Hernández Nordelo im Hochsicherheitsgefängnis in Victorville, Kalifornien, gezeichneter Cartoon zur Illustration eines Kapitels eines Lehrbuches ausgewählt, das in Frankreich für mehrere Spanisch-Schulen verwendet werden soll. Das Buch wird in Paris herausgegeben und im April 2013 im Vorbereitungsjahr auf das College eingesetzt werden. Es wird mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren erscheinen.
    Übersetzung
  • 16. April 2013: In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt berichtet Volker Hermsdorf über Renés richterliche Erlaubnis, für zwei Wochen nach Kuba reisen zu dürfen, um an der Trauerfeier für seinen am 1. April verstorbenen Vater Cándido teilzunehmen.
  • 15. April 2013: In der US-amerikanischen Zeitschrift The Militant vom 22. April 2013 wird über eine Veranstaltung zugunsten der Cuban Five berichtet, die am 29. März in der Universität von Columbia stattfand.
    Übersetzung
  • 13. April 2013: Laut einer AP-Meldung im Miami Herald hat Richterin Joan Lenard den Heimaturlaub von René unter den von der Staatsanwaltschaft geforderten Bedingungen genehmigt.
    Zu den Auflagen gehören kein Kontakt mit kubanischen Geheimdienstbeamten, ein detailliertes Reisetagebuch und regelmäßige Kommunikation mit seinem Bewährungshelfer.
  • 13. April 2013: Bei YouTube gibt es ein kurzes Video über den Brief der britischen Parlamentarier an US-Außenminister John Kerry.
  • 12. April 2013: Die britische "Cuba Solidarity Campaign" gab am 11. April bekannt, dass einundsiebzig britische Parlamentarier einen offenen Brief an den US-Außenminister John Kerry geschrieben haben, um ihn zu bitten, Adriana Pérez und Olga Salanueva, Einreisevisa zu gewähren, damit sie ihre Ehemänner in den Vereinigten Staaten besuchen können.
    Der Brief entstand als Folge eines Antrags im Unterhaus, einer "Early Day Motion (EDM)", der von 126 Mitgliedern aus allen Parteien im Parlament unterstützt worden war.
    (Quelle: Cuba Solidarity Campaign vom 11. April 2013)
    Übersetzung
  • 11. April 2013: Im Miami Herald erschien heute eine AP-Meldung, wonach die Staatsanwaltschaft für den Fall eines Heimaturlaubs von René ähnliche Bedingungen fordert wie im letzten Jahr, als er seinen todkranken Bruder Roberto besuchte.
    Dazu gehören kein Kontakt mit kubanischen Geheimdienstbeamten, ein detailliertes Reisetagebuch und regelmäßige Kommunikation mit seinem Bewährungshelfer.
  • 11. April 2013: Fernando hat eine Rezension zu Arnold Augusts neuem Buch "Cuba and its Neighbours, Democracy in Motion" [Kuba und seine Nachbarn, Demokratie in Bewegung] geschrieben. In Anbetracht der Haftbedingungen, die er in seinem Brief vom 14. Februar 2013 beschrieben hat, finden wir diesen Text besonders beachtenswert. Die Übersetzung der Rezension finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando.
  • 9. April 2013: Im Miami Herald erschien gestern eine AP-Meldung, wonach René beantragt habe, für die Trauerfeier seines verstorbenen Vaters vorübergehend nach Kuba ausreisen zu dürfen. Laut der Meldung habe Richterin Joan Lenard die Staatsanwaltschaft aufgefordert, sich bis morgen dazu zu äußern, ob sie etwas gegen die Reise habe.
  • 9. April 2013: Gestern erhielten wir vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5" eine E-Mail folgenden Inhalts:
    Gestern gab es im Zuchthaus von Victorville in der Mojave-Wüste in Kalifornien einen weiteren ungerechten Zwischenfall gegen einen der Cuban Five. Dem bekannten Schauspieler und Aktivisten Danny Glover wurde ein geplanter Besuch bei Gerardo Hernández verweigert. Glover, der Gerardo seit 2010 schon neun Mal besucht hatte, wurde gesagt, er werde nicht zugelassen, da man nichts von seiner Ankunft wisse. Dies ist eine willkürliche Entscheidung, jede Person, die auf der Besucherliste des Gefangenen steht, hat das Recht auf einen Besuch. Glover war gestern Morgen von Nord-Kalifornien aus geflogen und hatte ein Auto gemietet, um den 10 Meilen [16 km] außerhalb von Victorville liegenden Ort des Gefängnisses zu erreichen, nur um wieder zurückzufahren, ohne seinen Freund gesehen zu haben. Unbeirrt machte Danny Glover klar, dass er bald wiederkommen würde.
    Gerardo von seinen Freunden und Familienangehörigen zu isolieren, hat für die US-Regierung seit fast fünfzehn Jahren Methode. Während dieser ganzen Zeit wurde seiner Ehefrau Adriana Pérez ein Visum, um ihren Ehemann regelmäßig besuchen zu können, verweigert.
    Das "Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban 5" dankt Danny Glover für seine fortgesetzte Unterstützung für Gerardo und seine vier Brüder im Kampf für deren Freiheit.
  • 5. April 2013: Bei YouTube gibt es ein Video, auf dem der spanische Europa-Abgeordnete Willy Meyer US-Präsident Obama auffordert, die Cuban Five freizulassen.
  • 5. April 2013: Gestern erhielten wir einen Aufruf des "Internationalen Komitees für die Freiheit der Cuban Five", den Günter Belchaus wie folgt übersetzt hat:

    WICHTIG AN ALLE FREUNDE DER FÜNF UND DIE SOLIDARITÄTSBEWEGUNG

    Liebe Genossen,
    wie allgemein bekannt ist, ist an diesem Montag, 1. April, bedauerlicherweise der Vater von René, unser geliebter Cándido René González verstorben.
    Wenn es ein Minimum an Respekt gegenüber den Menschenrechten gäbe, hätte die Regierung der USA sofort eine Reiseerlaubnis angeboten, damit René nach Kuba reisen konnte, um seinen Vater zu beerdigen. So war es aber nicht, es war vielmehr so, daß René über seinen Anwalt respektvoll beantragen mußte, ihm zu erlauben, nach Kuba zu reisen, um seiner Familie in diesen so schmerzlichen Momenten beizustehen.
    Es ist notwendig, diesen neuen Antrag von René, der mit vollem Recht um die Erlaubnis ersucht, unter diesen traurigen Umständen nach Kuba reisen zu dürfen, zu unterstützen und zu begleiten.
    Wir fügen den von Renés Anwalt eingereichten Antrag bei sowie den Brief, den wir der Interessenvertretung der USA in Kuba überreicht haben.
    Wir bitten Euch, schnellstmöglich ähnliche Briefe oder Noten an die Sitze der US-Botschaften in Euren Ländern zu richten.
    Wir beziehen diese Anzeige ein als Teil der Aktionen in diesem Fall am 5. Tag eines jeden Monats. Alle können Briefe zwischen Freitag, dem 5., und Donnerstag, dem 10. April, überreichen.
    Es ist wichtig, Amnesty International oder anderen nationalen oder internationalen Menschenrechtsorganisationen Kopien zuzuleiten.
    In Solidarität,
    Internationales Komitee für die Freiheit der Fünf

    Den Brief, den Graciela Ramírez dem Leiter der US-Interessenvertretung in Havanna überreicht hat, und den Antrag von Renés Anwalt Philip Horrowitz finden Sie unter DOWNLOADS.

  • 3. April 2013: Gestern erreichte uns folgende Nachricht von Günter Belchaus:
    Liebe Freundinnen und Freunde,
    soeben finde ich auf meinem Rechner die traurige Nachricht, daß Renés Vater Cándido René González gestern, am 1. April 2013, verstorben ist. Ich werde der Familie mein Beileid aussprechen und gehe davon aus, daß das auch von Seiten des Komitees oder des Netzwerks geschieht. Wer Cándido nicht persönlich kannte, wird sich aber gewiß an die Fotos und Videos erinnern, die aus Anlaß der Freilassung von René veröffentlicht wurden. Den Nachruf, der höchstwahrscheinlich von Graciela Ramírez verfaßt worden ist, übersetze ich wie folgt:
  • 2. April 2013: Die Übersetzung des in Gerardos Brief erwähnten CNN-Interviews liegt jetzt vor.
  • 2. April 2013: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo.
    Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.
  • 1. April 2013: Per E-Mail erfuhren wir vom "Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban 5", dass in San Francisco eine Ausstellung von Antonios Schmettlingsbildern eröffnet wurde.
    Übersetzung
  • 26. März 2013: Der frühere kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón de Quesada hat aus Anlass des zweiten Todestages des Anwalts Leonard Weinglass einen Nachruf auf ihn verfasst, den Günter Belchaus für uns übersetzt hat.
    Übersetzung
  • 26. März 2013: In der US-amerikanischen Internetzeitung CounterPunch erschien gestern ein Artikel mit der Überschrift "Die USA feiern Yoani, hören ihre Botschaft aber nicht - Kubas Prinzessin des Internets" von Saul Landau und Nelson P. Valdes.
    Übersetzung
  • 24. März 2013: Über Annie Arroyo erhielten wir heute einen Bericht von Antonio über den ersten Besuch von Seiten seiner Mutter, seiner Schwester, einer Nichte und seiner Söhne Tonito und Gabo in diesem Jahr, den Günter Belchaus für uns übersetzt hat.
  • 22. März 2013: Die "Cuba Solidarity Campaign, UK" hat eine Presseerklärung unter dem Titel "Britischer Außenminister William Hague bestätigt, dass die UK-Regierung den Fall der Miami Five beobachte" herausgegeben.
    Übersetzung
  • 22. März 2013: In der US-amerikanischen Internetzeitung CounterPunch erschien am 20. März ein Artikel mit der Überschrift "Die kubanische Bloggerin und der 'große böse Wolf' - Der merkwürdige Fall Yoani Sanchez" von Benjamin Willis und Maria Isabel Alfonso
    Übersetzung
  • 21. März 2013: Bitte beachten Sie den o.g. Termin.
  • 20. März 2013: Gerardo hat eine Grußbotschaft zur Eröffnungssitzung der 8. Legislatur der "Nationalversammlung der Macht des Volkes" geschickt.
    (Quelle: freethefive.org vom 15. März 2013)
    Übersetzung
  • 20. März 2013: Heute erhielten wir folgende Nachricht unseres Komitee-Mitglieds Klaus Eichner:
    Anlässlich des Tages der politischen Gefangenen führte die International Platform against Isolation vom 15. bis 17. März 2013 ihr 10. Internationales Symposium gegen die Isolation in Berlin durch.
    Im Zusammenwirken von Netzwerk Kuba und dem Solidaitätskomitee Basta Ya konnten wir das Thema der Cuban Five mit einem Informationsstand präsentieren. BastaYa-Mitglied Klaus Eichner hielt am 17. 03. im Podium "Politische Gefangene" einen kurzen Vortrag zur Entwicklung des Falles der Cuban Five. Er rief dazu auf, in allen Ländern das Projekt eines internationalen Kongresses [Internationale Kommission zur Untersuchung des Falls der Cuban Five] für die Freilassung der fünf Patrioten im Frühjahr 2014 in London zu unterstützen.
  • 19. März 2013: In der Sonderausgabe der Roten Hilfe zum 18. März, dem Tag der politischen Gefangenen, erschien auch ein Artikel von Josie Michel-Brüning und Dirk Brüning unter dem Titel "Wespen gegen den exilkubanischen Terror" [PDF].
  • 19. März 2013: Elisabeth Dietze vom Komitee ¡Basta Ya! berichtet über den Aktionstag für die Freilassung der "Cuban Five" am 16. März 2013 in Berlin vor dem Brandenburger Tor.
  • 18. März 2013: Per E-Mail erhielten wir heute zwei Artikel des "Internationalen Komitees für die Freiheit der Cuban 5". Sie tragen die Überschrift "Frauen aus Stahl treffen auf die Cuban 5" bzw. "Erfolgreiche Kunstausstellung der Cuban Five in Somerville, MA, eröffnet".
  • 17. März 2013: Anlässlich des "Tages des politischen Gefangenen" am 18. März wurde ein Brief an den US-Konsul Stephen A. Hubler in Düsseldorf gesandt. Vertreter verschiedener Solidaritätsgruppen haben den Brief unterzeichnet.
  • 16. März 2013: Am 18. März ist Tag der politischen Gefangenen. Aus diesem Anlass findet heute in Berlin die "Aktion Freiheit für die Cuban 5" am Brandenburger Tor statt. Dazu gibt es einen Flyer beim Netzwerk-Cuba.
  • 16. März 2013: Bei YouTube gibt es ein Video von Russia Today über die Cuban Five.
  • 14. März 2013: Zur Unterstützung der bevorstehenden SDAJ-Solidaritätsbrigaden nach Kuba wurde ein Aufruf unter dem Titel "Wir schicken Valentina nach Cuba" verfasst.
  • 9. März 2013: Über Anni Arroyo erhielten wir eine Botschaft von Antonio zum gestrigen Weltfrauentag. Die Übersetzung von Günter Belchaus finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio
  • 8. März 2013: Inzwischen liegt auch Antonios Nachruf auf Hugo Chávez vor. Fernando hat in seinem Gefängnis keinen Internetzugang. In seinem Namen hat seine Mutter Magali Llort die Nachricht versandt.
    Die Übersetzungen von Günter Belchaus finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio bzw. Fernando
  • 7. März 2013: René González hat einen Nachruf auf Comandante Hugo Chávez verfasst.
    (Quelle: freethefive.org vom 6. März 2013)
    Übersetzung
  • 4. März 2013: In diesem Monat beteiligt sich auch Peter Schey, der Vorsitzende des Zentrums für Menschenrechte und Verfassungsrecht, an der Aktion "jeder 5. des Monats für die Fünf" und hat einen Brief an Präsident Obama geschickt.
    Das Zentrum widmet sich dem Schutz und der Förderung fundamentaler ziviler Freiheiten und der Menschenrechte durch größere Gemeinschaftsklagen, direkte juristische Dienste, Ausbildung und Vorlage von Petitionen vor internationalen Foren.
    Das Zentrum dient als Bezugsquelle für soziale, juristische, religiöse und Gemeindegruppen, die in zivile und menschenrechtliche Rechtsprechung eingebunden sind, sowohl in den gesamten Vereinigten Staaten als auch in anderen Ländern.
    (Quelle: Realcuba's Blog vom 4. März 2013)
    Ausschnitte
  • 4. März 2013: Nach einer langen, über zweimonatigen Reise, ohne seine Habseligkeiten wurde Ramón nach Kentucky überführt. 21 Tage wurde er in Isolationszellen, den "Löchern", eingesperrt - sowohl in Miami als auch in Atlanta - und war trotz der geringen Temperaturen nur mit seiner Gefängnisuniform bekleidet und einer Decke ausgestattet. Es wurden ihm keine Anwaltsbesuche genehmigt, nachdem es ihm extrem schwer gemacht worden war, die Besuche seiner Verwandten zu empfangen, die ihn nur an 3 von 8 möglichen Tagen besuchen konnten [das war noch in Jesup, Anm. d. Ü.]. Er wurde gezwungen, über große Distanzen zu reisen, dabei wurden ihm brutal Handschellen angelegt, sodass seine Handgelenke verletzt wurden, bis er endlich das Gefängnis geringerer Sicherheitsstufe in Kentucky erreichte, um weiterhin seine ungerechte Strafe von 30 Jahren abzusitzen.
    Seine neue Adresse finden Sie unter LOS CINCO
    (Quelle: Realcuba's Blog vom 3. März 2013)
  • 2. März 2013: Die Hochkommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Navanethem Pillay, sprach ihre Unterstützung der Aktionen zugunsten der in den Vereinigten Staaten festgehaltenen fünf kubanischen antiterroristischen Kämpfer aus und sagte, sie werde ihr Bestes tun, um eine Lösung für den Fall zu finden.
    Pillay empfing die Ehefrauen von René González und Gerardo Hernández, Olga Salanueva und Adriana Pérez in Genf zum dritten Mal.
    René González und Gerardo Hernández wurden 2001 zusammen mit Antonio Guerrero, Fernando González und Ramón Labañino, bekannt als die Cuban Five, von einem Gericht in Miami extrem hohe Strafen erteilt, nachdem sie in Florida ansässige gewaltbereite Organisationen beobachtet hatten, die Terroranschläge auf Kuba planten.
    René González verbüßt zurzeit, nach 13-jährige Gefängnishaft, eine Bewährungszeit in den USA.
    Während des Treffens mit der Hochkommissarin sagte Olga Salanueva, die ihrem Ehemann auferlegte Bewährung, sei absurd, da es ihm verwehrt sei, in sein Land und zu seiner Familie zurückzukehren.
    Die beiden Frauen betonten die Bedeutung der Vermittlung der Vereinten Nationen zur Herbeiführung einer endgültigen Lösung im Fall der Cuban Five.
    Sie baten die UN-Beamtin auch, ihnen zur Erlangung eines Einreisevisums zu verhelfen, damit sie ihre Ehemänner in den Vereinigten Staaten besuchen könnten.
    Die UN-Hochkommissarin erkannte an, dass die Visumsverweigerungen durch die US-Behörden eine Menschenrechtsverletzung darstelle, die nicht als zusätzliche Strafe hätte benutzt werden dürfen.
    Laut der ständigen Kubanischen Vertretung in Genf, habe Pillay ihre Unterstützung und ihre Absicht bekundet, ihr Bestes für eine Lösung des Falles zu tun.
    (Quelle: ACN vom 28. Februar 2013)
  • 1. März 2013: Wie wir gerade erfahren, ist Ramón in ein Gefängnis geringerer Sicherheitsstufe verlegt worden. Seine neue Adresse lautet:
    LUIS MEDINA
    REG. # 58734-004
    FCI Ashland
    Federal Correctional Institution
    P.O. Box 6001
    Ashland KY, 41105
  • 1. März 2013: Am 20. Februar lauschte ein voller Hörsaal in der Universität des "Maryland-College-Park" einer Reihe von leidenschaftlich vorgetragenen und fachkundig erklärten Darstellungen des Falls der Cuban Five. Gesponsert vom "Nyumburu Cultural Center" und der "Black Male Initiative" an der Universität von Maryland hatten sich die studentischen Organisatoren während mehrerer Wochen für die Verbreitung der Kenntnis von der Veranstaltung auf ihrem Campus und innerhalb ihrer Gemeinde engagiert, um den Saal zu füllen.
    (Quelle: freethefive.org vom 21. Februar 2013) [dort gibt es auch ein Video der Veranstaltung]
    Übersetzung
  • 1. März 2013: Über Graciela Ramírez erhielten wir die nachstehende Erklärung von Josefina Vidal, der Direktorin für die USA im MINREX, die Günter Belchaus für uns übersetzt hat
    "Die Interessenvertretung der Vereinigten Staaten (SINA) in Havanna erhält unverändert Erlaubnisse für Reisen außerhalb der Hauptstadt, um US-Gefangene oder in den USA naturalisierte Kubaner zu besuchen, die Strafen an welchem Ort auch immer in Kuba verbüßen. In den letzten Monaten konnten die US-Beamten unter Einschluß selbst des Chefs der SINA konsularische Besuche in den Provinzen Matanzas, Camagüey, Ciego de Avila, Artemisa und Mayabeque durchführen. Wir wissen nicht, von welcher Gegenseitigkeit die Rede ist, da alle Reisebewilligungen für konsularische Besuche der SINA ausnahmslos erteilt worden sind.
    Andererseits hat ab September 2012 das (US-)Außenministerium alle Anträge abgelehnt, die von Konsularbeamten der kubanischen Interessenvertretung in Washington gestellt worden sind, um René González zu besuchen, und dies in eindeutiger Verletzung seiner Verpflichtungen gemäß der Wiener Konvention über konsularische Beziehungen. Die US-Behörden haben auch die jüngsten Anträge von René abgelehnt, ihm Reisen außerhalb des Gebiets zu erlauben, in dem er seine zusätzliche Bestrafung in Gestalt der überwachten Freiheit verbüßt, die ihn rechtswidrigerweise von seiner Ehefrau fernhält, der man nicht erlaubt, ihn zu besuchen.
    Havanna, den 28. Februar 2012"
  • 28. Februar 2013: Die vollständige unten erwähnte Erklärung des Kubanischen Außenministeriums können Sie jetzt in deutscher Sprache auf der Website der Granma Internacional lesen.
  • 28. Februar 2013: Auf der Website des "National Committee to Free the Cuban Five" gibt es ein Audio mit einem Interview mit Ramóns Anwalt Bill Norris.
  • 27. Februar 2013: Wie die kubanische Regierung heute bekannt gab, sei René González wiederholt der Zugang zu kubanischen Diplomaten verweigert worden.
    René sei zum Objekt willkürlicher Maßnahmen der US-Regierung geworden, die die Bedingungen seiner überwachten Bewährung so verschärft habe, dass sie mehr und mehr denen eines Gefängnisses gleichten, besagt eine Note des Auswärtigen Amts.
    Das Ministerium warnt davor, dass es Ziel Washingtons sei, Renés Bestrafung zu verlängern.
    Seit September 2012 habe das State Department alle Anträge der Kubanischen Interessenvertretung in Washington abgelehnt, sodass keine konsularischen Besuche möglich gewesen seien, die während der 13jährigen Haft ständig genehmigt worden seien, heißt es in dem Text.
    René war im Oktober 2011 entlassen worden und gezwungen, drei weitere Jahre unter Aufsicht in den Vereinigten Staaten zu bleiben. Aktivisten und Menschenrechtsorganisationen halten das für eine zusätzliche Strafe.
    Das kubanische Außenministerium reklamiert, dass das Verhalten der US-Regierung ein flagranter Verstoß gegen die Wiener Konvention für konsularische Beziehungen von 1963 sei.
    Dieses internationale Abkommen schützt Renés Recht, frei mit den Beamten der Kubanischen Interessenvertretung zu kommunizieren.
    (Quelle: Prensa Latina vom 27. Februar 2013)
  • 27. Februar 2013: Unter der Überschrift Der Fall der "Cuban Five" - Drei mögliche Wege im Kampf für ihre Freilassung fasst Josie Michel-Brüning die verschiedenen Möglichkeiten für eine Lösung des Falles der Cuban Five zusammen.
  • 26. Februar 2013: Heute erhielten wir einen Brief von Jan Fermon, Rob Miller und Katrien Demuynck über die Vorbereitungen der Internationalen Kommission zur Untersuchung des Falls der Cuban Five, die - wie auf der Europäischen Solidaritätskonferenz beschlossen - im Frühling 2014 in London stattfinden soll.
    Übersetzung
  • 26. Februar 2013: Bei YouTube gibt es ein Video mit einem Ausschnitt der Rede des kubanischen Präsidenten Raúl Castro, in der er die Fortsetzung des Kampfes für die Freiheit der Cuban Five und ihre Rückkehr nach Kuba fordert.
  • 22. Februar 2013: In der gestrigen Ausgabe der Washington Post erschien ein Artikel über den Besuch einer US-amerikanischen Delegation, die zurzeit Kuba besucht. Darin heißt es wörtlich:
    "Kuba hat verlauten lassen, dass es Interesse daran habe, Gross freizulassen, aber nur wenn Washington zustimmt, die Entlassung von fünf kubanischen Agenten in Betracht zu ziehen, die in den Vereinigten Staaten zu langen Gefängnisstrafen verurteilt wurden.
    Einer von ihnen hat im letzten Jahr [es war im vorletzten - Anm. d. Ü.] seine Strafe abgesessen, muss aber drei weitere Jahre Bewährung ableisten, bevor ihm erlaubt wird, nach Kuba zurückzukehren. Die diplomatischen Quellen erzählten AP, die Kongressdelegation habe sich hinter verschlossenen Türen auch mit den Ehefrauen und anderen Familienmitgliedern der fünf kubanischen Agenten in Havanna getroffen, obwohl nicht klar sei, was dabei gesagt wurde.
    Zu der Kongressdelegation gehörten auch die Senatoren Jeff Flake, R-Arizona; Sherrod Brown, D-Ohio; Debbie Stabenow, D-Michigan, und Sheldon Whitehouse, D-Rhode Island, gemeinsam mit den demokratischen Repräsentanten Jim McGovern aus Massachusetts und Van Hollen."
  • 20. Februar 2013: Gestern erhielten wir einen Brief von Fernando und einen von Gerardo.
    Die Scans und Übersetzungen finden sie unter LOS CINCO bei Fernando bzw. Gerardo.
  • 20. Februar 2013: Bei YouTube gibt es ein Video über die Abschüsse der beiden Flugzeuge der "Brothers to the Rescue" am 24. Februar 1996, die als Vorwand dienten, Gerardo zu einer zweiten lebenslangen Strafe zu verurteilen.
  • 15. Februar 2013: Über Graciela Ramírez erhielten wir eine Botschaft von Antonio zum Valentinstag, den Günter Belchaus übersetzt hat.
    Sie finden sie unter LOS CINCO bei Antonio
  • 15. Februar 2013: Das "Pablo de la Torriente Brau"-Kulturzentrum wird auf der kommenden Buchmesse in Kuba 2013 Dutzende von Buchtiteln vorstellen, darunter auch "Enigmas y otras conversaciones" (Mysterien und andere Gespräche) von Antonio Guerrero Rodríguez.
    Das zusammen mit Freunden gestaltete Buch enthält Poesie, Briefwechsel, Aufzeichnungen, Fotografien und Pastellgemälde und andere Materialien aufgrund von Fragen, die sich für den kubanischen Sänger Silvio Rodríguez stellten.
    (Quelle: Prensa Latina vom 11. Februar 2013)
    Übersetzung
  • 14. Februar 2013: Bei Realcuba's Blog erschien heute ein Artikel, in dem neue Schikanen gegen die Familie von Ramón bei einem Besuch im Bundesgefängnis von Jesup geschildert werden.
    Übersetzung
  • 14. Februar 2013: In der deutschen Ausgabe der "Granma Internacional" erschien am 30. Januar ein Artikel über die Päsentation des Buches "Die letzten Soldaten des Kalten Krieges" des Brasilianers Fernando Morais, und am 13. Februar einer über die Kubanische Pastorale Plattform, die sich dem Kampf für die Cuban Five verschrieben hat.
  • 12. Februar 2013: Das in Los Angelos ansässige "Center for Human Rights and Constitutional Law" [Zentrum für Menschenrechte und Verfassungsrecht] hat nach dem "Freedom of Information Act (FOIA)" [Gesetz für die Freiheit der Information] um die Freigabe der Akten ersucht, die zeigen könnten, was die US-Regierung über die Wahrscheinlichkeit einer Konfrontation zwischen Kuba und den Flugzeugen der "Brothers to the Rescue (BTTR)" wusste, die 1995-96 routinemäßig von Florida aus falsche Flugpläne angaben und in den kubanischen Luftraum eindrangen und was die US-Regierung zur Verhinderung des Zwischenfalls vom 24. Februar 1996 hätte tun können, bei dem eine kubanische MiG zwei Flugzeuge der "Brothers to the Rescue" abschoss, die illegalerweise in kubanischen Luftraum eingedrungen waren.
    Am 8. Februar 2013 führte das "International Committee for the Freedom of the Cuban 5" [Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban 5] ein Interview mit Peter Schey, dem Vorsitzenden des Zentrums für Menschenrechte und Verfassungsrecht, der auch das Kollegium für Rechtsbeistand in "FOIA"-Fällen leitet.
    (Quelle: www.thecuban5.org vom 11. Februar 2013)
    Übersetzung
  • 11. Februar 2013: In der deutschen Ausgabe der Granma Internacional erschien ein Artikel mit der Überschrift "Der Fall der Fünf ist die DNA einer großen Lüge - Erklärungen von Ricardo Alarcón de Quesada, Präsident der Nationalversammlung der Volksmacht, auf dem Internationalen Kongress Pädagogik 2013."
  • 7. Februar 2013: Gestern erhielten wir einen Brief von Graciela Ramírez und Alicia Jrapko vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban5, den Günter Belchaus übersetzt hat.
    Darin geht es um die Unterstützung der Aktionen, die in diesem Jahr zugunsten der Fünf in den USA geplant sind.
    Übersetzung
  • 7. Februar 2013: Eine US-Denkfabrik drängt das Weiße Haus, die Handelsblockade gegenüber Kuba aufzuheben und die fünf, seit 1998 wilkürlich in amerikanischen Gefängnissen gefangen gehaltenen Kubaner im Zuge einer notwendigen Revision der feindseligen Politik gegenüber der karibischen Insel freizulassen.
    In seinem letzten Bericht drängt das in Washington ansässige "Council on Hemispheric Affairs (COHA)" [Kollegium für Angelegenheiten der Hemisphäre] Washington darauf, "das Embargo unverzüglich auslaufen zu lassen, die ,Cuban five' zu befreien und Havanna von der gefälschten Liste des US-Außenministeriums für Nationen zu entfernen, die, wie man sagt, Terrorismus sponsern.
    (Quelle: Radio Havana Cuba vom 5. Februar 2013)
    Übersetzung
  • 4. Februar 2013: Arnold August, ein in Montreal ansässiger Autor, Journalist und Dozent, schickt einen Brief an Obama.
    August ist der Autor von "Democracy in Cuba and the 1997-98 Elections" [Demokratie in Kuba und die Wahlen von 1997-98]. Er hat auch ein Kapitel mit dem Titel "Socialism and Elections" [Sozialismus und Wahlen] zu der von Azicri und Deal herausgegebenen Sammlung "Cuban Socialism in a New Century" beigetragen.
    Sein jüngstes Buch [2013] heißt "Cuba and it's Neighbours: Democracy in Motion" ([Fernwood Publishing and Zed Books) ["Kuba und seine Nachbarn: Demokratie in Bewegung"]
    (Quelle: Internationales Komitee für die Freiheit der Cuban 5 vom 4. Februar 2013)
    Übersetzung
  • 4. Februar 2013: Bei freethefive.org erschien eine Botschaft von Ramón, in der er von seiner Verlegung nach Miami und der anschließenden Rückverlegung nach Jesup berichtet.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Ramón.
    Auf derselben Website gibt es auch eine Stellungnahme seines Anwalts Bill Norris zu dem Zwischenfall.
    Übersetzung
  • 1. Februar 2013: Bei YouTube gibt es ein neues zweiteiliges Video von PRESSTV zum Fall der Cuban Five und dem Terror gegen Kuba. Teil 1, Teil 2. Die beiden Teile sind am Anfang identisch.
  • 31. Januar 2013: Antonio Guerrero widmet seine Ausstellung "El verdadero hombre" [der echte Mann] Kubas Nationalhelden José Martí.
    Aus Anlass des 160. Geburtstages des "Meisterlehrers", wie Martí in Kuba genannt wird, stellt das Fragua Martíana [Museum von Martís Schmiede] acht Bilder aus verschiedenen Lebenszeiten des Unabhängigkeitshelden aus.
    Nach dem Ende des Fackelzugs, der vorher bei den Treppen, die zum Eingang der Universität von Havanna führen, begonnen hatte, zerschnitt Antonios Mutter Mirtha Rodríguez das Band, um die Ausstellung offiziell zu eröffnen.
    An der Zeremonie nahmen Kubas erster Vizepräsident José Ramón Machado Ventura, Vizepräsident Esteban Lazo, der argentinische Nobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel und Verwandte der Cuban Five teil. [...]
    Laut Yuniasky Crespo der ersten Sekretärin der Jungen Kommunistischen Liga (UJC), sei die Ausstellung von Martís Ausspruch inspiriert: "der echte Mann strebt nicht nach einem komfortableren Leben, sondern zu der Seite, auf der die Pflicht ist."
    (Quelle: Prensa Latina vom 28. Januar 2013)
  • 30. Januar 2013: Am 24. Januar war von der Ortsvertretung der CSN (einer der größten Gewerkschaften in Quebec) und dem Fabio-Di-Celmo-Komitee eine Ausstellung/Konferenz organisiert worden. Ihr Ziel war, im Rahmen der weltweiten Bewegung die Unterstützung für die Freiheit der Cuban Five auszubauen. Die Besucher begutachteten und reflektierten die Ausstellung. Dominique Daigneault, die Generalsekretärin des "Conseil central du Montréal métropolitain (CCMM-CSN)", des Sponsors der Veranstaltung, sagte in ihren einführenden Worten, sie sei gerührt, trotz der Außentemperaturen von fast 40 Grad minus, so viele Leute anzutreffen. (Die Organisatoren hofften auf 50 Leute, doch mit dem Ergebnis, dass der Raum von nur noch stehenden Besuchern gefüllt war.) Sie erklärte, dass die CSN Kuba seit langer Zeit unterstütze und in letzter Zeit insbesondere den Kampf der Cuban Five gegen ihre ungerechte Inhaftierung.
    (Quelle: Toronto Forum on Cuba vom 26. Januar 2013. Dort gibt es auch Fotos und ein Video.)
    Übersetzung
  • 29. Januar 2013: Dem brasilianischen Intellektuellen und Theologen Frei Betto wurde in Havanna der von der UNESCO geförderte Internationale José-Martí-Preis zuerkannt, den dieser den Cuban Five widmete. Während der Verleihungsfeier würdigte Betto die Fünf, die in Miami zu harten Strafen verurteilt worden waren, weil sie in Miami ansässige antikubanische Terrorgruppen unterwandert hatten.
    Die Zeremonie wurde während der Eröffnung der Dritten Konferenz für das Gleichgewicht in der Welt abgehalten, die vom 28. bis zum 30. Januar im Kongresszentrum von Havanna stattfindet und an der mehr als 800 Delegierte aus 39 Ländern teilnehmen.
    Der stellvertretende UNESCO Generaldirektor für soziale und humane Wissenschaften Pilar Alvarez Lazo sagte, Betto würde für seine Arbeit im Sinne von Martís Ideen, den Beiträgen zur Einheit und Integrität der lateinamerikanischen Länder und für die Verteidigung der Identität, der kulturellen Traditionen und der historischen Werte Lateinamerikas und der Karibik geehrt.
    "Ich habe diesen Weg mit Begeisterung angenommen, um für die Befreiung, die Menschenrechte, Gerechtigkeit und Frieden gemeinsam mit so vielen Kameraden aus Brasilien und Lateinamerika zu kämpfen. Sie sind es, denen in Wahrheit diese Auszeichnung zusteht," sagte Frei Betto.
    (Quelle: Prensa Latina vom 28. Januar 2013)
  • 26. Januar 2013: Beim Courthouse News Service erschien am 11. Januar ein Artikel mit der Überschrift "Forderung nach Satellitenaufnahmen stoßen auf ein zögerliches Bezirksgericht".
    Realcuba's Blog brachte den Artikel am 24. Januar mit einem Vorwort vom ":Internationlen Komitee für die Freiheit der Cuban 5".
    Übersetzung
  • 25. Januar 2013: Bei Open Democracy erschien am 23. Januar ein Artikel mit der Überschrift "Alan Gross: Zeit für eine Verhandlungslösung", in dem der Autor Arturo Lopez-Levy die Obama-Administration dazu auffordert, mit Kuba über das weitere Schicksal von Alan Gross und der Cuban Five in Verhandlung zu treten.
    Übersetzung
  • 21. Januar 2013: Auch das National Security Archive setzt sich jetzt mit der Mission von Alan Gross in Kuba auseinander.
    Übersetzung
  • 17. Januar 2013: Die Iniciativa Cuba Socialista aus Belgien hat einen Aufruf unter dem Titel "Unterstützt die internationale Anhörung des Falls der Cuban Five" verfasst.
    Übersetzung
  • 16. Januar 2013: Bei YouTube gibt es ein Video auf dem der Bürgermeister der belgischen Stadt Gent Daniel Termont den US-amerikanischen Präsidenten Obama auffordert, die Cuban Five freizulassen.
  • 16. Januar 2013: Die Grußbotschaft von Antonio im Namen der Fünf an die Teilnehmer der Rosa-Luxemburg-Konferenz liegt jetzt in der Übersetzung von Günter Belchaus vor.
    Sie finden sie unter LOS CINCO bei Antonio
  • 16. Januar 2013: Der Autor und Filmemacher Saul Landau und der Schauspieler und Aktivist Danny Glover haben ein weiteres Mal Gerardo im Gefängnis besucht.
    (Quelle: CounterPunch vom 14. Januar 2013)
    Übersetzung
  • 14. Januar 2013: Auf der Website des Netzwerks Cuba e.V. finden Sie einige Fotos zum Thema "Die Cuban 5 auf der Rosa Luxemburg Konferenz 2013 Berlin".
  • 14. Januar 2013: Über Anni Arroyo erhielten wir eine Botschaft von Antonio zum 1. Jahrestag seiner Überführung in das Gefängnis von Marianna, Florida, die Günter Belchaus übersetzt hat.
    Sie finden sie unter LOS CINCO bei Antonio
  • 11. Januar 2013: Bei YouTube gibt es ein Video von "Brainwash Update" [Aktualisierung der Gehirnwäsche], in dem Abby Martin einen Blick auf den Fall der Cuban Five wirft.
  • 11. Januar 2013: Das IAC [International Action Center in den USA] feiert sein 20-jähriges Bestehen und den 85. Geburtstag seines prominentesten Mitglieds, des ehemaligen US-Justizministers Ramsey Clark,[in der Amtszeit von Präsident L.B. Johnson] mit einer Gala am 12. Januar in der Riverside Church in New York City.
    Dazu sind Grußbotschaften von Mumia Abu Jamal und Gerardo Hernández Nordelo im Namen der Cuban Five aus ihren jeweiligen Gefängnissen an das IAC eingegangen,
    Die Botschaft von Mumia Abu Jamal kann man anhören, wenn man diesen Link anklickt.
    Seine komplette Rede für die Gala hören Sie hier.
    Die Übersetzung der Botschaft von Gerardo finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo
  • 11. Januar 2013: Die deutsche Fassung der Abschlusserklärung des "8. Internationalen Kolloquiums zur Befreiung der Cuban Five und gegen den Terrorismus" liegt jetzt vor.
  • 9. Januar 2013: In der Ausgabe vom 7. Januar erschien im Miami Herald ein Artikel von Juan O. Tamayo, der dort aber nur nach vorheriger Registrierung einsehbar ist. Beim Charlotte Observer gibt es dagegen einen frei zugänglichen Nachdruck.
    Laut des Artikels habe der designierte US-Außenminister Sen. John Kerry bereits 2010 geheime Verhandlungen mit Kubas Außenminister Bruno Rodríguez zur Freilassung von Alan Gross geführt.
    Tomayo beruft sich dabei auf einen Bericht von R. M. Schneiderman, einem Reporter von Newsweek. Demnach habe man angeboten, das so genannte "Pro Democracy Programm" finanziell herunterzufahren und für Kuba "weniger provokativ" zu gestalten.
    Letztlich seien die bisherigen Verhandlungen wohl daran gescheitert, dass Kuba nur bereit sei, Alan Gross freizulassen, wenn die Cuban Five im Gegenzug nach Kuba zurückkehren dürften.
  • 5. Januar 2013: Bei YouTube gibt es ein Video mit dem Titel: "Aufruf zur Solidarität Adriana Peréz - Justizparodie in Miami" mit deutschen Untertiteln.
  • 5. Januar 2013: Über Anni Arroyo erhielten wir zwei Botschaften von Antonio zum Neuen Jahr, die Günter Belchaus übersetzt hat.
    Sie finden sie unter LOS CINCO bei Antonio
  • 5. Januar 2013: In diesem Monat schließt sich Stephen Kimber der internationalen Kampagne, "Der 5. jeden Monats für die Cuban 5", mit einem Brief an Präsident Obama mit der Bitte um ihre Freilassung an.
    Stephen Kimber ist Journalist und Professor für Journalismus an der Universität, "Kings's College", in Halifax, Kanada. Er ist Autor eines Romans und von sieben Sachbüchern. Sein jüngstes Buch, "What Lies Across the Water: The Real Story of the Cuban Five" [Was jenseits des Wassers liegt, die wahre Geschichte der Cuban Five"] wird 2013 veröffentlicht.
    Übersetzung
  • 1. Januar 2013: Unter Mumia-Hörbuch gibt es einen längeren Text über politische Repression in den USA, wo neben Mumia Abu-Jamal, Leonard Peltier und die Cuban Five auch auf sehr viele andere Gefangene eingegangen wird:
  • 1. Januar 2013: Per E-Mail erhielten wir einen kurzen Jahresendbericht vom "National Committee to Free the Cuban Five".
    Übersetzung
  • 1. Januar 2013: Wir wünschen allen unseren Lesern ein frohes und erfolgreiches Neues Jahr.
  • 26. Dezember 2012: Der kubanische Musiker Silvio Rodríguez hat von US-Präsident Barack Obama die Aufnahme von Gesprächen mit der kubanischen Regierung über einen Austausch des in Kuba inhaftierten US-Amerikaners Alan Gross gegen fünf kubanische Agenten in US-Haftstanstalten gefordert.
    (Quelle: amerika21 vom 27. Dezember 2012)
  • 26. Dezember 2012: Bei einem Treffen mit Vertretern der Nordischen Brigade, sagte Antonios Mutter, das Jahr 2013 werde im Kampf für die Befreiung der Cuban Five entscheidend sein.
    (Quelle: Prensa Latina vom 25. Dezember 2012)
    Übersetzung
  • 23. Dezember 2012: Bei freethefive.org erschienen jetzt auch die Neujahrsgrüsse von .
    Ramón und Fernando
  • 21. Dezember 2012: Über Annie Arroyo aus Frankreich erhielten wir heute einen Brief von Antonio, den Günter Belchaus für alle übersetzt hat.
    Sie finden sie unter LOS CINCO bei Antonio.
  • 21. Dezember 2012: Heute erhielten wir eine E-Mail von René, in der er eindringlich darum bittet, die Petition an das Weiße Haus zu unterzeichnen.
    Übersetzung

 

Zurück